Verfassungsschutz stuft Identitäre Bewegung als „klar rechtsextremistisch“ ein

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Seit dem Amtsantritt des neuen Verfassungsschutz-Chefs Thomas Haldenwang und der Ermordung des CDU-Politikers Walter L. hat die Verfolgung heimatverbundener Deutscher zugenommen. Nun wurde die bislang lediglich als Verdachtsfall eingestufte „Identitäre Bewegung“ als „klar rechtsextremistisch“ eingestuft. Die „Identitäre Bewegung“ verweigert sich dem Rassenrealismus, vermeidet Stellungnahmen zum Thema Zionismus, betreibt keinen Geschichtsrevisionismus und vertritt keine revolutionären und sozialistischen Positionen. Immer deutlicher zeigt sich, dass die Strategie möglichst allen unbequemen Fragen auszuweichen, nicht erfolgreich ist. Ebenso zeigt sich aber auch klar und deutlich, dass die genannten Themen für das System nicht entscheidend sind, um in die Schublade des „Extremismus“ eingeordnet zu werden.

Als Reaktion auf den Tod eines hessischen Kommunalpolitikers verkündete Innenminister Horst Seehofer (CSU) kürzlich, dass seine Untergebenen überprüfen sollten, welche Vereine und Organisationen verboten werden können und „wo immer es möglich ist, mir ein Verbot vorzuschlagen“ (wir berichteten). Auf der Liste befand sich neben den üblichen Verdächtigen aus dem nationalistischen Lager, zwischen Combat 18 und der Partei „Der III. Weg, auch die Identitäre Bewegung (IB). Was mancher als Ritterschlag einstuft, stellt hingegen eine bittere Pille für die streng reformistische Bewegung dar.

Das Verhältnis von identitärer Ideologie zu nationalrevolutionärer Weltanschauung kann man etwa mit dem Verhältnis von alkoholfreiem Radler zu klassischem Radler beschreiben: Der Geschmack ist ähnlich, aber irgendwas fehlt bei den Zutaten. Zur Strategie „Identitärer“ gehört es, bei manchem nur öffentlich, bei manchem auch innerlich, unpopuläre Fragen nicht oder nur systemkompatibel zu beantworten. Während Massenmigration in der breiten Bevölkerung kritisch diskutiert wird, ist die Erkenntnis der Existenz von Menschenrassen noch ein Tabu-Thema. Aus diesem Grund lautet eine der Losungen der IB „100 Prozent Identitär– 0 Prozent rassistisch“, wobei in diesem Fall mit Rassismus auch tatsächlich Rassenrealismus und nicht Rassenchauvinismus gemeint ist. Die IB kämpft gegen Islamisierung und Masseneinwanderung, ohne jedoch das System als Motor dieser Entwicklungen anzuerkennen.

Ideologisch steht die Identitäre Bewegung daher der neo-liberalen AfD näher, als der nationalrevolutionären Bewegung. Obwohl die IB vorrangig als metapolitische Vorfeldorganisation für die AfD tätig ist, wird sie von dieser jedoch nicht anerkannt. Wer AfD-Mitglied werden will muss angeben, ob er bereits für andere Parteien und Organisationen tätig war oder ist. Die Identitäre Bewegung befindet sich auf einer Unvereinbarkeitsliste der Rechtspopulisten. Dass die AfD sich der faktisch falschen Einordnung der IB als „rechtsextrem“ fügt und ihre treuen Förderer verstößt, verrät einiges über den Charakter der vermeintlichen „Alternative“.

Doch obwohl die AfD also alles tut, um selbst stets nach den Spielregeln des Systems zu spielen, ist sie selbst vor Angriffen des „Verfassungsschutzes“ nicht gefeit. Denn auch ihre Jugendorganisation „Junge Alternative“ und völkische Strömungen in der Partei, in den Systemmedien als „Flügel“ betitelt, werden argwöhnisch beäugt. Es zeigt sich, dass sich der „Verfassungsfeindlichkeit“ jeder verdächtig macht, der die Existenz des deutschen Volkes – biologistisch begriffen – bejaht. Gewaltausübung, offene Staatsfeindschaft, oder Orientierung am historischen Nationalsozialismus sind keine notwendigen Kriterien. „Als Frühwarnsystem dürfen wir unser Augenmerk nicht nur auf gewaltorientierte Extremisten legen, sondern müssen auch diejenigen im Blick haben, die verbal zündeln“, so formulierte es Verfassungsschutz-Chef Haldenwang. Und „geistiger Brandstifter“ ist für Haldenwang bereits, wer von Überfremdung redet.

Es zeigt sich, dass die Wahl heute nur zwischen einem nationalrevolutionärem Wandel – oder gar keinem Wandel besteht. Die Reform wird nicht kommen. Aber in der Erkenntnis dieser Wahl liegt auch eine geistige Freiheit. Wenn jedes Kreidefressen und umsichtiges Formulieren als Taktik nicht mehr greift, weil es von den Repressionsbehörden sowieso nicht anerkannt wird, kann man auch gleich dem System offen den Kampf ansagen. Daher heißt die Parole: hinein in die nationalrevolutionäre Bewegung!

1 Kommentar

  • Klare Analyse! Von der derzeitigen AfD nicht zu erwarten. Wie auch, schließt sie doch mit ihrer ellenlangen Unvereinbarkeitsliste Hunderttausende verantwortungsvolle Bürger von der politischen Willensbildung aus, damit auch eine starke Wählerschaft. Und nicht nur das, ihre fähigen Mitglieder überzieht der Bundesvorstand auch noch mit Ausschlußverfahren. Ein großer Teil der derezitigen Führung auf Bundes- und Landesebene – im Systemdenken und der Karriere verhaftet – scheut wie der Teufel das Weihwasser fundamentale Notwendigekeiten auf die Tagesordnung zu bringen. Sie können lavieren wie sie wollen, sie werden die nächsten auf der Verbotsliste sein, und ihr hoffnungsvoller Anhang ist dabei sich abzuwenden, und sucht – nicht nur den Floskeln nach -, eine wahre patriotische Alternative.

    Die Identitäre Bewegung wird in den Medien bereits als „moderne Hitlerjugend“ tituliert. Mehr Klarheit geht doch nicht!

    WR 17.07.2019
    • Was doch nur beweist, daß die Medien entweder keine Ahnung von der Identitären Bewegung haben (und ihrer Nähe zur offiziellen Geschichtsschreibung), oder daß sie bewusst lügen und diffamieren, weil ihnen das nunmal Freude bereitet.
      Wir leben in einem Land, in dem sogar ein dunkelhäutiger Musiker als „Nazi“ bezeichnet wird, weil er öffentlich darlegt, daß wir bis heute keinen Friedensvertrag haben und nach wie vor unter Besatzung stehen.
      Wenn also schon braunhäutige Menschen „Naaaaatsies“ sein können, juckt mich diese Bezeichnung ohnehin nicht mehr. Das ist nichts weiter als eine leere, haltlose Floskel; Ein schlechter Kampfbegriff aus dem England der 30er Jahre, nichts weiter. Und ein falscher dazu!

      Thomas G. 19.07.2019
  • Was das Thema „Hohler Claus“ angeht, halte ich es inzwischen so, Fragen dazu eher satirisch zu beantworten. Beim Zionismus verweise ich unumwunden auf die einstige Weltkonferenz des Jahres 1880 und den dortigen, von Theodor Herzl getätigten Aussagen bezüglich „kommender Weltkriege“ und „Lebensraum für unser j. Volk“.
    Auch diverse Zitate von David Rockefeller, zum Beispiel kurz nach der Bilderberger-Konferenz 1991 in Baden-Baden, können stets genommen werden.
    Und wenn es um das Thema Rasse geht, verweise ich auf das Tierreich und die Natur im Allgemeinen: Gibt es einen biologischen Unterschied zwischen einer Blaumeise und einem Sperber?
    Die Antwort lautet natürlich „ja“.
    Nächste Frage: Ist der Sperber fremdenfeindlich, wenn er keine Blaumeisen in seinem Habitat dulden möchte?
    Natürlich nicht!
    Und gilt eine Blaumeise, nur weil sie sich gerade inmitten von Sperbern befindet, deshalb gleich als Sperber oder bleibt sie vielmehr ihr Leben lang eine Blaumeise, weil sie eben als solche geboren wurde? Und könnte man das Aussterben einer dieser Vogelarten dadurch stoppen, daß man eine beliebig hohe Anzahl der jeweils anderen Art hinzuholt und die beiden Rassen zwingt, sich zu vermischen?
    Oder würde das nicht vielmehr dafür Sorgen, daß beide Arten, wo sie vermischt würden, zugrunde gehen müssten und bestenfalls eine merkwürdige, unnatürliche Mischform entstünde?

    Man sieht schon, daß ich mich teilweise der Metaphern von Classius Clay Jr. bediene (Muhammad Ali, berühmter Boxer in den 70er Jahren).
    Ich muß dazu sagen, daß ich in derlei Gesprächen den III. Weg nicht erwähne oder klar betone, daß diese Ansichten nicht die offizielle Haltung der Partei darstellen, sondern nur meine persönliche.
    Da wir in der BRD leben, darf es natürlich keinen ebenbürtigen Gegenpol zum linken Lager und zur „grünen“ Weltanschauung geben, wo alle Menschen gleich sind und sie nichts unterscheidet.

    Mir erschließt sich aber beim besten Willen nicht, weshalb es böse sein soll, wenn man klar bekennt, daß es nunmal verschiedene Rassen des Homo Sapiens gibt; inklusive biologischer Unterschiede und natürlich völlig eigenständigen Verhaltensweisen und Überlebensstrategien.

    So schadet der negroiden Rasse die UV-Strahlung in wesentlich geringerem Umfang, weil sie, oh Überraschung, allen anderen Rassen gegenüber einen großen Vorteil mitbringt: Die starke Pigmentierung ihrer Haut. Zwingt man diese Rasse dazu, sich mit anderen Rassen zu paaren, geht dieser Vorteil nach und nach verloren.
    Jede Rasse hat sich im Laufe der jahrhunderttausende an den eigenen Lebensraum angepasst und durch die Evolution dafür gesorgt, zu überleben.

    Was ich besonders wichtig finde, zu betonen: Die sogenannte weisse, oder auch europide bzw. kaukasische Rasse macht nur noch 8% der Weltbevölkerung aus. Nach uns kommen nur noch die Naturvölker, welche einen noch geringeren Anteil stellen.
    Und darum muß die Frage erlaubt sein: Will man es wirklich zulassen, daß diese letzten 8% einer Rasse auf lange Sicht aussterben, weil sie heute dazu gezwungen werden, ihren blutig erstrittenen Lebensraum mit allen anderen Rassen zu teilen? Wohlgemerkt mutet man diese „Weltoffenheit und Toleranz“ EINZIG der europiden Rasse zu, sämtliche anderen Vertreter des Homo Sapiens genießen das gute Recht, ihre Heimatländer und -Regionen für sich alleine zu beanspruchen, so wie es sich eben gehört.
    Und solange nicht weltweit das gleiche Recht für alle gilt, weigere ich mich, an diesem laufenden Genozid mitzuwirken bzw. nicht gegen ihn vorzugehen, sei es auch nur in Form von aufklärenden Gesprächen.

    Ganz wichtig wäre, den Menschen wieder bewusst zu machen, daß der Begriff „Rasse“ weder bösartig ist, noch einer Wertigkeit unterliegt. So wie man von Schäferhunden und Labradoren spricht (und das seltsamerweise niemand als böse definiert), muß man auch beim Menschen verfahren, damit alle Rassen erhalten werden.

    Ein Beispiel: Wir halten uns heute für die reinsten Homo Sapiens aller Zeiten, jedoch findet sich im modernen Menschen ein Rest von 5% der Gene von den Neandertalern. Irgendwann entschlossen sich also einige unserer Vorfahren, sich, aus welchen Gründen auch immer, mit einer fremden Spezies zu paaren; Und dieses fremde Blut haben wir bis zum heutigen Tage in uns, ohne es vielleicht jemals loszuwerden.

    Abschließend mit den Worten Muhammad Alis:

    „Warum soll ich als schwarzer Mann eine weisse Frau wollen, um mit ihr braune Kinder zu zeugen?“

    – Man bedenke die Entstehungszeit dieser seiner Worte, also die 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Heutzutage wäre diese Aussage, vor allem im Fernsehen, absolut undenkbar und würden das sofortige Karriere-Aus bedeuten.

    Thomas G. 17.07.2019
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