Kurz vor dem 75. Jahrestag der Bombardierung Dresdens gibt es immer mehr Anschläge auf Gedenkstätten in der Stadt. So wurde etwa die Gedenkstätte auf dem Altmarkt mutmaßlich von antideutschen Elementen mit schwarzer Farbe beschmiert. Nun fiel der Obelisk in Nickern einem Farbanschlag zum Opfer. Der Gedenkstein wurde Ende der vergangenen Woche von allen Seiten mit rosa Farbe beschmiert.
Von den etablierten Parteien fand einzig die Stadtratsfraktion der Alternative für Deutschland ungewohnt klare Worte zu diesem abscheulichen Vorgang. „Die Täter, höchstwahrscheinlich aus dem linksextremen Antifa-Milieu, haben Anstand und Moral völlig verloren“, erklärte AfD-Sprecher Heiko Müller, „die Angriffe treten das Gedenken an die Opfer des Krieges mit Füßen“. Es ist durchaus naheliegend, dass die skrupellosen Täter aus dem linken Milieu stammen.
Auch der „III. Weg“ verurteilt die mutmaßlich linkskriminellen Farbanschläge scharf. Um der Toten des alliierten Bombenterrors zu gedenken, wird unsere volkstreue Partei am 15. Februar unter dem Motto „Ein Licht für Dresden“ eine zentrale Gedenkdemonstration in Bamberg durchführen. Gegen ein zwischenzeitlich erlassenes Verbot der Veranstaltung wird gegenwärtig geklagt. Wir lassen uns das ehrenhafte Gedenken an die Toten unseres Volkes nicht verbieten. Informationen zum Gedenken findet ihr hier.
Ich hatte direkt die gleichen Gedanken wie Thomas. Was, wenn ein jüdischer Grabstein z.B. beschmiert worden wäre? Mit Sicherheit ein Fall für den Staatsschutz…
Warum nur habe ich das starke Gefühl, daß die Täter, sofern man sie überhaupt zu finden versucht, mit Sicherheit nicht wegen des „Verunglimpfen des Andenkens Verstorbener“ angeklagt werden?
Wer meint, das läge daran, daß kein jüdisches Denkmal beschmiert wurde, liegt goldrichtig.
Ach, ich böser Volksverhetzer.