Das Landratsamt Fürstenfeldbruck veröffentlichte die Zahlen für die Kosten, die unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMFs) verursachen. Aus der Bevölkerung regt sich Protest gegen die unverhältnismäßig hohen Ausgaben. Ein links-grünes Bündnis hat unterdessen eine Demonstration durchgeführt, um weitere Rechte für Asylanten zu erkämpfen.
In einem Artikel stellte das Landratsamt Fürstenfeldbruck 12 von derzeit 52 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in dem oberbayerischen Landkreis vor. Was man dort zu lesen bekommt, klingt wie ein schlechter Scherz, ist aber traurige Realität.
So habe beispielsweise ein 1999 geborener Eritreer aufgrund von „Konzentrationsproblemen“ die Berufsschule bereits wieder abgebrochen. Er habe in der Unterbringung viele Probleme bereitet. Ohne Abschlussgespräch und mit „psychischen Belastungsmomenten“ ist der junge Mann dann aus der Jugendbetreuung entlassen worden. Kostenpunkt: 124.589,96 Euro.
Ein ebenfalls 1999 geborener Afghane hat den Staat bereits 149.688,03 Euro gekostet. Er hatte Schwierigkeiten in der Schule und ist Analphabet. Kurz vor dem Abschluss der Jugendhilfe ist der Perser dann jedoch untergetaucht. Nun wird er in Frankreich vermutet.
Für einen 1998 geborenen Afghanen liegt ein Abschiebeverbot vor. Aufgrund „diverser problematischer Vorkommnisse in zunehmender Zahl“ wurde die Jugendhilfe beendet. Der 20-Jährige ist Alkoholiker. Er stellt laut dem Bericht eine Gefahr für sich, andere Menschen und Sachbeschädigungen dar. „Ohne Entzug wird er voraussichtlich in allen Belangen des Alltags Probleme machen/haben“, schreibt das Ausländeramt. Seine Anstalt hat ihm bereits Hausverbot erteilt. Kosten für den Steuerzahler bislang: 179.145,21 Euro.
Ein 2000 geborener Syrer wird die Berufsschule voraussichtlich ebenfalls nicht erfolgreich abschließen. Er habe im Alltag in der Schule und in seiner Wohngemeinschaft Probleme. Kosten: 128.260,11 Euro. Ein 1999 geborener Afghane hat den ihm angeratenen Entzug nicht angetreten. Die Jugendhilfe wurde beendet. Nun ist er nach Bad Tölz verzogen. Kostenpunkt bislang: 152.384,16 Euro.
CSU-Landrat Thomas Karmasin sah sich genötigt, zu den erwartungsgemäßen Reaktionen der Brucker Stellung zu nehmen: „Aufgrund der daraufhin folgenden Reaktionen in den sozialen Medien war zu ersehen, dass viele Bürger den Fürstenfeldbrucker Bericht nicht richtig einordnen“. Die jeweiligen Gesamtkosten, die pro Jugendlichem zwischen 100.000 Euro und 180.000 Euro liegen, seien kein Sonderweg des Landkreises. Die Kosten für „UMFs“ seien bundesweit vergleichbar. Sehr beruhigend zu wissen, dass im ganzen Land solche Summen für Asylanten, die mutmaßlich ähnliche Beschreibungen von den Ausländerämtern bekommen, aufgewendet werden. Das baden-württembergische Konstanz wollte zur Beruhigung eigene Zahlen beisteuern.
Die durchschnittlichen monatlichen Kosten für die Unterbringung eines Asylanten liegen bei 4.255 Euro. Im Schnitt verweilt ein junger Asylforderer dort 22 Monate und verursacht so durchschnittliche Kosten von 77.410 Euro. Der durchschnittliche Brucker „UMF“ hingegen kostet allein in der Unterbringung im Monat 1.000 Euro mehr, also 5.255 Euro. Er bleibt durchschnittlich 28 Monate in Betreuung und kostet in Summe im Durchschnitt 148.284. Da fragt man sich doch, wer hier Zahlen nicht richtig einordnen kann.
Doch wer denkt, der Gipfel des Wahnsinns sei damit erreicht, wird leider enttäuscht werden. Ein gutmenschlicher Mob aus Asylhelfern, Asylanten und Mitgliedern von SPD, Grüne, Freien Wählern, MUT und Linke zog durch die gebeutelte Kreisstadt. Die unverhohlenen Forderungen der etwa 200 durchgeknallten Antideutschen reichen von einer Arbeitserlaubnis für Asylanten nach bereits 3 Monaten, über das Ende aller Abschiebungen nach Afghanistan, bis hin zum Verzicht auf Ankerzentren. Angeführt wurde die Ansammlung kunterbunter Nervensägen von einer aus Negern bestehenden Trommelkombo.
Wem der Zirkus in Stadt und Land zu bunt wird, dem kann nur ans Herz gelegt werden, sich in die Reihen unserer nationalrevolutionären Partei einzugliedern. Wir setzen uns für ein Ende der Förderung arbeitsscheuer Asylanten und die konsequente Rückführung arbeitsloser und krimineller Ausländer ein.