Am ersten März-Wochenende fand ein vom „III. Weg“- Stützpunkt Westerwald/Taunus organisierter Schulungsabend im winterlichen Westerwald statt. Die nationalrevolutionäre Bewegung fand sich im Rahmen einer ausführlichen, von einem Juristen aus dem Umfeld unserer Partei gehaltenen, Rechtsschulung in einem urigen Gebäude, welches durch die Architektur im Fachwerk-Stil eine fast schon heimische Atmosphäre bot, ein. Nach dem sich zahlreiche Mitglieder und Interessenten der Partei „Der III. Weg“ im Saal zusammenfanden, eröffnete ein Vertreter des “III. Weg“-Stützpunktes Westerwald/Taunus die Veranstaltung mit einem kurzen Grußwort an die Teilnehmer und erläuterte zu Beginn den Ablauf des Schulungsabends. Bevor jedoch der schulende Jurist das Wort ergriff, sorgte ein Liedermacher mit einer Ballade, welche an diesem Abend zum ersten Mal gespielt und der Gemeinschaft präsentiert wurde, für den ersten kulturellen Beitrag des Abends.
Mit einsetzender Dämmerung begann nun die eigentliche und ausführliche Rechtsschulung, welche in zwei Schulungsblöcke gegliedert war. Der Referent erläuterte an Hand praxisbezogener Beispiele die rechtliche Lage im Umgang mit den Repressionsapparaten der BRD, beispielsweise dem Staats- und Verfassungsschutz oder der Polizei. Wie verhalte ich mich bei einer willkürlichen Personenkontrolle? Wie gehe ich bei einer Hausdurchsuchung vor? Wo endet die sogenannte „Meinungsfreiheit“, welche in der „freisten Republik, die es je auf deutschem Boden gab“ angeblichen vorherrschen würde? Diese und viele weitere Themen behandelte der Jurist ausführlich und beantwortete alle offenen Fragen zur Zufriedenheit aller Anwesenden. So spielte es keine Rolle, wie alt man ist, wie lange man schon im politischen Kampf beheimatet ist oder ob man Mitglied des „III. Weg“ ist. Es zeigte sich erneut, wie wichtig solche Schulungsmaßnahmen für jeden Aktivisten sind, denn Gummi-und Gesinnungsparagraphen nehmen stetig zu und ändern sich auch. Nach Beendigung des ersten Schulungsblocks stärkten sich die anwesenden Teilnehmer bei einem gemeinsamen Abendessen, welches verschiedenste Salate aus einem reichhaltigen Buffet beinhaltete.
Nach der gemeinschaftlichen Stärkung stand die feierliche Aufnahme eines neuen Mitgliedes in unsere Kampfgemeinschaft durch den Gebietsleiter West, Julian Bender, und einen Vertreter des gastgebenden Stützpunktes Westerwald/Taunus an. Im Gegensatz zu anderen Parteien, welche ihre Mitgliedausweise postalisch übersenden, erheben wir den Anspruch, die Ernennung eines Mitgliedes persönlich im Rahmen der Gemeinschaft durchzuführen. Im Rahmen dieser Ernennung wurde ein Präsentkorb mit typischen Westerwälder Spezialitäten und der Mitgliedsausweis überreicht. Nach der Aufnahme des neuen Mitgliedes präsentierte der Liedermacher erneut ein neues Lied aus eigener Feder und erntete tosenden Beifall.
Nun ging es an den zweiten Schulungsblock, welcher nicht weniger interessant als der erste war. Zum Ende der Schulung wurde eine offene Fragerunde eröffnet, in der Unklarheiten und offene Fragen fachkundig beantwortet werden konnten. Die wichtigsten Verhaltensregeln, sowie Rechte einer jeden einzelnen Person wurden durch die Aushändigung eines Merkblattes für das „Eigenstudium“ nochmals bekräftigt. Jeder Aktivist hatte dank eines umfangreichen Material-Tisches die Möglichkeit, sich mit den neuesten Materialien unserer Partei auszustatten. Neben diesem war auch ein Handwerker und Künstler aus dem Westerwald vor Ort, welcher seine handgefertigten Holzmaterialien zum Verkauf anbot. Zum Abschluss des Abends erklang das nationalrevolutionäre Kampflied „Wo stehen unsere letzten Burgen“, welches der Liedermacher gekonnt auf seiner Gitarre der Gemeinschaft präsentierte. Bei gemütlicher Atmosphäre wurde der Abend nun bei kalten Getränken und konstruktiven Gesprächen, in welchen sich die Teilnehmer nochmals austauschen konnten, beendet.
Auch in Zukunft wird die Partei „Der III. Weg“ solche Veranstaltungen im Westerwald durchführen.
Hui Wäller? Allemol!
Ich möchte gerne bei euch einsteigen, wohne aber im Rheinland.
Will bei euch mitmachen!
Gruß Timm Renner