Das Thema „Rasse“ ist heute hochpolitisch, da ausgehend von der Feststellung der Existenz von Rassen, das Konzept der Multikulturalität infrage gestellt werden kann. Aus diesem Grund stehen Wissenschaftler heute unter Zugzwang, dem „Rassismus“, gemeint ist hier nicht der Rassenchauvinismus sondern der Rassenrealismus, jede Grundlage zu entziehen. Das wissen auch die Jenaer und Rostocker Professoren. So sehen sie die Notwendigkeit für ihre Erklärung auch in der Tatsache begründet, dass die Friedrich-Schiller-Universität im Dritten Reich zu einer rassisch einheitlich ausgerichteten SS-Universität ausgebaut werden sollte und letztlich vier Professuren zur Rassenkunde haben sollte. Ihr Ziel ist es, dafür zu sorgen, dass Menschen nicht mehr auf der Grundlage von „scheinbar biologischen Begründungen“ diskriminiert werden könnten.
Die Argumente, die von den Forschern vorgebracht werden, sind nicht neu. Zum einen würden die notwendigen Merkmale für eine fixe Klassifizierung nicht vorliegen. Es gäbe also keine Rassen, da die Rassen nicht klar voneinander getrennt werden könnten. Ein weiteres Argument ist, dass die größten genetischen Unterschiede innerhalb einer geografischen Population vorkommen. Beispielsweise bestehen die größten genetischen Unterschiede nicht zwischen Europäern und Afrikanern, sondern zwischen Menschen aus Ostafrika, wie den Hadza, und Südafrika, wie den Khoisan. Es gibt zudem kein einziges Basenpaar oder Gen, das Nicht-Afrikaner von Afrikanern trennt. Äußere Merkmale wie die Hautfarbe sind das Ergebnis eines Anpassungsprozess an Umweltgegebenheiten. Die weiße Hautfarbe der Nordeuropäer ist jünger als 5000 Jahre. Zuvor ist der Mensch auch in Mitteleuropa stark pigmentiert gewesen. Daraus leiten die Forscher ab, dass Hautfarbe, Schädelformen und dergleichen nur ein sehr schwacher Indikator für die Existenz von Rassen seien, da sie wandelbar sind. Ein wissenschaftlicher Zusammenhang zwischen geografischer Herkunft und Merkmalen wie Intelligenz sei ohnehin schlicht nicht gegeben.
Tatsächlich ist es nicht ohne Weiteres möglich, Rassen einfach zu trennen. Das ist vergleichbar mit einer Farbpalette, bei der die Übergänge zwischen beispielsweise blau und grün fließend sind. Daraus abzuleiten, dass es kein blau und grün gibt, ist jedoch falsch. Die These, es gibt keine Rassen, nur eine Art, wäre auf dieses Beispiel übertragen die Behauptung es gibt keine Farben, nur „bunt“. Da die Rassenforschung nach dem Zweiten Weltkrieg, spätestens in den 1950er bis 1960er Jahren eingestellt wurde, kann sie uns heute keine fixen Parameter zur Unterscheidung der Rassen liefern. Doch die politisch und pseudo-moralistisch erzwungenen Versäumnisse der Wissenschaft schließen keine zukünftigen Erkenntnisse aus.
Es stimmt, dass es im menschlichen Genom unter den 3,2 Milliarden Basenpaaren keinen fixierten Unterschied zwischen Afrikanern und Nichtafrikanern gibt. Aber auch wenn es kein exklusives Gen einer bestimmten Rasse gibt, es ist jedoch unter Betrachtung mehrerer Gene sehr wohl möglich, relativ zuverlässig jemanden einer bestimmten Rasse zuzuordnen. Dies zeigen einige Erhebungen. Mittels verschiedener Verfahren konnten Menschen erfolgreich einer bestimmten Population zugeordnet werden: So konnten 92 Prozent durch Schädelmaße einer von 17 Populationen zugeordnet werden. Anhand des DNS-Polymorphisten konnten vier ethnische Populationen anhand eines Chromosoms zu 96,4 Prozent richtig zugeordnet werden.
Die These, Rassen hätten keine biologische Grundlage, wurde auch schon 1972 von dem marxistischen Evolutionsbiologen und Genetiker, Richard Lewontin, aufgestellt. Er schrieb: „Eine Klassifikation nach Rassen hat praktisch keine genetische oder taxonomische Bedeutung.“ Grundlage dieser Erkenntnis war für ihn die Tatsache, dass die rassebedingten Unterschiede im Vergleich zur individuellen Verschiedenheit der menschlichen Gene sehr gering sind. Diese geringen genetischen Unterschiede sind aber letztlich entscheidend und haben große Auswirkungen. Mag der Unterschied im Erbgut auch nur bei 1/10000 liegen, ist er doch entscheidend. Auch Menschen und Menschenaffen sind zu 98 bis 99 Prozent genetisch identisch. Die Verwandtschaft zu den meisten Säugetieren liegt bei 90 Prozent. Insekten ähneln wir zu etwa 60 bis 70 Prozent und selbst mit einer Ananas haben wir noch 50 Prozent Gemeinsamkeit.
Da die Menschheit zuerst in Afrika aufgetreten ist, seien wir alle „Afrikaner“. Merkmale wie die Hautfarbe sind eine Anpassung an Umwelt- und Ernährungsweisen, die sich erst spät verändert hat. Dieser Umstand ist kein Argument dafür, dass die Menschheit heute noch „gleich“ ist. Vielmehr belegt dies, dass sich Rassen im Laufe von relativ kurzer Zeit entwickelt haben. Hier ist das Prinzip der allopatrischen Artbildung zu nennen. Es braucht nicht zwingend Züchtung, um für eine abweichende Entwicklung verschiedener Unterarten zu sorgen. Eine Art ist eine Gruppe untereinander fruchtbar kreuzbarer Lebewesen. Auch eine längere Teilung auf geografisch getrennte Räume sorgt für die Entwicklung verschiedener Merkmale. Genannt seien hier die Mongolenfalte, die ein Schutz in windigen Gebieten darstellt, oder die weiße Haut, die insbesondere bei wenig Sonneneinstrahlung von Vorteil ist.
Die Jenaer Erklärung entspringt dem dringenden Wunsch, ein wissenschaftlich komplexes Thema mit wenigen Sätzen abzuwürgen. Das mag bei unkritischen Menschen gelingen und Wasser auf die Mühlen aller selbst ernannten Anti-Rassisten sein, wird aber letztlich ihr Ziel verfehlen. Wer sich mehr mit dem Thema Rasse beschäftigen möchte, dem sei folgender Artikel ans Herz gelegt:
Sei gegrüßt Thomas,
Deine Ausführung mit den Bären stimmt so nicht ganz genau 😉
Wie im nachfolgenden Artikel aufgezeigt wird, vermischen sich in gewissen Situationen Eisbär und Braunbär in der Natur. Und damit meine ich nicht das Beispiel im Zoo, das „neuartige Wesen“ ist nicht mehr neuartig, sondern nennt sich Hybridbär.
Aber auch bei diesem Beispiel lässt sich wieder erkennen, weshalb eine Rassenmischung nicht anzustreben ist, die Erklärung findet sich dann im Artikel selber: sie sind nicht mehr so anpassungsfähig und könnten dann der natürlichen Selektion zum Opfer fallen.
Das Beispiel Bunt-und Grünspecht taugt bei dieser Thematik, meines Wissens nicht als Analogie. Denn soweit mir bekannt, sind das unterschiedliche Arten statt Unterarten.
https://www.google.com/amp/s/www.spiegel.de/wissenschaft/natur/ungewoehnliche-paarung-wenn-der-eisbaer-mit-dem-grizzly-a-1026958-amp.html
Beste Grüße
Es ist doch ganz einfach: Wie lautet die Antwort auf die Frage, ob der Mensch, wie alle anderen Lebewesen auf diesem Planeten auch, Teil der Natur ist? Lautet sie auf Ja, dann gibt es vom Homo Sapiens ebenso verschiedene und bis heute existente Rassen wie beispielsweise bei den Bären. Und niemand würde sagen, daß Eis- und Braunbären völlig identisch sind und daß eine Unterscheidung zwischen ihnen böse oder falsch sei, im Gegenteil. Es käme wohl niemand auf die Idee, diese beiden Rassen zur Paarung zu nötigen, um ein neuartiges Mischwesen zu erschaffen, wider die Natur; Und die Bären würden dies noch viel weniger in Betracht ziehen. Auch würde sich ein Buntspecht nicht mit einem Grünspecht paaren, auch wenn sie sich biologisch beinahe zu 99% gleichen und bestimmt gesunde Nachkommen zeugen könnten. Denn welchen Sinn hätte ein solches Verhalten?
Die Behauptung, wir Menschen wären alle unterschiedslos gleich, erscheint mir wenig einleuchtend. Denn wo liegt dann die Grenze bei der Verwandschaft, nur weil die Menschen aller Wahrscheinlichkeit nach vor rund 2 Millionen Jahren aus dem heutigen Afrika in alle Welt zogen? Geht man etwas weiter zurück, sind wir auch mit sämtlichen Tieren und Pflanzen verwandt, wie schon im Beitrag erwähnt wurde. Und bis zum allerersten Bakterium sind wir verwandt, welches aller Vermutung nach durch einen Meteoriteneinschlag in die junge Erde vor etwas weniger als 4 Milliarden Jahre zu uns gebracht wurde. Europäer, Afrikaner, Asiaten sind so identisch wie Äpfel und Birnen. Freilich alles Obst, aber ein jedes ist Einzigartig und verdient es, erhalten und geschützt zu werden!
Und was diese Pappnasen zum Thema „Wir sind doch alle gleich“ völlig außer Acht lassen: Die heutige Vielfalt der Völker, Kulturen und Rassen existiert nur deshalb, weil die Menschheit seit der Altsteinzeit in separaten Gruppen lebte, also seit Menschengedenken. Aus Gruppen wurden Stämme und Völker, die heute Nationen bilden. Um diese Vielfalt zu erhalten, ist es unumgänglich, zwischen den Völkern und auch Rassen weiterhin zu unterscheiden, so, wie man es seit Jahrtausenden handhabt. Das ist nicht böse, sondern völlig natürlich.
Stimmt ! Ein Mensch muss deshalb auch nicht zugleich ein „Human“ oder kein „Human“ sein und auch nicht mit Rechten bestückt werden (UN-CCPR) die irgendwie mit „Racial Discrimination“ zu tun haben müssten.