Bundesweit gehen deutsche Bürger zur Verteidigung ihrer grundgesetzlichen Meinungsfreiheit und ihrer Versammlungsfreiheit auf die Straße. In vielen Städten ist es dabei zu Polizeigewalt, medialer Hetze und Angriffen durch linksextreme Schlägertrupps gekommen. Gerade in dieser schwierigen Zeit ist es unsere Pflicht, als Nationalrevolutionäre unseren Landsleuten auf der Straße zur Seite zu stehen und ihnen gleichzeitig ein weltanschauliches Fundament zu bieten, welches den Fortbestand unseres Volkes sichert. Aus dieser Motivation heraus ging es am vergangenen Freitag und Samstag in die Muldestadt Dessau in Sachsen-Anhalt.
Freitag: AfD gegen die Corona-Krise mit deren wirtschaftlichen Folgen und massive Polizeipräsenz
Am Freitag, den 22. Mai hatte die AfD Sachsen-Anhalt auf den Marktplatz mobilisiert. Ca. 150 Personen nahmen insgesamt an der Veranstaltung teil. Ein Großteil der anwesenden Bürger stellte sich nicht in den abgesperrten Quadranten der AfD-Kundgebungsteilnehmer, sondern verteilten sich quer über den Marktplatz und verzichteten auf die angeordnete Herausgabe ihrer Personalien und das Tragen eines Mundschutzes. Die gehaltenen Reden auf der Veranstaltung ließen mit Ausnahme von Tillschneider wirkliche Systemkritik und weltanschaulichen Tiefgang vermissen. Viel eher wurde an das „Ruhe- und Ordnungsdenken“ des deutschen Bürgertums appelliert und der todbringende Status quo des Liberalkapitalismus damit gefördert.
Die tief greifenden Problematiken der Corona-Krise und der Einewelt-Politik wurde nur äußerst bruchstückhaft aufgegriffen. Ein Redebeitrag beschäftigte sich z. B. damit, wie Grillfeierlichkeiten unter Nachbarn zu einem Sicherheitsproblem werden können. Kein Wort fiel darüber, warum die Teilnahme an Anti-Corona-Protesten in der heutigen Republik zur Mutprobe wird und keine Äußerung der Solidarität zu den Mitgliedern des Zentrum Automobile e. V., welche in Stuttgart von Linksradikalen teils lebensgefährlich verletzt wurden. Von Volksnähe, einer Alternative für Deutschland oder Mut zu Deutschland war auf dieser Kundgebung nur wenig zu spüren.
Eine massive Anwesenheit von teils nervösen Sicherheitskräften war hingegen spürbar. An allen neuralgischen Punkten um den Marktplatz waren Polizeiwagen positioniert, Polizeitruppen waren Rücken an Rücken in kleinen Kreisen so positioniert, dass jeder Zentimeter dauerhaft von mehreren Augenpaaren überwacht werden konnte und potenzielle Systemkritiker in die Mitte des Kreises hätte gezogen werden können. Die Anwesenheit von stadtbekannten „szenekundigen Beamten“ und des Leiters des Revierkriminaldienstes Dessau-Roßlau H. Werners rundet das martialische Bild ab. Werner, natürlich wohnhaft in einem gutbürgerlichen Haus und langjähriger Mitarbeiter der Abteilung Staatsschutz, wurde übrigens bereits vor Jahren von Kollegen als ein „engagierter einsatzfreudiger Beamter“, der die „rechte Szene“ gut kenne, bezeichnet.
Außer der Anwesenheit mehrerer bekannter Pressevertreter des linken Spektrums verlief die Veranstaltung ohne Zwischenfälle und ohne linksradikalen Protest. Zwar nutzte das lokale Aktionsbündnis „Dessau Nazifrei“, welches dem lokalen Ableger der Partei „Die Linke“ sehr nahe steht, den Schmähartikel der lokalen Presse für ihre Propaganda, konnte an dem Tag aber selbst keine Akzente in den Spektren Gegenprotest oder Problemlösung in der Muldestadt setzen.
Samstag: Bürgerprotest für Meinungsfreiheit trotz Pressehetze
Am 23. Mai fand vor dem Rathaus eine Bürgerkundgebung zum Schutz ihrer Grundrechte statt. Anders als wenige Woche zuvor beteiligten sich dieses Mal leider nur wenige mutige Bürger und so endete die Veranstaltung auch schon nach einer Laufzeit von weniger als 1 Stunde. Hintergrund dabei könnte das schlechte Wetter und die Kundgebung einen Tag davor gewesen sein, welche ein ähnliches Thema berührt hatte. Es ist aber auch nicht auszuschließen, dass die massive Pressehetze im Nachgang an die ersten Corona-Proteste in Dessau Grund für die geringe Teilnehmerzahl war. Besondern negativ war die „Mobile Opferberatung Anhalt“ um den umtriebigen S. Andersch aufgefallen, welche regelmäßig Bildaufnahmen von mutmaßlichen oder tatsächlichen politischen Gegnern anfertigen. Unklar ist oft, wofür diese Bilder verwendet werden und wer die Quelle für die veröffentlichten Berichte sind. Gegen Andersch wurde z. B. schon wegen des Verdachtes auf Verstoß gegen das Kunsturheberrecht ermittelt.
Anders als die rhetorisch geschulten Redner der AfD brachten die Beiträge der Menschen am Samstag auf dem Rednerpult die Sorgen der einfachen Bürger und Arbeiter unseres Volkes zum Ausdruck und sorgten dafür, dass auch immer wieder junge Familien anhielten, lauschten und applaudierten. So waren persönlich erlebte Polizeigewalt, die bundesweiten Einschränkung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit und grundsätzliche Kritik an dem „Unrechtssystem“ und „dieser schlechten Demokratiesimulation“ Inhalte der Redebeiträge. Ein ehemaliger politischer Gefangener der DDR stellte den anwesenden Polizeikräften die Frage, wen sie im Ernstfall verteidigen würden und für wen sie ihren Treueeid geschworen haben. Ein Vertreter des kroatischen Volkes und eine Schwangere appellierten an den Schutz unserer Kinder und den Erhalt der traditionellen Familie, welches immer öfter Opfer der Verwertungsmentalität des liberalen Weltbildes wird.
Außer fünf handgezählten Vertretern der lokalen Antifa-Szene, welche am Stadtbrunnen herumlungerten und versuchten unauffällig mit ihren Handys Teilnehmer abzulichten, gab es auch an diesem Tag keine nennenswerten Aktivitäten der linken Szene in der Muldestadt. Erfreulicherweise war die anwesende Polizei an diesem Tag auch deutlich weniger dominant und so konnte ein deutlich entspannterer Gesamteindruck verzeichnet werden.
Volksnahe und sozialistische Bewegung
„Der III. Weg“ ist mehr als eine Partei. Wir sind eine sozialistische Bewegung für das deutsche Volk. Auf dieser Grundlage werden wir auch weiterhin bundesweit die völkischen Proteste gegen Meinungsdiktatur unterstützen und für die Stärkung von Bürgerrechten kämpfen. In Zeiten der kapitalistischen Krise ist nationale Solidarität wichtiger denn je und die Grundlage unseres Wirkens im Alltag. Die Dokumentation von Polizeigewalt und die Abwehr von linksradikalen Angriffen ist dabei genau so wichtig, wie die Vermittlung von weltanschaulichen Grundlagen und das Darlegen einer wirklichen Alternative in Form eines deutschen Sozialismus.
Auf dieser Grundlage und unserem völkischen Selbstverständnis heraus führten Mitglieder unserer Partei an beiden Tagen in Dessau teils kontroverse Bürgergespräche und verteilten Informationsmaterial an Demonstranten und Passanten.
Bei der AfD sollte man aber acht geben, denn bei denen weiß man nie. In Forst/Brandenburg haben die dortigen Vertreter dieser Partei mit den Kommunisten paktiert und sogar gemeinsam eine Pressekonferenz gegeben, nachdem gemeinsam abgestimmt wurde. Wer mit den Zecken zusammenarbeitet, der verrät Volk und Reich in schwerster Stunde. Wie heißt es doch so schön: Der Verrat wird geliebt, der Verräter jedoch gehasst!