Hedgefonds-Manager streicht durch Corona-Krise 2,6 Milliarden Dollar ein

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Der Gründer des Investmentfonds Pershing Square Capital, William „Bill“ Ackman, hat mit einer gigantischen Wette auf einen Börsenabsturz im Zuge der Corona-Krise unglaubliche 2,6 Milliarden Dollar eingstrichen. Von „verdienen“ kann man hier nicht sprechen, denn eine entsprechende Gegenleistung in Form von Arbeit fand nicht statt. Im Zeitraum März, als die Weltbörsen rund 20 Prozent ihres Wertes verloren, hat Pershing Square Capital eine Rendite von acht Prozent erzielt. Ackman nahm für diese Bereicherung via Wette 27 Millionen Dollar in die Hand. Ackman kaufte spezielle Kreditversicherungspapiere, deren Preise steigen, je wahrscheinlicher der Kredit eines Unternehmens ausfällt und somit ging die Wette im Zuge der Corona-Krise auf.

Zuletzt hatte das US-Wirtschaftsmagazin das Vermögen Ackman, welcher  aus  einer New Yorker Immobiliendynastie stammt, auf rund 1,7 Milliarden Dollar geschätzt. Ackman, der selbst jüdischer Abstammung ist, heirate im Januar 2019 erneut, und zwar die am MIT Media Lab tätige Professorin und ehemalige Soldatin der Israelischen Luftstreitkräfte Neri Oxman.

1 Kommentar

  • Interessant. Abrechnung folgt…

    Patriot 07.04.2020
  • Erinnert sich noch jemand an meinen Kommentar im Sinne von „wem nützt es???“ vor ca. zwei Wochen? Fakt ist, dass es nach der „Normalisierung“ eine gigantische Verteilung von unten nach oben geben wird, genauso beschrieben, und ich habe keine Ahnung, wie dem gegenzusteuern sei. Es kommen verdammt lausige Zeiten auf uns, die ihren Lebensunterhalt mit ehrlicher Arbeit bestreiten, zu.

    Jörg 06.04.2020
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