Goldene Morgenröte in Oberbayern vorgestellt

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Die griechische, nationale Partei „Chrysi Avgi“, zu Deutsch „Goldene Morgenröte“ hat auch über die Grenzen Griechenlands, europaweit viel Aufmerksamkeit erregt. „Der III. Weg“ vertritt im kommenden Europawahlkampf die Idee einer europäischen Eidgenossenschaft. Diese wird bereits im Kleinen durch die Zusammenarbeit mit politischen Kooperationspartnern gelebt. Dabei kann „Der III. Weg“ bereits auf einige Jahre der Zusammenarbeit mit der nationalrevolutionären griechischen Partei zurückblicken. Ein Mitglied der Partei stellte seine Organisation nun vor den deutschen Kameraden in Oberbayern vor.

Zunächst ging er in einem kurzen Abriss auf die neuere Geschichte Griechenlands ein. Entgegen der heutigen Geschichtsdarstellung waren die Griechen den Deutschen zur Zeit des Dritten Reiches keineswegs durchweg feindlich gesinnt. Es gab bereits damals Gruppierungen, die mit Deutschland zusammen gegen den Bolschewismus kämpften. Unter dem Ministerpräsidenten Ioannis Rallis gab es beispielsweise in der Kriegszeit mit dem Sicherheitsbataillon eine Einheit, die den Kampf gegen Kommunisten führte.

Nach dem Krieg wurde Griechenland von wechselnden Revolutionen erschüttert. Von 1967 bis 1974 gab es eine antikommunistisch ausgerichtete Regierung, die sich auch für die Befreiung Zyperns von der osmanischen Besatzung einsetzte. Diese Regierung jedoch scheiterte und ihr Präsident, Georgios Papadopoulos, wurde inhaftiert. Im Gefängnis traf er den jungen Nikolaos Michaloliakos. Dieser war im Alter von 16 Jahren der nationalistischen „Partei des 4. August“ beigetreten und wurde bei heftigen Protesten gegen die türkische Okkupation Zyperns festgenommen.

Er brachte dem jungen Mann einiges über Geschichte und politische Dinge bei. Michaloliakos schloss sich daraufhin 1984 dessen Partei „EPEN“ an. Jedoch waren einige Entwicklungen in der Partei unerträglich und einige der nationalen Sache illoyale Personen hatten zu viel Einfluss in der Partei. Deshalb gründete Michaloliakos eine eigene Partei im Januar 1985. Die „Chrysi Avgi“ war geboren. In der Anfangszeit verfügte sie zwar über eine, in der nationalen Bewegung aufsehenerregende Parteizeitung, konnte jedoch keine parlamentarischen Erfolge erringen. Erstmalig bekannt wurde die Partei einer größeren Öffentlichkeit in Griechenland mit ihrer Kampagne zum Namensstreit mit FYROM (Heute offiziell benannt als Republik Mazedonien).

Im südlichsten Teil Jugoslawiens befand sich die Banschaft Vardar. Hier lebten und leben überwiegend Slawen. Diese galten historisch durchweg als Bulgaren und gehörten auch territorial lange Zeit zu Bulgarien. Mit dem Zusammenbruch des kommunistischen Staatengebildes Jugoslawien entstand auch in der Banschaft Vardar ein neuer Staat. Da man über keinerlei eigene Identität verfügte, nannte man sich selbst Mazedonien. Hierbei handelt es sich jedoch um eine anliegende griechische Provinz. Deren historisches Erbe ist für geschichtsbewusste Hellenen von enormer Bedeutung, da hier der große Eroberer Alexander der Große herkommt. Noch heute beanspruchen die Slawen den Namen Mazedonien für sich und haben teils auch Gebietsansprüche gegen Griechenland.

Die Goldene Morgenröte war die erste Partei, die den Widerstand hiergegen organisierte und einte.

Parlamentarisch kam die Partei dennoch nicht voran. Deshalb begann man an der Ausarbeitung einer eigenen, klar volkssozialistisch orientierten Strategie. Diese beinhaltet unter anderem die Ausgabe von Speisen an bedürftige Hellenen, eigene Ärzte und Anwälte für das Volk und Räumlichkeiten, die auch Anlaufpunkt für die eigene Jugend bieten.

Die Finanzkrise, welche von unfähigen und korrupten Politikern, gerissenen internationalen Geschäftemachern und deren willfährigen Vollstreckern von EU, IWF und Weltbank verursacht wurde, zeigte gerade in Griechenland schlimmste Auswirkungen.

„Der III. Weg“ beim Imia-Marsch der „Goldenen Morgenröte“ in Athen

Viele Helenen erwachten in ihrer Not. Es regte sich Widerstand gegen die Ausbeutung des stolzen Volks und die einhergehende, schleichende Umvolkung, welche auch vor Griechenland nicht Halt machte. So wuchsen die Reihen der nationalen Opposition.

Demonstrationen mit teils mehr als 15.000 Teilnehmern, beispielsweise zum Gedenken an die Schlacht an den Propyläen oder zum Gedenken an die bei Imia gefallenen griechischen Soldaten zeugten von der neuen Stärke der Bewegung. Auch parlamentarisch konnten beeindruckende Erfolge erzielt werden. Bei den Athener Kommunalwahlen 2010 erlangte die Partei 5,3 Prozent der Wählerstimmen. Bei der Parlamentswahl 2012 kam sie auf 6,92 Prozent. 2015 errang sie – ebenfalls bei den Parlamentswahlen – 6,3 Prozent und damit 17 Sitze. Heute ist sie drittstärkste Partei im nationalen Parlament und auch im Europaparlament vertreten.

Doch natürlich zog ihr Erfolg auch den Unmut gewisser Kreise auf sich. So kam es schnell zu einer ersten Repressionswelle. Am 28. September 2013 wurden zahlreiche Funktionäre und Abgeordnete, darunter auch Parteiführer Michaloliakos, verhaftet. Die Partei wurde – obwohl wichtige Größe im griechischen Parlament – als kriminelle Vereinigung angeklagt. Ihre Mittel aus der Parteienförderung wurden ihr vorenthalten. Mit den Mitteln finanziert die Partei unter anderem die Hilfe für bedürftige Hellenen.

Im Zuge der Repression sprangen auch einzelne Abgeordnete ab, die nun eigene Grüppchen gegründet haben, die das nationalistische Lager in Griechenland spalten. Dennoch bleibt die Goldene Morgenröte eine wichtige Größe. Sie wird weiterhin ihren Weg gehen und neue Antworten auf die Fragen unserer Zeit finden. Unsere nationalrevolutionäre Partei „Der III. Weg“ wird dies auch weiterhin mit Interesse und in produktiver Partnerschaft begleiten.

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