Das Thema Umweltschutz bewegt die westliche Welt, kaum ein Tag vergeht ohne eine Meldung zu jenem globalen Thema. Spätestens seit Greta Thunberg im Sommer 2018 die Weltbühne betrat und unzählige Menschen auf der ganzen Welt ihr folgten, wurde die Frage nach dem Klimaschutz ein enormer Bestandteil der politischen Debatte. Ob dies nun begrüßt oder abgelehnt wird, spielt eine untergeordnete Rolle. Ein Umgang mit den Anhängern der Klimaschutzbewegungen, vor allem mit der größten „Fridays for Future“, ist unumgänglich geworden. Die politischen Strömungen rechts/konservativ und links/marxistisch schlagen in Deutschland größtenteils gegensätzliche Wege ein.
Ablehnung durch die Alternative für Deutschland
Der weitreichendste Sprecher für systemtreue „rechte“ und/oder konservative Bürger ist die Partei „Alternative für Deutschland“(AfD). Sie genießt ein großes Medienecho und kann somit problemlos ihre Sichtweisen an die Deutschen herantragen. Im Allgemeinen ist die AfD davon überzeugt, dass der Klimawandel nicht menschengemacht ist, sondern ein natürliches und unaufhaltsames Phänomen darstellt.
Im Zuge dieser Überzeugung bezeichnet Alexander Gauland, aktuell Ehrenvorsitzender der AfD, die Proteste als Teil der herrschenden „Klimahysterie“. Sein Parteikollege Marc Jongen betitelt Greta Thunberg als „krankes Kind“, welches zum Opfer einer inszenierten Kampagne gemacht wurde.
Der Ton macht die Musik
Kritik an einer Bewegung zu üben ist per se nichts Verwerfliches. Problematisch wird es, wenn der gewählte Ausdruck den Protestlern die Laune zurecht verdirbt. Wenn Herr Gauland von Klimahysterie spricht, dann bezeichnet er die Demonstranten, rund um die „Fridays for Future“ Demos, als hysterisch. Dies erschwert eine zielführende Kommunikation mit diesem Anteil des deutschen Volkes erheblich. Ebenso kann man den Stellenwert einer Greta Thunberg nicht verleugnen. Ob es einem passt oder nicht, sie ist präsent und viele vergöttern sie als Führerin der Umweltbewegung. Deshalb ist sie nicht unfehlbar und die Richtigkeit ihrer Ansichten sollten infrage gestellt werden dürfen, beginne ich aber den Dialog mit „Du bist krank!“, dann darf ich mich nicht wundern, dass das Gegenüber samt seiner Anhängerschaft nur wenig für meine Kritik übrighaben wird.
Aus diesem Verhalten mündet eine breite Ablehnung von „Fridays for Future“ Demonstranten gegenüber der AfD und anderen konservativen und nationalen Kräften. Die Fronten sind verhärtet und nur eine rhetorisch und politische Meisterleistung könnte einen sinnvollen Dialog zwischen beiden Lagern wieder ermöglichen. Besieht man sich die aktuellen Zahlen an Demonstranten (Dezember 2019 mindestens 630.000 Menschen in Deutschland), dann ist ein Dialog unausweichlich.
Akquise durch Linksextremisten
Kommunistische und antifaschistische Extremisten agieren ganz anders in Bezug auf die „Fridays for Furture“ Bewegung. Sie sehen in ihr eine reale Chance, Nachwuchs für ihre kranken Fantasien von Klassenkampf und rotem Terror zu rekrutieren.
Marxisten gewinnen vor Gericht
Die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschland (MLPD) nutzt die Demonstrationen, um ihre Fahnen zu schwingen und Flugblätter an die jungen Protestler zu verteilen. Die Köpfe der Umweltbewegung verurteilen dies zwar und wollen eine Vereinnahmung durch die Marxisten verhindern, aber die Verwaltungsgerichte geben der MLPD recht.
Den Versuchen, die Anhänger der Partei von den Demonstrationszügen fernzuhalten, zur Not mit Unterstützung durch Polizeikräfte, wurde Einhalt geboten. Die Verwaltungsgerichte in Schwerin und Oldenburg entschieden, dass es legitim ist, wenn die Partei sich den Demos anschließe und dort Infomaterial verteile. Begründung hierfür ist, dass die MLPD eine zugelassene Partei ist und keine verbotene Organisation.
Antifa-Zeitschrift geht auf Tuchfühlung
Nicht nur die MLPD mischt bei den Jüngern der Klimabewegung mit und sucht neuen Anhang. Das „Magazin von und für Antifaschist*innen „DER RECHTE RAND“ gibt den Protestlern, in der Ausgabe 181 vom November/Dezember 2019, eine Plattform. Es wird über den Kampf der Klimabewegung gegen Klimaleugner berichtet, von der Wichtigkeit der Demonstrationen und der Umwelt allgemein. Dies wird den Anhängern von „Fridays for Future“ zurecht gefallen, stärkt man ihnen hier den Rücken und bietet sich als positiv gesinnter Ansprechpartner an.
Natürlich geht es dem Magazin hier weniger um die Umwelt an sich, vielmehr ist die Gewinnung von neuen antifaschistischen Aktivisten das Ziel. Auf der Webseite des Magazins wird Werbung für Spenden gemacht. Würde man 50,00 Euro spenden, könnte man 15 Magazine an eine Gruppe der Wahl versenden lassen, als Beispiel werden „Fridays for Future“ Gruppierungen direkt genannt und mehrere solche Pakete wurden laut eigener Darstellung an „Fridays for Future“ Gruppen geschickt.
Eine geschickte Einschmeichelung, die von Unternehmen in der freien Wirtschaft bereits lange verwendet wird – nicht weiter verwunderlich also, dass auch politische Gruppen darauf zurückgreifen.
Fazit der Entwicklung
Die Protestler werden sich eher auf einen Schulterschluss mit den antideutschen Kräften einlassen. Das ist vollkommen nachvollziehbar, da diese sie in ihrer Sichtweise bekräftigen und nicht ausschließlich verhöhnen.
Für uns ist dies durchaus gefährlich. Zum einen werden die Reihen derer gestärkt, die uns mit allen verfügbaren Mitteln bekämpfen. Zum anderen besetzen hier wieder Linksextremisten ein Thema, welches dem Marxismus eigentlich völlig gleichgültig ist – die Erhaltung der Heimat.
Es bedarf daher einer heimatverbundenen und geschickten Antwort auf die Sorgen und Nöte der jungen Protestler, damit diese nicht ganz ins kommunistische Milieu abrutschen bzw. zurückfallen in die politische Verdrossenheit. Einen Debattenbeitrag dazu hatten wir bereits vor Monaten hier veröffentlicht.
Scheiß auf die Welt und politisch motivierten Stuß. Die Menschen sind seit Jahrtausenden anpassungs- und überlebensfähig. Wäre dem nicht so, gäbe es keine Kanalisation und der Dreck würde noch immer zum Fenster heraus fliegen.
Wohlstandsgören, die nie Hunger und Mangelgesellschaften erlebt haben, wollen die Welt retten, indem sie nicht mehr lernen, nur noch fordern und noch mehr verblöden. Lenin hätte seine wahre Freude an den „nützlichen Idioten“. Und die Kommis haben schnell erkannt, daß man diese Fehlgeleiteten sehr leicht manipulieren kann. So war es immer und so bleibt es auch. Jede Epoche wurde bisher durch aufgehetzte Massen beendet und eine neue eingeleitet. Noch ein paar herzhafte Stürme über Europa und der Irrsinn beschleunigt sich.
Greta und ihre hysterisch aufgeladenen Demonstranten streben die Deindustrialisierung an, Windräder die unsere Länder zerstören. Dabei gab es das Thema vom Klimawandel schon lange, und jetzt erst kommen tausende damit an, zumeist
Schüler, die nur Freitags schwänzen wollen und den Klimawandel nicht ganz verstehen, daher auch nicht ernst nehmen.
Diese Sache ist nichtmal bewiesen.
Die Kausalität zwischen dem in der Atmoshphäre vorhandenen CO² und einer erhöhten Temperatur auf der Erde ist wissenschaftlich erwiesen. Ja, es gab in der Erdgeschichte bereits mehrfach Zeiten mit einem sehr hohen CO²-Gehalt, die natürlich nichts mit dem Menschen zu tun hatten, da diese Perioden lange vor unserer Existenz auftraten; Aber jedes von uns künstlich in die Luft geblasene ‚Treibhausgas‘ trägt ihren Teil dazu bei, daß es insgesamt wärmer wird. Was wir tun, ist keineswegs natürlich: Erdöl, welches sich über mehrere Millionen Jahre bildete, wird von uns binnen weniger als 150 Jahren verbrannt und das im Öl gespeicherte CO² gelangt in unvorstellbarer Menge in die Atmosphäre, wo es dafür sorgt, daß die Sonnenenergie nicht mehr so in das All reflektiert wird, wie es normalerweise der Fall wäre. Auch das Schmelzen der Polkappen verstärkt diesen Effekt, da Meerwasser das Sonnenlicht schluckt, anstatt es zu reflektieren und helle Flächen, wie eben von Eis und Schnee, eine hohe Reflexion bieten. Es kann sich jeder ausrechnen, daß die Erwärmung exponenziell ansteigen wird.
Gleichzeitig gibt es heute so viele Menschen wie noch nie zuvor, sogar beinahe fünfmal mehr Menschen als noch vor 80 Jahren, was einen erheblichen Faktor darstellt.