Erkenbrand befragt den „III. Weg“ (2/3)

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Erkenbrand: Auf eure Internetseite redet ihr von einer Eidgenossenschaft der Europäische Länder. Was bedeutet das genau?

 

Der III. Weg: Wir stehen für die kulturelle Vielfalt der Völker und lehnen den experimentellen Versuch eines multikulturellen Einheitsbreies ab. Der vom ehemaligen französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle geprägte Begriff „Europa der Vaterländer“ formt unsere Vorstellung eines selbstbestimmten Europas der souveränen Nationalstaaten. Unter einem Europa der Vaterländer versteht unsere nationalrevolutionäre Partei die Wiederherstellung selbstbestimmter Nationen, die sich nicht dem Diktat aus Brüssel zu unterwerfen haben und endlich wieder Hoheit über ihre Wirtschafts- und Sozialpolitik sowie innerstaatliche Gesetzgebung erlangen.

Derzeit wird unsere europäische Völkervielfalt vor allem durch die nicht enden wollende Zuwanderung aus arabischen und afrikanischen Ländern bedroht, was merklich nicht durch einzelne Staaten zu bewältigen ist. Nur eine konsequente und europaweite Grenzsicherung kann dieser fatalen Entwicklung ein Ende bereiten. In den Fängen der NATO sind europäische Staaten Handlanger für imperialistische Bestrebungen der USA und Israels. Söhne unserer Völker leisten unter dem Deckmantel des „Kampfes gegen den Terror“ ihren Frontdienst für fremde Interessen. Auch logistisch werden diese Kriege für geopolitische und wirtschaftliche Interessen aus Übersee durch unsere Länder unterstützt. Damit muss Schluss sein! Eine gemeinsame europäische Außen-, Verteidigungs-, und Geopolitik ist Garantin für eine friedliche und antiimperialistische Ordnung auf unserem Kontinent.

 

Erkenbrand: Im Nahen Osten erleben wir eine entscheidende Phase. Trump scheint seine Versprechen aus 2016 vergessen zu haben und setzt wieder auf neue Spannungen und Kriegshandlungen gegen Iran und deren Verbündete in Irak und Syrien. Gleichzeitig entwickelt Trump mit dem israelischen Präsidenten ein Friedensplan, ohne die Palästinenser mit einzubeziehen. Wie soll das weiter gehen?

 

Der III. Weg: Wie jeder amerikanische Präsident seit Bestehen des Konstruktes Israel, lässt auch Trump keine Gelegenheit aus, gebetsmühlenartig der Welt mitzuteilen, dass Amerika, dass das amerikanische Volk, felsenfest an der Seite Israels steht. In diesem Bekenntnis lässt sich auch die nun wieder offensichtliche Politik Trumps entsprechend Schlussfolgern. Letztlich werden die kriegsmüden Amerikaner auch von Trump nur an der Nase herumgeführt, was entsprechende Truppenbewegungen in den besagten Krisengebieten beweisen. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis es hier wieder zu Kampfhandlungen im Interesse der altbekannten imperialistischen Staaten USA und Israel kommt. Die Destabilisierung des Nahen- und Mittleren Osten wird also weitergehen.

 

Erkenbrand: Was ist eure Haltung gegenüber Russland. Soll es ein Ende der Sanktionen geben?

 

Der III. Weg: Sicherlich nimmt Russland kurz gesehen eine interessante Rolle als Widersacher gegen die amerikanische Bevormundung in Europa ein und viele „patriotische“ und „nationalistische“ Strömungen in unseren Breitengraden sehen in Putin den lang ersehnten Heiland im Kampf gegen den amerikanischen Imperialismus. Putin gefällt sich auch in dieser Rolle und fördert entsprechende Strömungen wohlwollend, allerdings verfolgt auch er imperialistische Ziele in denen Deutschland genauso zum Spielball der „Supermächte“ verkommt. Natürlich sind die Sanktionen gegen Russland aufgrund des Ukraine – Konflikt, Resultate US-amerikanischer Interventionen, ausgeführt durch die europäischen Handlager. Hart trifft es hier gerade die Ukraine, die durch die EU instrumentalisiert als letzter Vorposten der westlichen Welt zum Säbelrasseln genutzt, tatsächlich schon zigtausende Opfer zu beklagen hat. In dieser Auseinandersetzung liegt unsere Sympathie eindeutig bei den volkstreuen/nationalistischen Kräften in der Ukraine, die weder als Hautfortsatz Russlands, noch als weiteres Beuteland der EU leben wollen. Deutschland und die europäischen Völker sind gut beraten, sich weder von den USA noch Russland abhängig zu machen. Siehe auch hierzu die Antwort auf die Frage zur europäischen Eidgenossenschaft.

 

Reden wir jetzt mal über deutsche Politik und Gesellschaft.

Erkenbrand: Wie ist momentan die allgemeine Lage in die deutsche Gesellschaft? Die Aufregung über Masseneinwanderung scheint sich nicht weniger zu werden und es gibt viele andere kontroverse Themen wie Klimapolitik und das Versagen die Altparteien?

 

Der III. Weg: Tatsächlich ist es so, dass nach Jahrzehnten der Lethargie im deutschen Volk endlich sowas wie Bewegung in das ganze Dasein reinkommt, und Bewegung ist immer gut. Seit der ungebremsten Masseneinwanderung von raum- und kulturfremden Ausländern im Jahre 2015 findet in unserem Volk eine stetig steigende Lagerbildung statt. Es gibt jene, die sich gegen eine Überfremdung aussprechen und im Zuge dessen die eigene Identität, Kultur und Tradition wieder ins Bewusstsein rücken. Auf dieser befinden sich besorgte Bürger, Patrioten, Nationalisten und völkische Idealisten. Strömungen, die alle auf ihre Art und Weise dazu beitragen, Heimatliebe und deutsches Selbstbewusstsein wieder salonfähig zu machen. Auf der anderen Seite haben wir das Gutmenschentum vom Selbsthass zerfressen, antideutsch bis ins Mark, mit einer Politik der offenen Grenzen in den Parlamenten vertreten und mit militanten linken Gruppierungen auf der Straße agierend.

Das eine nährt das andere und mittelfristig kann es sich keiner mehr in der Gesellschaft leisten, Meinungslos zur derzeitigen Situation zu sein, weil es jeden irgendwo im Leben streift oder sogar unmittelbar betrifft. Die etablierten Parteien sprechen hier immer von der „Spaltung der Gesellschaft“, die es in einem gewissen Rahmen tatsächlich gibt und letztlich dazu führt, dass sich jeder positionieren muss. Auch wenn die Altparteien sich immer mehr abwirtschaften, massenweise Wähler verlieren, sitzen sie noch fest im Sattel. Die finanziellen Waffenkammern sind gut gefüllt, um mit aller Härte einen ungleichen Propagandakrieg gegen das eigene Volk zu führen. Man ist sich in diesen Kreisen für nichts zu schade und zieht täglich die Repressionsschrauben enger, um das ungeliebte eigene Volk zu kastrieren. Es wird sich zeigen, wer am Ende mehr Durchhaltevermögen besitzt. Wir jedenfalls kämpfen unerbittlich für unsere Heimat, wir haben nur die eine.

 

 

Fortsetzung folgt…

 

Zum Nachlesen: Teil 1

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