Stadt Zwickau schert sich nicht um das Gedenken an deutsche Vertriebene

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Während der empörte Aufschrei um ein von Unbekannten Anfang Oktober gefälltes Gedenkbäumchen im westsächsischen Zwickau deutschlandweit und darüber hinaus durch die Medien hallte, scheinen sich die Heuchler im städtischen Rathaus keineswegs für den mehr und mehr verkommenden Gedenkstein für die deutschen Opfer von Flucht und Vertreibung aus ihrer Heimat zu interessieren. Der Stein in der Grünanlage am Rande des Zwickauer Schumannplatzes wuchert nicht nur zu, sondern nahezu sämtliche Messingbuchstaben der Aufschrift sind abgefallen oder anderweitig abhanden gekommen. Wie verlogen und heuchlerisch, wenn man sieht und mitverfolgt, wie die regionale Gutmenschenfraktion, einschließlich der Zwickauer Vertreter der Volksverräterparteien, sich in kollektivem Gewimmer um ein Bäumchen ergießt, um zeitgleich zum einen all der deutschen Opfer von Ausländergewalt keine Minute zu gedenken, geschweige denn einen Baum für sie zu pflanzen. Zum anderen schert sich niemand von diesen Damen und Herren um das Instandhalten des Gedenksteines für Abertausende Deutsche, die nach Ende des Krieges Opfer von alliierten Gräueltaten und aus ihrer Heimat vertrieben wurden.

Während Mitglieder unserer nationalrevolutionären Bewegung in der Vergangenheit ehrenhaft und würdig all der Opfer von Flucht und Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten gedachten, hat das Leid unserer Ahnen, die in nicht enden wollenden Trecks, die aus ausgehungerten und kranken Zivilisten bestanden, Tausende Kilometer zurücklegten, keinerlei Bedeutung und findet im Gedenkmarathon, bestehend aus Ritualen für allerlei Fremde, keinen Platz.

Unsere Aktivisten vor Ort jedenfalls werden an dieser Sache dranbleiben und die Stadt auffordern, schnellstmöglich wieder den ursprünglichen Zustand des Steines herzustellen. Über die weitere Entwicklung werden wir zu gegebener Zeit auf unserer Netzseite ausführlich informieren.

 

 

Aktivisten unserer heimattreuen Bewegung hielten in der Vergangenheit dort mehrfach im Stillen Gedenken ab, damals noch vor einem Stein mit lesbarer Aufschrift.

 

Seit geraumer Zeit jedoch bietet sich dem aufmerksamen Bürger und mit offenen Augen durch die Stadt gehenden Landsmann ein trauriger Anblick.

1 Kommentar

  • Schon komisch, ein „An“ ist noch vorhanden ! Kann sich ja jeder zusammen reimen wessen Werk das ist ?‍♂️

    Klotz Mario 21.10.2019
  • Es stimmt, die Geschichte nimmt man in Zwickau nicht ernst. So trifft es auf eine seit 1956 denkmalgeschützte kulturhistorische Grabung im Weißenborner Wald zu. Eine ehemalige Siedlung aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges, es ist ebenfalls eine Schande für die Stadt. Vergammelt und zerstört und auf Hinweise reagiert keiner. Wozu auch, kann man ja damit kein Aufsehen erregen und Schleifchen zum durchschneiden gibt es für die Stadtoberen auch nicht. Pfui.

    Cathrin 21.10.2019
  • Einfach nur noch traurig in diesem Staat, mit seinen Staatsbediensteten. Hier läuft einiges verkehrt. Aber bloß nichts sagen, ja diese Heuchelei kotzt mich an. Hauptsache kann meine Tür zumachen, meine Ruhe haben.
    Ja wie sagten, untragbare grüne,, Politiker,,?
    Die deutsche Geschichte mit ihres gleichen
    sollte abgeschafft werden.
    Ich hab dies hinter vorgehaltener Hand geschrieben, denn ich will kein Populist sein.??

    Rico w. 21.10.2019
  • ?…na ja, zwar schade um das Bäumchen,denn das kann nichts dafür, aber den Kackbaum hätte ich auch abgesäbelt und obendrein auch noch die Platte dementsprechend frisiert.
    Im Schwanenteich Park haben wir damals, vor der Wende, im Sommer gerne unsere Bierchen genossen, oder mit den Tretbooten auf dem Schwanenteich unseren Schabernack veranstaltet, bevor wir abends in der Nähe ins Kino oder ins „Herz Ass“ gegangen sind.
    Wer seine Ahnen nicht ehrt und verleumdet, der braucht auch keine anderen Denkmäler oder Gedenkstätten….in diesem Sinne „Gratulation an den Baumsäger“.

    André Frost 20.10.2019
  • Das ist pure Absicht. Es muss alles verschwinden, was an alliierte Missetaten erinnert. Wird bestimmt nicht mehr lange dauern, da wird das „Feld des Jammers“ zum Industriegebiet.

    Tino Herrmann 20.10.2019
  • Ich rate mal: Wenn man den Bürgermeister darauf anspricht, wird der miserable Zustand des Steins vermutlich ebenso geleugnet wie es kürzlich bei den Gedenkstelen der Fall war, die ja „nicht beschmiert“ wären. An ein witterungs- bzw. altersbedingtes Abfallen beinahe sämtlicher Buchstaben glaube ich nicht, eher dürften hier die üblichen Nestbeschmutzer und vaterlandslosen Taugenichtse ganze „Arbeit“ geleistet haben. Vandalismus wird heutzutage ja nicht wirklich geahndet…

    Thomas G. 20.10.2019
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