Einen Dank dem Bauern – Erntedankfest in Oberbayern

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Wenn im Herbst die Ernte eingefahren wird, wird nach altem Brauch das Erntedankfest gefeiert. In diesem Fest spiegelt sich die uralte Verbundenheit zwischen Volk und Natur wieder. Schon die Germanen feierten drei Tage lang ein Fest, dass den Göttern als Dank für die reiche Ausbeute gewidmet war. Dieses Fest wurde später von der Kirche okkupiert und auf den „einen Gott“ umgemünzt. Unabhängig davon gilt die Verehrung letztlich dem Boden, der Arbeit, die erbracht wurde und den Kräften der Natur.

Seit jeher ist es der Bauer, dessen Mühen und Fleiß die Ernährung des Volkes sicherstellt. Daher feierte der Stützpunkt München/Oberbayern auch sein Erntedankfest auf einem Bauernhof. Vielen „Stadtmenschen“ ist heute kaum noch bewusst, wo letztlich das tägliche Brot herkommt und wem der Dank dafür gebührt. Hier, auf dem Lande, konnte sich jeder der angereisten Aktivisten und Freunde der Partei „Der III. Weg“ selbst ein Bild davon machen und so den Bund mit dem Bauernvolk erneuern.

Nach dem gemeinsamen Aufbau des Festplatzes durch Aktivisten der Partei eröffnete Stützpunktleiter Karl-Heinz Statzberger mit einer kurzen Ansprache das Fest. In Spielen für Groß und Klein konnte jeder sein Geschick beweisen. Bei den Erwachsenen warteten einige Aufgaben auf die Mannschaften „München-Ulm“, „Hausherren“, „Die Ostmärker“ und „Anschluss 38“. Es galt die Geschicklichkeit beim „Nageln“, beim Sackhüpfen, einem Schubkarrenrennen, beim Masskrugstemmen und beim Tauziehen unter Beweis zu stellen. Deutlicher Sieger wurde letztlich die Mannschaft „Anschluss 38“. Für die Kinder gab es ein eigenes Programm. Hierbei wurde passend zum Erntedank eine Kartoffelpyramide gebaut, Gemüse-raten gespielt und ein Eierlauf durchgeführt.

Die Gewinner von „Anschluss 38“ präsentieren ihre Gewinne des Turnieres

Anschließend gab es für die Teilnehmer kleine Preise, wobei insbesondere Bücher sehr gefragt waren. Beim Plausch bei Kaffee, Kuchen und Salaten ging es weiter. Die Organisatoren des Festes riefen unter dem Motto: „vom Ich zum Wir“ jeden dazu auf, Speisen mitzubringen, so dass der Tisch schließlich gut gedeckt und abwechslungsreich gefüllt war. An einem Infostand konnten sich „neue Gesichter“ und „alte Hasen“ über Aktivitäten und Positionen der Partei „Der III. Weg“ informieren. Einige Besucher nutzten auch die Gelegenheit, um einen Antrag auf Fördermitgliedschaft oder eine Unterstützerunterschrift für die kommende Europawahl zu unterzeichnen.

Die Zeit verging wie im Flug und vor Anbruch der Dunkelheit gab es noch einen kleinen Höhepunkt: Die Kühe wurden in den Stall getrieben. Wer wollte, konnte mithelfen, die Tiere „heimzuführen“. Gerade bei den Kindern sorgte das natürlich für strahlende und interessierte Augen. Aber auch die Erwachsenen hatten durchaus ihre Freude dabei, da die Kühe nicht immer dahinliefen, wo sie sollten.

Anschließend versammelten sich alle Anwesenden zu einem kleinen Ritual. Dabei wurde dem Landwirt, als Dank für sein Werk, feierlich eine Erntekrone übergeben. Zudem wurden zwei Lieder gesungen. Danach gab es noch einen kurzen Tischspruch am Feuer bis das Ritual mit dem Kampfruf der Partei, der laut über das Land schallte, beendet wurde. Bei Grillgut und Bier wurde schließlich der gemütliche Teil des Abends eingeleitet und man saß noch bis in die späten Abendstunden hinein beisammen, ehe der Heimweg angetreten wurde.

Die Aktivisten machten eine handgemachte Erntekrone …
… die dem Landwirt feierlich übergeben wurde.
Einzug für das abendliche Ritual
Auch die Erntekrone war Teil des Rituals
Gemeinsam wurden auch Lieder gesungen
Feuermachen will gelernt sein
Die Kleinsten wurden mit basteln beschäftigt
Der Kuheintrieb machte auch Stützpunktleiter Statzberger sichtlich Freude
Und auch die Kühe hatten nichts gegen ihre Begleiter
Maßkrugstemmen mit Kniebeugen brachte so manchen an seine Grenzen
Mit möglichst wenigen Schlägen musste der Nagel versenkt werden
Auch Sackhüpfen war Teil der Spiele für die Erwachsenen
Und hier war schließlich Stärke und Mannschaftsarbeit gefragt
Eierlaufen ist gar nicht so einfach
Ein rundum gelungenes Fest stärkte die Gemeinschaft vom „III. Weg“ in München/Oberbayern
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