Seit dem Wintersemester 2014/15 bietet die Fachhochschule Dortmund einen dualen Bachelorstudiengang namens „Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Armut und (Flüchtlings-)Migration“ an, welcher sich aus den Fächern Soziologie, Erziehungswissenschaft, Psychologie und Recht zusammensetzt. Drei Viertel alle Studenten haben einen Migrationshintergrund und wollen zukünftig im Bereich der Asylindustrie tätig werden.
Auf der Netzseite der FH-Dortmund heißt es zum Ziel des Studiengangs unverblümt:
„Ziel des Studiengangs ist die Qualifikation für Tätigkeiten in den verschiedenen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit und der Erwerb umfangreicher migrationspädagogischer Kompetenz. Die Studierenden werden gezielt darin qualifiziert, Zuwanderinnen und Zuwanderer fachlich zu begleiten und sich kritisch mit der Frage auseinanderzusetzen, welche (gesellschaftlichen) Strukturen die Notlagen dieser
Menschen bedingen.“
Hierbei sollen u.a. folgende überfremdungsbejahende Lehrinhalte vermittelt werden:
„Rechtliche Rahmenbedingungen von Zuwanderung (Zugang zum Arbeitsmarkt, Aufenthaltsrecht, EU-Recht, Widerspruchsverfahren etc.), Theorien und Lösungswege zu gesellschaftlicher Diskriminierung und Benachteiligung/ethnischer Zuschreibung, Willkommenskultur der Mehrheitsgesellschaft“