Bundesfamilienministerin Franziska Giffey fordert deutsche Schulen auf, Burkinis für muslimische Mädchen im Schwimmunterricht zu gestatten. „Das wichtigste ist ja das Wohl der Kinder, und das heißt nun mal, dass alle schwimmen lernen“, sagte sie am Sonntag auf einer Veranstaltung der „Zeit“. Aus dieser Allerweltsbegründung sei es daher völlig vertretbar, wenn Schulen die Teilnahme am Schwimmunterricht auch mit Kleidungsstücken erlauben, die bis auf Gesicht, Hände und Füße alle Körperteile bedecken. Wichtig sei nur, dass der Bildungsauftrag im Vordergrund stehe.
Dann spricht ja auch ab sofort nichts mehr gegen die Wiedereinführung der Prügelstrafe zur Verbesserung der Lernergebnisse, Frau Familienministerin.