Der Marxismus und seine heutige Bedeutung
Wenn heute der Name „Karl Marx“ fällt, verbindet die Mehrheit der Menschen diesen Begriff immer noch mit den berechtigten Forderungen des Arbeiters nach gerechter Entlohnung und menschenwürdigen Arbeitsbedingungen. Es ist diese Assoziation, die dem Marxismus auch noch heute für viele Menschen attraktiv erscheinen lässt. Sie wurde seit jeher von marxistischen Kräften in den Vordergrund gerückt und geschickt ausgenutzt, da man um den gerechten Zorn des ausgebeuteten Arbeiters wusste. Indem er an diesen Zorn appellierte und sich als den einzigen Retter des Arbeiters darstellte, strömten ihm die verzweifelten Massen in die Arme, Massen, die bereit waren alles zu geben, weil sie nichts zu verlieren hatten.
In den ersten Jahrzenten seiner Geschichte maskierte der Marxismus so geschickt seine wahren Intentionen, doch wo immer er an die Macht gelangte, zeigte er nur allzu schnell, was er wirklich wollte. Dort merkte der Arbeiter, der bis dahin dem Marxismus als treuer und opferwilliger Fußsoldat gedient hatte, dass er nicht seinen Kampf gekämpft hatte, dass am Ende nicht das Arbeiterparadies stand, sondern erdrückendes Elend, welches ihm der Marxismus als Gleichheit verkaufte. Der Arbeiter hoffte sich aus seinem unwürdigen Dasein emporzuheben, stattdessen warf der Marxismus ihn und alles um ihn herum in noch tiefere Abgründe, bis alles über das er herrschte, einem Trümmerhaufen glich. Dies war nicht die Revolution, die der Arbeiter wollte, er wollte nach oben, sein Ziel war es, in die Mittelschicht oder das Bürgertum aufzusteigen. Doch der Marxismus dachte nicht daran irgendjemanden zu erheben, er kannte nur eine Richtung. Nach unten. Der Arbeiter vernahm das Versprechen der Gleichheit und dachte an eine Gleichheit von Brüdern. Sein Verlangen nach Gleichheit entsprang nicht dem Neid auf die Überlegenheit des Anderen, sondern aus Selbstachtung, weil er um den Wert der eigenen Arbeit wusste. Der Marxismus meinte jedoch die Gleichheit von Würmern, die die Vögel hassen, welche gottgleich über ihnen kreisen. Würmer, die nicht fliegen können und daher meinen, niemand sollte fliegen.
Die marxistischen Lehren von Unterdrückern und Unterdrückten sind genau das, was zugleich für viele verlockend und für gewachsene Gemeinschaften zersetzend ist . Der Marxismus sprach unterdrückte Randgruppen von jeglicher persönlichen Schuld an ihrem Elend frei und köderte sie so. Der Marxismus stellte keine Forderungen nach Besserung an sie, sondern erlaubte ihnen, ihrem Hass und ihrer Zerstörungswut freien Lauf zu lassen.
In der BRD und den meisten anderen europäischen Ländern kann der Marxismus nicht auf eine derart große und radikalisierbare Bevölkerungsgruppe zurückgreifen, weshalb er viele seiner Ziele noch immer hinter dem Ideal der Gleichheit verstecken muss.
Von den, in den letzten Jahren primär aus Afrika stammenden, Einwanderern lässt sich dies allerdings nicht sagen und sie könnten sehr wohl die neuen Sturmtruppen des Marxismus gegen Europa werden.
Die Rekrutierung dieser Menschen könnte sich für den Marxismus in Europa zur existenziellen Frage entwickeln.
Der Marxismus ist also nichts weiter als eine Agenda zur Vernichtung von allem Natürlichen. Aufgehetzt und aufgeputscht von seinen Lügen sollen Klassenkämpfe jede natürliche Gemeinschaft zersetzen und Platz schaffen für die totalitäre Gleichheit. Im Grunde sind Kapitalismus und Kommunismus damit nicht viel mehr als die zwei Seiten ein und derselben Medaille. Der Kapitalismus vernichtet die Gemeinschaft durch die Züchtung konsumgesteuerter Individualisten, der Kommunismus durch das Propagandieren des Klassenkampfes. Die Aberkennung der Naturgesetze und das Dogma der „Alle Menschen sind gleich“-Lüge dient dem Kapitalisten zur Erweiterung seiner Absatzmärkte und zur Entwurzelung potenzieller Konsumenten. Dem Kommunisten dient es zur schamlosen Rekrutierung seiner Fußsoldaten zur Errichtung seines totalitären Weltsystems.
Der Deutsche Sozialismus ist die natürliche Alternative zu Kapitalismus und Kommunismus!
Der Deutsche Sozialismus ist die Lehre des Zusammenlebens und der Solidarität mit und für unser Volk. Er ist ein wichtiger Aspekt innerhalb unserer Lebensordnung und ganzheitlichen Weltanschauung, welche sich an den Naturgesetzen und wissenschaftlichen Erkenntnissen orientiert und als Sinn die Sicherung der natürlichen Ordnung erkennt. Im Mittelpunkt steht die völkische Gemeinschaft, in der Arbeiter der Stirn und Faust eine Symbiose bilden. Deshalb heißt es ebenso wie letztes Jahr in Chemnitz auch dieses Jahr in Plauen wieder:
Deutscher Sozialismus Jetzt!
Wie in der Überschrift bereits erwähnt, ist der antikapitalistische Gedanke tief in unserem Volk verwurzelt. Der Deutsche Sozialismus ist nicht viel weniger als die verstaatlichte Auslebung unserer völkischen Eigenheiten und das gesellschaftliche Pendant unserer Volksseele.
Bereits das Eigentumsrecht unserer germanischen Vorfahren trug die Handschrift einer frühvölkischen und ursozialistischen Gesittung. Grund und Boden galt prinzipiell als Gemeineigentum und als unveräußerliches Lehen der Gemeinschaft.
Erst nach der Romanisierung unserer Vorfahren durch den Einbruch des römischen Rechts begann die Kommerzialisierung des Bodens und machte aus den einst freien Vorfahren der heutigen Deutschen eine ausgebeutete Herde von Ackersklaven im Dienste der römischen Papstkirche und selbstsüchtiger Fürsten.
Unter Friedrich dem Großen im protestantischen Preußen sollte die alte deutsch-soziale Gemeinnützigkeitgesittung, die heute in einigen Geschichtsbüchern bereits als „preußischer Sozialismus“ bezeichnet wird, wieder aufflammen. Die Bildung von preußischen Staatsgütern, der Abbau der Leibeigenschaft und die Umwandlung der Vorwerke in eine Anzahl von kleinen und freien Bauerngütern sollten eine tiefgreifende Reform auf dem Wege zu einem gemeinnützigen, deutschen Staate einleiten. Ein wesentliches Element des preußischen Sozialismus waren die preußischen Staatsbetriebe, in denen es erstmals den 8-Stunden-Tag, staatlich festgelegte Löhne und Krankenschutz gab, Dinge, von denen liberalistische Gesellschaften noch lange träumen konnten. Erst nach der liberalkapitalistischen „Revolution“ von 1848 mit der Bildung des bürgerlichen Parteienstaates wurden diese Staatsbetriebe aufgelöst und privatisiert. An die Stelle eines echten Sozialstaates trat dabei die von der Industrialisierung mitgebrachte kapitalistische „Gewerbe- und Handelsfreiheit“ englischer Art.
Im Preußen unter der Napoleonischen Fremdherrschaft trat vor allem der Freisherr vom und zum Stein als deutscher Sozialist hervor, der eine umfassende Reform zur Schaffung eines freien Bauernstandes nach dem Vorbilde altgermanischen Eigentumsrechtes und eine Aufhebung bisher bestehender Ständeschranken durchsetzte.
Der deutsche Philosoph und Romantiker Johann Gottlieb Fichte beschrieb in seinem Werk „Der geschlossene Handelsstaat“ einen deutschen und sozialistischen Staat als einen Körper, in dem sich die Staatsbürger wie Glieder ineinander zusammenfügen und jeder Einzelne eine Aufgabe zugewiesen bekommt, die er gemäß seiner persönlichen Art erfüllen kann. Fichte fordert nicht die Sozialisierung der Produktionsmittel bzw. die Knechtschaft unter einem Apparat, wie sie ein Jahrhundert später im Kommunismus zur Praxis gekommen ist, sondern die Sozialisierung des Menschen bzw. der Arbeit, da in den Vorstellungen Fichtes, der vollkommene Mensch nur als schaffender Mensch gedacht werden kann, für den das Tun das Ursprüngliche ist, um die Welt zu gestalten.
Otto von Bismarck führte schrittweise die Kranken-, Unfall- und Rentenversicherung ein, die 1927 noch durch die Erwerbslosenversicherung ergänzt wurde, pflegte entgegen vieler Mythen heutiger linker Bismarckgegner auch den Kontakt zu konservativen und patriotisch gesinnten Sozialdemokraten, die in der heutigen Zeit vollends von der Bildfläche verschwunden sind und ließ gemeinnützige Dienstleister und Schlüsselindustrien wie Post, Eisenbahn, Elektrizitätswerke und Wasserversorger ohne Rücksicht auf das private Gewinnstreben einzelner Aktionäre verstaatlichen. Bezeichnend und selbsterklärend ist ein Ausspruch Bismarcks, den er im Jahre 1882 im deutschen Reichstag getätigt hat und der wohl auch so manchem irregeführten, nationalliberalen Bismarckverehrer heute die Augen öffnen sollte: „Wenn Sie glauben, mit dem Wort Sozialismus jemand Schrecken einflößen zu können, so stehen Sie auf einem Standpunkt, den ich längst überwunden habe und dessen Überwindung für die ganze Reichsgesetzgebung durchaus notwendig ist.“
Im Laufe der 30er Jahre des vorangegangenen Jahrhunderts sollte zum bisher ersten und letzten Mal eine gesamtdeutsche Regierung der deutsch-sozialistischen Gesittung Form und Gestalt gegeben haben. Die Einführung einer Arbeitswährung, deren Wert nicht mehr durch ausländische Goldgrubenbesitzer und internationale Währungsspekulanten, sondern ausschließlich binnenwirtschaftlich durch das Nationalprodukt an Gütern und Dienstleistungen bestimmt wurde, machte Deutschland weitestgehend unabhängig von globalistischen Finanzmonopolisten und sorgte für einen Aufschwung der Wirtschaft, der allen Schichten des Volkes zugute kam. Deutschland war in der Lage, sich bis zu einem gewissen Grad selbst zu versorgen. Dazu trugen die Entwicklung von Ersatzrohstoffen, die bewusste Förderung und Entwicklung des Binnenmarktes und der Schutz der nationalen Nahrungsmittelerzeugung durch ein Gesetz zur Unveräußerlichkeit des Bodens und der Befreiung des Bauernstandes von der Marktabhängigkeit bei. Weiterhin gelang es durch eine Zusammenlegung von Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern in einer gemeinnützigen Organisation das leidige „Gegeneinander-Ausspielen“ einzelner Glieder im Firmenorganismus zu unterbinden und gemeinnützige Ziel- und Aufgabenstellungen zu forcieren. Die Handarbeit wurde nicht mehr länger durch Betriebsführer geächtet, sondern sollte eine erzieherische und klassenversöhnende Wirkung durch eine dafür vorgesehene Organisation erwirken. Zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und des Sozialwesens trugen eine Reihe von weiteren Gesetzen bei, die in einem Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit zusammengefasst wurden. Dies betraf die Durchsetzung des Mitbestimmungsrechtes in den einzelnen Betrieben durch die Einführung eines Vertrauensrates, der die Interessen sowohl der Betriebsführer als auch der Gefolgschaft wahrnahm, die Einführung eines Treuhänders der Arbeit, der in Konfliktfällen zwischen Gefolgschaft und Betriebsführung unparteiisch vermittelte und Entscheidungen zugunsten der gesamten Betriebsgemeinschaft traf, in letzter Konsequenz auch die Betriebsordnung selbst bestimmen konnte, weiterhin die Regelung gerechter, leistungsspezifischer Lohnzahlungen und nicht zuletzt die Einführung einer sozialen Ehrengerichtsbarkeit, die ähnlich wie der Treuhänder der Arbeit in Streitfällen angerufen werden konnte und für den Erhalt des Arbeitsfriedens zuständig war. Auch ein Kündigungsschutz für Arbeiter und Angestellte und die Schaffung eines Amtes für Schönheit der Arbeit, welches dazu bestimmt war, den Arbeitsalltag sicherer und durch die Schaffung von Gemeinschafts- und Freizeitanlagen lebensfreundlicher zu gestalten, gehörten zu den Maßnahmen, die den Sozialismus der Tat kennzeichneten. Als selbstverständlich galt auch der Schutz der Frau, die nicht wie im heutigen Liberalismus von ihrer naturgesetzlichen Berufung, als Mutter in erster Konsequenz dem Volk neue Söhne und Töchter zu schenken, entbunden wurde, um vollumfänglich in den kapitalistischen Produktions- und Verwertungsprozess eingegliedert zu werden, sondern von Schwerstarbeit entlastet wurde, aus einem Hilfswerk für Mutter und Kind Sach- und Geldmittel für die Überbrückung des Verdienstausfalles gestellt bekam und in späteren Jahren durch ein spezielles Mutterschutzgesetz auch vor jeglicher Kündigung geschützt wurde.
Auf nach Plauen!
Denn Gründe wurden nun genug genannt.
Am 1. Mai heißt es auch für Chemnitz: Auf zum Angriff auf die Börsendiktatur und dies ohne die Wahnvorstellungen des jüdischen Theoretikers Karl Marx!
Plauen wir kommen!