Parteivorstellung im Raum Oberschwaben

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Die Arbeit der Partei „Der III.  Weg“ trifft auch im Raum Oberschwaben auf Resonanz. In den vergangenen Monaten führten Aktivisten mehrmals Flugblattverteilungen zu diversen Themen durch. So wurden Flugblätter gegen US-Imperialismus und für härtere Strafen für Kinderschänder verteilt. Eine weitere Verteilung machte die Menschen generell auf die Partei „Der III. Weg“ als Alternative zum herrschenden System aufmerksam. Nun fand für die lokalen Aktivisten und Interessenten eine Parteivorstellung im Raum Memmingen statt.

Eingangs wurde auf die Entwicklung der jungen nationalrevolutionären Partei eingegangen. 2013 in Heidelberg gegründet, verfügt die Partei mittlerweile über drei Gebietsverbände: Süd, West und Mitte. Ein weiterer im Norden soll folgen. Die Hierarchien der nationalrevolutionären Partei sind bewusst flach gehalten und bestehen aus Stützpunkten, den Gebietsverbänden und der Gesamtpartei.

Anschließend gab es einige Ausführungen zu den Zielen und dem Selbstverständnis der Partei. Oberstes Ziel ist die Schaffung eines deutschen Sozialismus. Hierbei handelt es sich um eine Alternative zum bestehenden, ausbeuterischen liberalkapitalischen System wie zum gleichmacherischen Kommunismus.

Der zweite Programmpunkt „Raumgebundene Volkswirtschaft“ wurde anhand einiger aktueller Beispiele erläutert. Im Rahmen der globalen Liberalisierung wird Eigentum der Allgemeinheit zunehmend privatisiert. Auch in Deutschland sind die Folgen spürbar. Für den Profit einiger weniger internationaler Kapitalisten muss sich die deutsche Arbeiterschaft immer schlechteren Arbeitsbedingungen aussetzen.

So ist beispielsweise die Lage der Pflege in Deutschland auch deshalb prekär, weil sie von großen Finanzinvestoren als Spekulationsobjekt missbraucht wird. Ein Beispiel ist die amerikanische Oaktree-Group, die an vielen deutschen Pflegeheimen beteiligt wird. Ein anderes Beispiel ist die Deutsche Post, die große Umsätze einfährt, jedoch vielen Mitarbeitern den Weg in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis erschwert.

„Der III. Weg“ setzt sich für die Verstaatlichung solcher Schlüsselindustrien ein, da diese nicht dem freien Spiel der Märkte unterworfen sein dürfen.

Der dritte Punkt, Deutsche Kinder braucht das Land, ist eine auf der Hand liegende Notwendigkeit. Die Geburtenrate deutscher Frauen ist bei Weitem nicht ausreichend, um den drohenden Volkstod aufzuhalten. Eine verantwortungsvolle Politik muss daher zum einen alles für ein Umdenken in der Bevölkerung tun. Gleichzeitig müssen die finanziellen Rahmenbedingungen geschaffen werden, die es jeder deutschen Familie ermöglichen, auch mehrere Kinder sorgenfrei großzuziehen.

Parallel zu dem Ausbluten deutscher Familien findet ein massiver Zuzug art- und kulturfremder Ausländer nach Deutschland statt. Ausländerkriminalität und die Entstehung von Parallelgesellschaften sind dieser fatalen Entwicklung inhärent. In Punkt vier – Heimat bewahren – geht es daher insbesondere um die rasche und kompromisslose Ausländerrückführung.

Bürger- und Freiheitsrechte werden in der BRD kompromisslos ausgehöhlt und alle Bürger, die sich in Fundamentalopposition befinden bekommen die Auswirkungen zu spüren. Ob Netzwerk-Durchsuchungsgesetz, das neue Polizeiaufgabengesetz in Bayern oder der berüchtigte Volksverhetzungsparagraf – all diese Beschlüsse lassen die Ausübung der Meinungsfreiheit zu einer Mutprobe werden. Die Inhaftierung der 89-jährigen Ursula Haverbeck kann hier durchaus als Gipfel des Eisberges angesehen werden. In Punkt 5 wird daher die Abschaffung der Gesinnungsparagrafen gefordert.

Leiharbeit und Zeitarbeit haben Konjunktur in Deutschland. Für den Erwerb des Lebensunterhalts ist häufig schon ein Zweitjob nötig. Die Senkung der Arbeitslosenquote wurde also teuer erkauft. Der Dritte Weg fordert deshalb soziale Gerechtigkeit für alle Deutschen.

Punkt Sieben – Umweltschutz ist Heimatschutz – bezieht sich keinesfalls allein auf die Flora in Deutschland. Auch Tiere und Menschen müssen geschützt werden. Gelebte Beispiele für das Verständnis von Tierschutz des Dritten Wegs ist beispielsweise die Kampagne „Kein Applaus für Tierquälerei!“, die sich gegen die Haltung von Wildtieren in Zirkussen einsetzt. Die Vielartigkeit der Völker ist ein Teil der Vielfalt der Erde. Auch das deutsche Volk hat daher ein Recht auf seinen Platz an der Sonne und muss erhalten bleiben.

Die Entwicklungen im Nahen Osten zeigen, dass es einen Weltfrieden auch weiterhin nicht geben wird. Das aggressive Auftreten des zionistischen Terrorstaats Israel beispielsweise kann nur eine Gegenreaktion der unterdrückten Araber hervorrufen. Sollte sich hieraus ein Krieg entwickeln, werden auch deutsche Soldaten für den „Garanten des Friedens“, die „einzige Demokratie in der Region“ kämpfen müssen. „Der III. Weg“ fordert: Kein deutsches Blut für fremde Interessen und stellt sich somit gegen die imperialistische Kriegstreiberei. Auch amerikanische Truppen müssen umgehend von deutschem Boden abgezogen werden. Die Steuerung des amerikanischen Drohnenkriegs ist eine Schande für unser Land.

Außerdem sieht die nationalrevolutionäre Bewegung Europa und EU nicht als Synonym an. Während der Gedanke von Europa freilich ein wichtiger und richtiger ist, stellt die EU eine Pervertierung desselben dar. Die Souveränität freier Völker wird massiv untergraben, was gut erkennbar ist an der Bevölkerungspolitik. Länder, die bei dem großen Bevölkerungsaustausch nicht mitspielen wollen, wie Polen oder Ungarn, werden massiv unter Druck gesetzt. Zudem werden immer mehr Befugnisse der einzelnen Regierungen an die Zentralregierung in Brüssel übertragen. Dass es auch anders geht, zeigt das Konzept der europäischen Eidgenossenschaft, wie es sich „Der III. Weg“ zu eigen gemacht hat. Freie Völker sollen grade bei der Verteidigung und dem Grenzschutz zusammenarbeiten, elementare Beschlüsse über Lebensinteressen bleiben jedoch in der Hand der jeweiligen Völker.

Deutschland ist größer als die BRD! Was manchem „Rechten“ als nationalchauvinistisch oder überholt erscheint, hat gerade heute Bedeutung. Das Unrecht der Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten gerät heute in Vergessenheit oder wird mit Blick auf die Asylforderer heute sogar schändlich relativiert. Schlesier, Pommern, Ost- und Westpreußen haben Deutschland und seine Kultur maßgeblich mitgeprägt. Es liegt an uns, ihr Erbe zu wahren und jene wechselhafte Geschichte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Verzicht ist Verrat! Auch wenn klar ist, dass der friedliche Weg zur Wiederherstellung Gesamtdeutschlands in seinen völkerrechtlichen Grenzen ein weiter ist.

Weiterhin wurde das Selbstverständnis der Partei – national, revolutionär und sozialistisch erläutert. Außerdem ging der Referent auf das Dreisäulenkonzept ein.

„Der III. Weg“ versteht sich nicht als reine Wahlpartei, sondern als Bewegung, die neben dem politischen, auch den kulturellen Kampf sowie den Kampf um die Gemeinschaft führt. Hierfür wurden jeweils aktuelle Beispiele aus der Arbeit des Stützpunkts München / Oberbayern genannt.

Anschließend wurde noch das Thema der Mitgliedschaft geklärt. Einige der Anwesenden nutzten die Gelegenheit, um ihren Fördermitgliedsantrag auszufüllen. Auch konnten neue Unterstützerunterschriften für die anstehende Wahl zum Europaparlament im kommenden Jahr akquiriert werden.

Der Vortrag wurde von den Zuhörern interessiert aufgenommen und es bleibt die Hoffnung, in der Region zukünftig neue Streiter zu haben. Es bleibt zu schließen mit dem Kampfruf der nationalrevolutionären Bewegung:

Fürs Vaterland? – Bereit!

Fürs Volk? – Bereit!

Für die Heimat? – Bereit!

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