Fast 50% jeder geplanten Abschiebung werden abgebrochen

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Dass es im Tollhaus BRD unter der Führung von selbstorientierten und sich dem Kapital anbiedernden Politikern zuweilen zu sehr merkwürdigen Auswüchsen gekommen ist, das kann man beinahe schon tagtäglich lesen. So verwundert auch nicht jene Nachricht, welche vor kurzem auf „welt.de“ veröffentlicht wurde. Demnach fanden in den ersten drei Monaten des Jahres 2018 knapp 50% der geplanten Abschiebungen von Asylanten nicht statt. Nach Angaben der Bundespolizei wurden im ersten Quartal erfolgreich 5548 abgelehnte Asylbewerber abgeschoben. Weniger erfolgreich waren die Behörden im selben Zeitraum bei 4752 Zugestromten, die hätten abgeschoben werden sollen. Der Hauptgrund hierfür läßt einem vor Fassungslosigkeit den Mund offen stehen.

Die Personen wurden halt nicht angetroffen. Man kann sich sicher sein, da in diesem Wild-West-Staat die Behörden mit allem überfordert sind und mit Aufnahme von Fingerabdrücken oder gar Personalien überhaupt nicht hinteher kommen, dass diese „ehrlichen“ Asylsucher einfach abgetaucht sind und,  wie viele ihrer Dunkel-Blutsbrüder, sich einfach in einem anderen Bundesland registrieren lassen.

Mehrfachregistrierungen von Asylanten und somit das rotzfreche und unrechte Abgreifen von Geldern  ist in letzter Zeit ja schon häufiger aufgedeckt worden. Die Tatsache, dass Aufenthaltsrechte von sogenannten Flüchtlingen von Behörden teilweise widerrechtlich wie Flugblätter verteilt werden, siehe der BAMF-Skandal in Norddeutschland, läßt das Auffinden von solch abgeschobenen Personen zu einer wahren Sisyphos Arbeit ausufern.

Ein weiterer Grund für das Abbrechen einer angeordneten Abschiebung ist, daß sich Piloten oder auch Fluggesellschaften der Aufgabe verweigern. Dies war im ersten Quartal 2018 ganze 75 mal der Fall. Als Rechtfertigung dieser Verweigerung sagte Jörg Handwerg, Vorstandsmitglied bei der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit, folgendes: Wenn jemand an Bord komme, „der gewalttätig wird und sich aggressiv verhält, muss der Kapitän die Beförderung überdenken“. Im Jahr 2016 war das insgesamt 139 mal der Fall und im Jahr 2017 sogar 314 mal. Von der Bundespolizei gibt es hierzu nur wenig Verständnis, da sie mit Personal zur Aufrechterhaltung der Sicherheit mit an Bord ist.

Dieses bunte Treiben muß schleunigst beendet werden durch eine konsequente Durchsetzung des allgemein geltenden Rechts, wenn man nicht selbst als Clownsfigur in der Welt erscheinen will; doch von der derzeitigen Regierung ist dieses harte Durchgreifen zum Wohle des Deutschen Volkes wohl eher nicht zu erwarten.

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