Der Bezirksverband Mittelfranken der volksfeindlichen Gewerkschaft Verdi hat auf der jüngsten Versammlung am 10. November 2018 einen Unvereinbarkeitsbeschluss bezüglich der Mitgliedschaft in der AfD gefasst. Wer AfD-Mitglied ist, kann demnach nicht mehr Mitglied der Gewerkschaft werden. Der Ausgrenzungsbeschluss wurde einstimmig angenommen.
Jürgen Göppner, der Bezirksgeschäftsführer, zeigte schon auf Gegendemonstrationen, Schulter an Schulter mit Linksextremisten, wessen Geistes Kind er ist. Laut Göppner werden jedoch nicht gleich die Politkommissare in den Betrieben ausschwärmen, um die AfD-Elemente ausfindig zu machen und kaltzustellen. In den Nürnberger Nachrichten (NN) versucht er zu beschwichtigen, dass man zwischen Funktionären der Partei und einfachen Wählern unterscheiden will. Dieses Zugeständnis ist unter Umständen nicht ganz uneigennützig. Der Anteil der AfD-Wähler unter den Gewerkschaftlern bei der Landtagswahl in Bayern 2018 lag mit 14,5 Prozent deutlich über dem Gesamtergebnis der Partei von 10,2 Prozent.
Die Gewerkschaft fiel schon in der Vergangenheit mit totalitären Methoden auf. Im Jahr 2017 ermutigte sie zur Denunziation von Kollegen mit nationaler Gesinnung. In einer eigens hierfür entworfenen Broschüre wurden Tipps zum Ausspionieren, Anschwärzen und Ausgrenzen gegeben (siehe auch: Ver.di veröffentlicht Bespitzelungspapier). Nach Protesten distanzierte sich die Verdi-Bundesführung nachträglich von der Spitzelbroschüre. Mit dem neuerlichen Schritt stellt der Zusammenschluss jedoch wieder einmal seine totalitäre Geisteshaltung unter Beweis. Es geht nicht um Arbeitnehmerrechte. Die bestehenden etablierten monströsen Gewerkschaftsapparate dienen lediglich der Kanalisierung des Protests der Arbeitnehmer. Dieser wird durch den angepassten Gewerkschaftsapparat in unwirksame Bahnen gelenkt. Dieses Zusammenspiel erkennen auch immer mehr Gewerkschaftsmitglieder. Auch der mittelfränkische Bezirksverband erntete bereits heftige Kritik für den demokratiefeindlichen Beschluss.