Waltenhausen ist ein verschlafenes Nest in der schwäbischen Provinz, in der Donau-Iller-Region gelegen. Es gibt eine Pfarrkirche, viele Menschen sind in der Landwirtschaft tätig. Eine der kleinsten und am dünnsten besiedelten Orte im Landkreis Günzburg. Es könnte also ein idyllischer Flecken Erde sein. Doch mit der ländlichen Ruhe und Beschaulichkeit ist es seit einiger Zeit vorbei. Denn die Plage unserer Zeit – die Asylflut – macht nirgends halt, auch nicht vor noch so kleinen Dörfern. So musste auch Waltenhausen 29 Asylanten aufnehmen. Was sich zunächst vergleichsweise wenig anhört, ist für einen Ort mit 731 Einwohnern doch eine große Belastung. Das ergibt einen Anteil der Asylanten von fünf Prozent der Bevölkerung.
Als die Waltenhausener erfahren haben, dass auch ihr Ort Asylanten aufnehmen soll, haben sie zunächst keineswegs feindlich reagiert. Es gründete sich sogar ein Asylhelferkreis, der sich um die kleinen und großen Sorgen und Nöte der Fremden kümmerte. Doch schnell stellte sich heraus, dass das Gebaren der vermeintlich „Schutzsuchenden“, weniger dem von Bittstellern, sondern mehr dem von Invasoren glich. Noch 2018 löste sich der Asylhelferkreis wieder auf, da es immer wieder zu Beleidigungen und Beschimpfungen kam.
Nun ist die Lage so weit eskaliert, dass Bürgermeister Karl Weiß in einem Schreiben an das zuständige Landratsamt eine Reduzierung der Zahl der Asylanten in seiner Gemeinde gefordert hat. 14 Anwohner der Lindenstraße hatten sich beschwert, dass es immer wieder zu schweren Vorfällen mit den Asylforderern kommt. Nächtliche Ruhestörungen seien an der Tagesordnung. Bei Ermahnungen durch die Waltenhausener Bürger, seien diese bedroht worden. Unter anderem war von „abfackeln“ die Rede. Außerdem berichtete Bürgermeister Weiß von heftigen Schlägereien der frechen Fremdländer untereinander. Dabei sollen Eisenstangen und Stichwaffen eingesetzt worden sein. Unter anderem bei einem Fußballspiel war das südländische Blut übergekocht. Drei Streifenwagen mussten Ende Juli ausrücken, um die Asylanten, die aufeinander eingetreten hatten, wieder zu trennen.
Die Partei „Der III. Weg“ fordert unter anderem die sofortige Schließung der Grenzen und die sofortige Abschiebung von abgelehnten und kriminellen Asylbewerbern. Asylanten sollten zentral untergebracht und erfasst werden. Außerdem muss die Residenzpflicht wieder eingeführt und Sachleistungen statt Geld ausgehändigt werden. Ob in der Stadt oder auf dem Land – Widerstand, um die Asylflut zu stoppen!
Tja, es ist immer bitter für so manchen, wenn er oder sie mit der Realität konfrontiert wird. Traurig ohnehin, daß es knapp drei Jahre dauerte von „Mein Gott, wir müssen diesen armen Leuten helfen“ hin zu „Mein Gott, die spucken ja auf uns und unsere Kultur…“
Mit eingeschaltetem Verstand wäre sowas vorhersehbar gewesen, behaupte ich. Und wenn sich der ehemalige Helferkreis erneut zusammentut, nur diesmal mit dem Ziel, den eigenen Landsleuten auf die Beine zu helfen, die es wirklich nötig haben, dann nähme diese Geschichte sogar ein halbwegs gutes Ende!
Aber halt, das wird nichts… denn ein „Helferkreis für die Bürger von Waltenhausen“ würde vermutlich über kurz oder lang als rechtsextrem eingestuft und drangsaliert werden, schließlich gelte es, DEUTSCHEN zu helfen… das geht ja nun wirklich nicht.