Gera – Steinmeiers Kaffeekränzchen und die „Flüchtlingshauptstadt“ Thüringens

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Begrüßung im „Café Kanitz“

Am 03.02.2020 lud der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Gera zum Kaffeekränzchen ein. Im „Café Kanitz“ gab sich Steinmeier bürgernah und verkündete voller Inbrunst:

Wir müssen wieder einüben, andere Meinungen und Reaktionen in Respekt voreinander auszutauschen.“

Seltsam mutete es an, diese Worte von einem Mann zu vernehmen, der nichts gegen das Netzwerkdurchsetzungsgesetz und dessen Verschärfung unternommen hat.

 

15 Bürger und die Frage nach der Zukunft

Herrn Steinmeiers Einladungen folgten 15 Bürger. Es waren aus der gerschen Stadtverwaltung ebenfalls Mitarbeiter geladen. Diese Mitarbeiter wurden vorher ausgewählt und dienten größtenteils als Raumfüller im örtlichen Café, manche durften aber auch Fragen stellen. Schon hier regt sich der Verdacht einer typisch bundesrepublikanischen Veranstaltung, die nach der Losung „Mehr Schein, als Sein“ funktioniert.

 

Die Jugend

Bei der Aufnahme der allgemeinen Lage erweckte man vorerst den Anschein, dass doch alles in Ordnung sei.

Die Jugend gab sich optimistisch, schließlich gebe es jede Menge Lehrstellen und viele Optionen für persönliches Engagement. Dass dies der demografischen Katastrophe, die gerade vor dem ostthüringer Raum keinen Halt macht, zu verdanken ist, wurde nicht angesprochen.

Zwei Laden-Inhaberinnen berichteten ebenfalls, es ginge den meisten Leuten gut in Gera. Eine Begründung für ihre Sichtweise gaben sie nicht.

 

Widerspruch des Autors

Der Autor muss hier seine subjektive Meinung einstreuen, basierend auf der Tatsache, dass er in Gera aufgewachsen ist und mehr als 20 Jahre hier zugebracht hat.

Natürlich nagen nicht alle Bürger dieser Stadt am Hungertuch, aber der Mittelstand ist kaum mehr vorhanden und die Armut greift spürbar um sich. Viele Menschen, die in der Blüte ihres Lebens stehen, haben keine Arbeit oder werden derart schlecht bezahlt, dass Wörter wie „Urlaub“ oder gar „Familie“ unaussprechbaren Fremdwörtern ähneln. Andere, die „erfolgreich werden wollen“, verlassen die Heimat, Viele Unternehmer machen sich Sorgen, wie man in Zukunft noch Fachpersonal finden will, wenn der Altersdurchschnitt bereits heute bei 47 Jahren liegt (Tendenz steigend!). Der Autor teilt die Meinungen der Laden-Inhaberinnen und der Jugend nicht, basierend auf den eigenen Erfahrungen im privaten und beruflichen Leben innerhalb der Stadt Gera.

 

Die erfahrene Generation spricht gegen den jungen Optimismus

Die älteren Teilnehmer sahen es deutlich negativer um die Stadt bestellt. Viele Auszubildende seien unfähig und unmotiviert. Die allgemeine Abwesenheit von Fertigungsstätten empfindet man als großen negativen Punkt, gerade unter dem Gesichtspunkt, dass Gera einstmals eine Industriestadt war.

Weiterhin kritisierte ein Handwerker die leeren Versprechungen der Politik nach Bürokratieabbau. Jedes Jahr wird von Erleichterung hinsichtlich dieser Angelegenheit gesprochen, aber eine Umsetzung findet einfach nicht statt.

Eine Syrerin kommt ebenfalls zu Wort. Diese war in ihrer Heimat Gymnasiallehrerin und versteht nicht, weshalb sie dieser Berufung nicht auch in Gera nachgehen kann. Weshalb sie nicht in ihre Heimat zurückkehrt, ist hier allerdings fragwürdiger. Hinsichtlich der Aufbausituation, die aktuell in Syrien herrscht, wäre sie dort am besten aufgehoben.

 

Eine Fremdenführerin für die neuen Parallelgesellschaften

Die katastrophale Lage in Gera führt, seit den frühen 90iger Jahren, zu massiven Abwanderungen. Zu Zeiten der kommunistischen DDR-Diktatur hatte Gera noch ca. 130.000 Einwohner, heute sind es knappe 95.000.

Der daraus resultierende Leerstand wird entweder abgerissen oder für „Flüchtlinge“ neu saniert und zur Verfügung gestellt. Das Stadtzentrum, gerade die Gegend um den Südbahnhof, verkommt ganz offensichtlich zu einer Parallelgesellschaft und trägt unter den Gerschern bereits den Namen „Neu-Istanbul“. Dies weckt den gerechten Unmut in der gerschen Bevölkerung.

Im Auftrag der politischen Korrektheit gibt es mittlerweile eine Fremdenführerin in Gera, die Einwohner durch die hiesigen Shisha-Bars und Moscheen führt. Ziel dieser Unternehmung ist es, die stattfindende Umvolkung Deutschlands, die auch in Gera deutlich sichtbar ist, ins Positive umzudeuten. Das Stadtbild verändert sich zunehmend ins Negative. Kaum eine Woche vergeht ohne eine Gewalttat von fremdrassischen Bewohnern. Es werden Schächtungen durchgeführt und fremde Zungen schreien in fremden Sprachen durch die Einkaufspassagen Geras. Die Wahrnehmung dieser unbestreitbaren Realität will die Fremdenführerin verhindern.

 

Widerspruch und Anklage gegen Steinmeier seitens der AfD

Einziger Widerspruch gegen die Fremdenführerin erfolgte durch eine AfD-Stadträtin. Diese gab bekannt, dass ihrer Auffassung nach Asyl nicht gleichzusetzen ist mit Einwanderung. Wer Asyl sucht, der bleibt nur solange, wie er schutzbedürftig ist. Erlischt die Bedürftigkeit, hat die Person in ihre Heimat zurückzukehren. Sie möchte nicht, dass sich ihr Land so drastisch verändert, wie es im Moment geschieht.

Ebenfalls unterstellte sie Herrn Steinmeier, dass er beim Holocaustgedenken in Yad Vashem nicht deutsch gesprochen habe, weil Deutsch eine „Tätersprache“ sei. Steinmeier bestritt dies. Er habe auf Wunsch der Israelis in ihrer Sprache gesprochen und den Begriff „Tätersprache“ noch nie verwendet.

Der AfD-Stadträtin sei dabei trotz der berechtigten Punkte anzuraten, sich mit ihrer eigenen Partei auseinanderzusetzen. Diese betrachtet die „ewige Schuld“ Deutschlands und das gebetsmühlenartige Gedenken an die gesetzlich festgeschriebenen Opfer des Nationalsozialismus ebenfalls als sinnstiftend. Inwiefern sich die AfD also von der SPD in diesem Punkt abhebt und Kritik üben darf, ist nicht ersichtlich.

 

Steinmeiers Worte in Israel

Ob Steinmeier die deutsche Sprache nun als „Tätersprache“ klassifiziert oder nicht, ist für die Bewertung seiner Person relativ unbedeutend. Fakt ist, dass er in Israel sein wahres Gesicht zeigte und Folgendes sagte:

Natürlich: Unsere Zeit ist nicht dieselbe Zeit (Anm.: Er bezieht sich auf die Zeit des historischen Nationalsozialismus). Es sind nicht dieselben Worte. Es sind nicht dieselben Täter. Aber es ist dasselbe Böse. Und es bleibt die eine Antwort: Nie wieder! Niemals wieder! Deshalb darf es keinen Schlussstrich unter das Erinnern geben. Diese Verantwortung ist der Bundesrepublik Deutschland vom ersten Tage eingeschrieben.

Aber sie prüft uns – hier und heute! Dieses Deutschland wird sich selbst nur dann gerecht, wenn es seiner historischen Verantwortung gerecht wird: Wir bekämpfen den Antisemitismus! Wir trotzen dem Gift des Nationalismus! Wir schützen jüdisches Leben! Wir stehen an der Seite Israels!“

Steinmeier (oder mutmaßlich ein bezahlter Redenschreiber) verdeutlicht hier sein rhetorisches „Talent“. Verwendet er hier das Wort „Erinnern“ doch als Verniedlichung für den Schuldkult, der jedem deutschen Kind bis zum Erbrechen eingebläut wird. Unmissverständlich hat der Bundespräsident hier verkündet, dass es kein Ende der „ewigen Schuld“ geben wird und dass die Bundesregierung sich mehr um die Belange Israels, als um die Belange der Deutschen sorgt.

 

Verdrehung der Sachlage vom Bundespräsidenten

Zum krönenden Abschluss äußerte sich der Bundespräsident zum Thema „Meinungsfreiheit“. Für ihn ist es nicht nachvollziehbar, warum es in Deutschland Menschen gibt die denken, dass man nicht alles frei aussprechen darf. Ihm zu Folge gibt es keine Beschränkung der Meinungsfreiheit in Deutschland.

Falls es, außer der bundesdeutschen Politikerkaste, noch Deutsche gibt, die denken, Steinmeier hätte recht mit seiner Aussage zur Meinungsfreiheit – hier eine Empfehlung von Berichten, die das Gegenteil beweisen:

 

EU will Meinungsfreiheit im Weltnetz weiter einschränken

Achtung Repressionen – Oppositionelle im Visier des Systems

Zur Denunziation gezwungen – NetzDG wird ausgeweitet

 

Wir, von der Partei „Der III. Weg“, wollen die Zustände in unserem Vaterland nicht weiter hinnehmen. Bei der Überfremdung, Verarmung und Ausbeutung des deutschen Landes handelt es sich nicht um weit hergeholte Theorien, es handelt sich um die kalte Realität unserer Zeit.

Ob Steinmeier und seine Genossen nun in Gera oder in anderen Regionen Deutschlands ihren antideutschen Kampf führen und mit Lügen und Halbwahrheit „brillieren“ – wir werden dagegenhalten!

 

 

Quellen:

Rede Steinmeiers in Yad Vashem, Januar 2020:

https://www.morgenpost.de/politik/article228221477/Die-Rede-des-Bundespraesidenten-in-Yad-Vashem-im-Wortlaut.html

Bevölkerungsstatistik Gera Stand 31.12.2019:

https://www.gera.de/sixcms/detail.php?id=102865

1 Kommentar

  • Bloßes Geschwätz oder Ehrfurcht?
    Man kann es einfach nicht mehr hören. Jeder Satz fängt mit, wir dürfen, wir müssen an. Ich muss gar nichts. Jeden Tag hörst du das Getöse vom Hass im Internet, aber nur von den Rechten. Aber was ist mit dem Hass gegen alles Deutsche? Seit der zweit Weltkrieg zu Ende ist sind die Deutschen zum Abschuss freigegeben. Auch nach Ende des zweiten Weltkriegs gab es viele Massaker an Deutschen, aber interessiert es unseren Judenfreunden? Natürlich nicht und viele Deutsche wissen nicht von diesen entsetzlichen Geschehnissen, weil es einigen Politikern egal ist und andere aus am Stuhl kleben und lieber den Mund halten. Und einige gehen tatsächlich so weit und zeigen Verständnis für diese Gräueltaten in dem sie sagen, naja die Deutschen haben ja auch verbrechen begangen. Aber nur die Deutschen werden noch 75 Jahre nach dem Ende des Krieges zur Rechenschaft gezogen, für was auch immer. So macht unsere Regierung mit, beim Hass auf alles Deutsche. Ich konnte bis jetzt noch kein Gesetz finden in dem davon die Rede ist, das ein Volk das Kapituliert hat, zum Abschlachten frei gegeben wird.
    Bis Bald
    Wilhelm

    Wilhelm 09.02.2020
  • „Wir trotzen dem Gift des Nationalismus!“ – alles klar, Herr Steinmeier. Dann sehen wir uns mal die Lage in Israel, dem engsten Verbündeten der BRD, an: Dort gibt es Rassegesetze und äusserst strenge Einwanderungsbedingungen.
    Zur Rolle der BRD ist ein Zitat anzuführen, welches unserem Landesoberhaupt nicht bekannt zu sein scheint:

    „Warum werden Nichtjuden gebraucht? Sie werden arbeiten, sie werden pflügen, sie werden ernten. Wir werden wie die Efendiler [Herren] sitzen und essen.“ – Geäussert von einem Rabbiner in der ‚Jewish Telegraph Agency‘

    Und nur weil unsere hoch geschätzte Regierung an krankhafter Semitophilie leidet, müssen die Völker Europas und des Nahen Ostens darunter leiden, ohne eine Chance, wirksam dagegen aufzubegehren.

    Thomas G. 08.02.2020
  • Super geschrieben!
    Meine Stimme habt ihr sicher!

    Ein Patriot aus Gera
    Gruß Jörg G.

    Jörg 3 08.02.2020
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