Es ist kein April-Scherz. Obst und Gemüse könnten in Deutschland bald knapp werden. Nach Ansicht des Verbandspräsident Joachim Rukwied des Deutschen Bauernverbandes müssen bei Endverbraucher neben Versorgungsengpässen auch mit höheren Preisen etwa für Spargel und Beeren rechnen. „Diese Verknappung wird auch Auswirkungen auf den Preis haben“ und „Die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln ist nicht gefährdet, dennoch kann es durchaus bei verschiedenen Kulturen im Obst- und Gemüsebereich zu Versorgungslücken kommen„, sagte Verbandspräsident Joachim Rukwied der Deutschen Presse-Agentur.
Pro Jahr arbeiten laut dem Bauernverband normalerweise rund 300.000 Saisonarbeiter in den deutschen Agrarbetrieben, davon viele Billiglöhner aus Osteuropa. Und genau diese können nach dem erlassenen Einreisestopp, um die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus einzudämmen, nicht mehr nach Deutschland einreisen, um somit einerseits die unliebsame Feldarbeit zu verrichten und anderseits das niedrige Preisniveau für derartige Produkte zu gewährleisten.
Ein Umdenken beim Obst- und Gemüseanbau muß her
Auch in der Landwirtschaft, speziell im Obst- und Gemüseanbau, muß ein Umdenken stattfinden. Bessere Qualität, vorwiegend deutsche Arbeitskräfte und höhere Verkaufspreise müssen her. Parallel muß wieder mehr Eigenanbau stattfinden. Das macht uns unabhängig und erhöht die Qualität von Obst und Gemüse. Für ausländische Obst- und Gemüseprodukte, die nicht unserem deutschen Standard entsprechen, müssen Einführzölle erlassen werden.
Kurzarbeiter, Hartzer, Asylanten und alle die nix zu arbeiten haben, zum Arbeitsdienst in Landwirtschaft, Supermarkt. Eier schaukeln ist vorbei. Nur wer arbeitet soll essen. Alte, Kranke ausgenommen
Hart ausgedrückt, aber völlig richtig.