Die Kraft der Erinnerung – Dresden-Gedenken in Franken

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Der 74. Jahrestag des verbrecherischen Überfalls anglo-amerikanischer Terrorbomber auf Dresden war, wie auch schon in den letzten Jahren, für die Stützpunkte Ober- und Mainfranken unserer Partei Anlass zum Handeln. Das Leid, das die Luftpiraten aus Großbritannien und den USA über die sächsische Hauptstadt brachten, welche seinerzeit Hunderttausende von Flüchtlingen aus den deutschen Ostgebieten aufgenommen hatte, war daher für dortige Kameraden ein moralischer Appell, in würdiger Weise die Erinnerung daran stattfinden zu lassen.

 

Sie galt den mehr als 250.000 Frauen, Männern, Kindern und Greisen, die in den Februartagen des Jahres 1945 an der Elbe dem alliierten Blutrausch zum Opfer fielen. Das über keinerlei Rüstungsindustrie oder Kasernen verfügende Elb-Florenz wurde damals bekanntlich in eine wahre Flammenhölle verwandelt. Genau dies war Ziel und Absicht des als Massen-Schlächter in die Geschichte eingegangenen britischen Luftmarschalls Arthur Harris und seines Auftraggebers Winston Churchill. Das von ihm angeordnete Kriegsverbrechen bleibt damit für alle Zukunft ein Schandmal, das die Menschheit noch in ferner Zeit an das erinnern wird, was vom Hass zerfressene Menschen einer Zivilbevölkerung zuteilwerden ließen, die in dieser Endphase des Krieges dessen Ende förmlich herbeisehnte.

Ihr Leiden steht damit stellvertretend für all das Grauen, welches seinerzeit über unser deutsches Volk gebracht worden ist. Ihm ein in jeder Hinsicht würdiges Gedenken zu widmen, ist aber nicht nur Aufgabe einer zentralen Veranstaltung, wie sie unsere nationalrevolutionäre Partei am 16.Februar 2019 in der gleichfalls schwer vom Bombenterror in Mitleidenschaft gezogenen Stadt Fulda durchführte. Dort wurde bekanntlich kraftvoll die Forderung nach der Einführung eines Gedenktages für die deutschen Bombentoten des zweiten Weltkrieges erhoben (siehe: Entgegen dem Zeitgeist – Ehrendes Gedenken in Fulda! ).

Ein Verlangen, was selbstverständlich auch den fränkischen Gliederungen unserer Partei ein besonderes Anliegen war, ist und bleiben wird. Infolgedessen fanden hierzulande mehrere regionale Aktionen statt, welche der Erinnerung an Leid und Opfer der durch alliierte Bomben umgebrachten Deutschen galten. Dafür machten sich unsere hiesigen Aktivisten auf nach Haßfurt und Gädheim, um in diesen mainfränkischen Orten Tafeln aufzustellen, welche folgende mahnende Inschrift trugen:

„Wir gedenken der Opfer, welche bei den alliierten Bombenangriffen auf deutsche Städte ums Leben kamen. Als Zeichen dafür senden wir ein Licht nach Dresden, welches als Mahnmal für den alliierten Völkermord am deutschen Volk steht.“

Gädheim, Marktrodach, Hasslach bei Kronach und Hassfurt (von links oben nach rechts unten)

Eine derart würdevolle Symbolik fand sich aber nicht nur in Unterfranken. Auch das im Landkreis Kronach gelegene Marktrodach suchten einheimische Mitstreiter unserer Bewegung auf, um dort ebenfalls an ein Menschheitsverbrechen zu erinnern, das sich niemals mehr wiederholen darf, aber sich doch nach 1945 im Gefolge des USA-Imperialismus immer wieder in abgewandelter Form ereignete. Während man in diesen Orten mit weißen Rosen und Grablichtern, die vor markanten Punkten jener Gemeinden aufgestellt worden waren, der ungezählten Bombenopfer von Dresden gedachte, kamen am 13.Februar anderswo junge Frauen und Männer zusammen, um an dem Tag, wo vor genau 74 Jahren das Inferno über die Elb-Metropole hereinbrach, der dort Umgekommenen zu gedenken. In einem unterfränkischen Waldstück, gesäumt von einer geschichtsträchtigen Quelle, ließen sie ihre Gedanken sich zurückbewegen in eine Zeit, wo noch keiner von uns geboren worden war.

Dennoch war ihnen aber all das, was sich zu jener Zeit ereignete, mit einem Male in dieser Stunde so nahe wie selten etwas Anderes.  Die mitgebrachten Kerzen wurden sodann so gefügt, dass man schon von weitem den Namen der Stadt lesen konnte, der in diesen Abendstunden das Gedenken galt: Dresden.

Verschiedene Redebeiträge rückten das seinerzeitige Geschehen in dieser Märtyrerstadt noch einmal in das Blickfeld von heute. Natürlich schloss es aber auch all die anderen deutschen Orte mit ein, welche gleichfalls den amerikanisch-britischen Bombenterror erdulden mussten. Fackelschein umrahmte dieses ehrfürchtige Gedenken, das den Menschen galt, die mit der Hingabe ihres Lebens das Letzte und Höchste gaben, was dem Individuum gegeben ist. Ihrem Vermächtnis auch zukünftig verpflichtet zu bleiben – dies war danach der stille Schwur, den alle zu dieser Gedenkfeier Gekommenen ablegten. Denn nur der ist wirklich gestorben, welcher der Vergessenheit anheimfällt.

Unser Gedenken zu nächtlicher Stunde hat aber eindrucksvoll bewiesen, dass diese Toten in unserem Herzen weiterleben. Dies sei daher auch künftig das Gelöbnis unserer Gemeinschaft, welche nicht zuletzt aus dem Gedenken an die Toten der Vergangenheit die Kraft bezieht, heute und morgen den Kampf um die deutsche Freiheit zu bestehen. Mag er so hart werden, wie immer er mag!

 

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