Corona-Krise in Oberfranken

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Die Corona Krise hat auch Oberfranken fest im Griff. Viele Firmen mussten ihre Mitarbeiter, seit Beginn des Lockdowns, in Kurzarbeit schicken. Produktionen und Dienstleistungen standen vielerorts still. Hunderte Selbstständige und Unternehmen mussten staatliche Hilfen beantragen, welche oft erst Wochen später gezahlt wurden.  Laufende Kosten dürfen trotzdem gezahlt werden, welche natürlich nicht einfach eingefroren wurden, wie die Wirtschaft.

Kurzarbeit seit Monaten für Tausende Arbeitnehmer

Im März schickten unter anderem die größten Arbeitgeber in Oberfranken, tausende Mitarbeiter in die Kurzarbeit. Firmen wie Bosch, Brose, Schaeffler und viele mehr, sahen dadurch die einzige Möglichkeit Arbeitsplätze in der Krise zu erhalten. Zu Beginn der ganzen Corona Hysterie, konnte keiner ahnen, wie lange sich die ganze Sache hinzieht. Seit mehr als 3 Monaten herrscht in vielen Betrieben, sozusagen Ausnahmezustand. Ob Stellen abgebaut werden oder nicht, ist bisher nicht  genau zu sagen. Bei kleineren Firmen hingegen, sieht es oftmals noch dramatischer aus. Auch dort wurden die Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt. So manch ein Kleinunternehmer wird diese Krise nicht überstehen und muss sein Geschäft schließen, obwohl er alles versucht hat, dieses zu retten. Selbst einige Arztpraxen und andere medizinische Einrichtungen, schickten ihr Personal in die Kurzarbeit. Viele Wirtschaften und Bierkeller, stehen am Rande des Ruins. Obwohl sich so manch einer mit Kreativität versucht durch die Krise zu hangeln, ersetzt es doch oftmals nicht das normale Tagesgeschäft. Es ist halt auch grad hier die Frage, wie sieht die Genussregion Oberfranken, nach der Krise aus? Wie viele Menschen werden nach der Kurzarbeit, überhaupt noch an ihren Arbeitsplatz zurückkehren dürfen?
Verteilung Bamberg Corona

Sorgen der Bürger

In vielen Gesprächen bekamen auch Aktivisten unserer Partei, die  Sorgen von so manch einem Bürger zu hören. Obwohl mittlerweile Lockerungen da sind, laufen die Produktionen in vielen Betrieben, noch immer nicht auf volle Kraft. Kurzarbeit ist seit Wochen ein Begleiter und sorgt für enorme Lohneinbußen. Von Hirschaider Bürgern wurde uns erzählt, das sie zum Teil mehrere hundert Euro Lohneinbußen haben, durch die Kurzarbeit. Teilweise sind sie mehrere Wochen zu Hause, dann darf mal wieder wenige Tage gearbeitet werden und dann ist man wieder zu Hause. Die Sorge wie man seine Rechnungen jeden Monat bezahlt, ist ein großer Faktor. Nicht jeder hat so hohe Rücklagen, um sorgenfrei durch diese Krise gehen zu können. Auch die Kinder sind durch die Kurzarbeit ihrer Eltern betroffen. Jeder Euro wird nun zweimal umgedreht und jeder Einkauf genau überlegt. Auch große Anschaffungen sind bei vielen nicht drin, weil keiner weiß wie es weiter geht. Die Sorge um den eigenen Arbeitsplatz wächst von Tag zu Tag.
Verteilung Hirschaid

Aktiv werden, statt nur reden

In den letzten Wochen gehen Aktivisten in Oberfranken wieder regelmäßig verteilen. Sei es in Bamberg, wo unter anderem Brose und Bosch noch immer auf Kurzarbeit sind oder wie vor Kurzem in Hirschaid. Schaeffler ist einer der größten Arbeitgeber in Oberfranken und auch da herrscht seit März Kurzarbeit. Keiner kann sagen, ob Stellen abgebaut werden oder nicht. In den Gesprächen wird es deutlich und so manch einer ist froh, dass es Menschen gibt, die nicht nur im Keller reden, sondern auch im Volk Präsenz zeigen. In vielen Städten beteiligen sich auch Aktivisten unserer Partei an den Anti Corona Demos. Tausende Menschen wollen so den Etablierten zeigen, dass sie die Schnauze voll haben, von diesem ganzen Kasperletheater. Doch für unsere tollen Politiker, ist es nur wichtig, welches Bußgeld, sie einem als nächstes aufdrücken können.
Flugblatt Verteilung Hirschaid

Das System ist gefährlicher als Corona

Durch diese Krise müssen wir alle aber im Endeffekt, darf jeder das Versagen der etablierten Politiker ausbaden. Diese erhalten weiterhin tausende Euro im Monat und können nicht mal ansatzweise nachempfinden, wie es ist, wenn sich die Mahnungen wegen nicht bezahlter Rechnungen häufen. Für diese Personen, zählt nur der Kapitalismus aber das Volk interessiert sie wenig. Darum fordern wir:

  • Die Wirtschaft muss dem Volk dienen!
  • Europäische Eidgenossenschaft, statt EU Dikatatur!
  • Raumgebundene Volkswirtschaft statt Globalisierung!
  • Geschlossene Grenzen statt unkontrollierte Einwanderung!
  • Gemeinschaft des Volkes statt Ellenbogengesellschaft!

1 Kommentar

  • Ein Corona-Virus hat keinen „Lockdown“ erlassen, keine Arbeitsplätze vernichtet, keine Freiheiten abgeschafft, keine Wirtschaft zerstört, keine Reise verhindert, keine Kosten verursacht. Das war kein Virus, sondern gewissenlose Menschen.

    GD 30.06.2020
  • Nicht die „Corona Krise hat Oberfranken fest im Griff“ sondern die Maßnahmen der „nur ihrem Gewissen Verpflichteten“ zur Durchsetzung ihrer „Neuen Normalität™“.

    Was deren importierte Söldner aller kackbrauner Schattierungen aufgrund der „totalen Toleranz“ der Ureinwohner nur unzureichend „geschafft“ haben, soll nun dieses „neuartige Virus“ vollenden.

    Deren Demokratie funktioniert schon lange nicht mehr ohne die Angst des (vorgeblichen) Souveräns – „demokratisch legitimierter“ Notstand (bis hin zum Kriegsrecht) kann mittlerweile als das offenkundige Ziel der korporativen Konsensverbrecher von den „verschiedenen“ Parteien erkannt werden:
    MEHR Rechte für die vereinigte „Gewaltenteilung“ bei gleichzeitig WENIGER Rechten für den „Souverän“!

    Das ist die „Banalität der Bundesrepublik“.

    Bert Brech 29.06.2020
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