Am Sonntag, den 23. September 2018 lud der Stützpunkt München/Oberbayern Mitglieder, Interessenten und Unterstützer zum Gemeinschaftstag in den Wildpark Poing bei München ein. Der Einladung kamen bei kühlem Herbstwetter zahlreiche Deutsche mit ihren Kindern nach.
1959 wurde der Wildpark am Ostrand von Poing gegründet. Dies geschah aus privater Hand. Der Wildpark ist ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt in der Nähe von München. Nach elf Jahren wurde der Park 1970 offiziell eröffnet. Auf einer Fläche von über 570.000 Quadratmeter bietet er für das ganze Jahr die Möglichkeit, einheimische Wildarten aus der Nähe zu beobachten. Der Park wurde mit der Plakette „fachlich geprüftes deutsches Wildgehege“ und der „Bayerischen Umweltmedaille“ ausgezeichnet.
Eine Hauptattraktion ist die Greifvogelschau, bei der verschiedene Tag- und Nachtgreifvögel wie zum Beispiel der Wanderfalke, die Eule, der Uhu und der Rotmilan vorgeführt werden und die Geschichte der Beizjagd mit Falken anschaulich erklärt wird.
Auf den zahlreichen Wanderwegen konnten die Mitglieder unserer Partei auch einiges über den heimischen Wald und seine Entstehung, sowie über die Gefahren denen er durch kapitalistische Auswüchse und menschlicher Gleichgültigkeit ausgesetzt ist.
Immer wieder kreuzten Rot- und Damwild den Weg der Naturfreunde und ließen sich ausgiebig beobachten und streicheln. Der Unterschied zwischen Rotwild, Rehwild und Damwild ist, dass das Reh nicht das Kind vom Hirsch ist. Auch ist es nicht das Weibchen. Zwar sind Rehe die kleineren Verwandten des Hirschen, trotzdem handelt es sich bei ihnen um eine eigenständige Tierart. Rehe sind um einiges schmächtiger als Damwild oder Rotwild. Die Böcke tragen ein eher bescheidenes Geweih mit meist drei Enden. Bei ausgewachsenen Damhirschen dagegen hat das imponierende Geweih, dass dem Ausfechten der Rangordnung dient, eine breite Schaufelform. Übertroffen wird es noch vom Gabelgeweih des Rothirsches, welches etwa bis zum zwölften Lebensjahr größer wird und bis zu 20 Enden und mehr vorweisen kann. Alle drei Arten bilden ihren Kopfschmuck übrigens immer wieder neu, nachdem sie ihn im Winterhalbjahr abgeworfen haben. Weibliche Rehe (Ricken) und Hirschkühe tragen kein Geweih und sind daher aus größerer Entfernung nicht so leicht zu unterscheiden.
Seit 2007 lebt auch eine Braunbärenmutter mit ihren drei Kindern im Park in einem über 30.000 Quadratmeter großen Freigehege.
Nach dem der Nachmittag sich dem Ende neigte, traten die Natur- und Wanderfreunde auch wieder die Heimreise an. Es hat sich nach diesem Tag wieder gezeigt, wie wichtig die Natur und eine gesunde Flora und Fauna ist. Dafür steht unsere nationalrevolutionäre Partei mit ihrem 7. Programmpunkt:
Ziel der Partei DER DRITTE WEG ist die Schaffung bzw. Wiederherstellung einer lebenswerten Umwelt, die Erhaltung und Entwicklung der biologischen Substanz des Volkes und die Förderung der Gesundheit.
Interessierte, welche an unseren Gemeinschaftstagen teilnehmen wollen oder unsere politische Arbeit unterstützen wollen, dürfen sich gerne über das Kontaktformular bei uns melden.
Leider zu spät gelesen. Absolut schön, der Wildpark. VG aus dem Allgäu