München – Ausländerbande fälscht Deutsch-Tests für ihresgleichen

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Ein 36-jähriger Kosovare namens Isuf G. sieht sich derzeit mit der Justiz konfrontiert. Er soll eine Gruppe von Ausländern zusammengestellt haben, die über Jahre hinweg Sprachprüfungen für Ausländer absolviert haben. Die Kunden der kriminellen Bande konnten zumeist nicht ein Wort Deutsch, waren wohl aber interessiert am deutschen Sozialsystem. Aus diesem Grund wandten sie sich an das kriminelle Netzwerk, um sich einen unbefristeten Aufenthaltstitel zu ergaunern.

 

Amateurhafte Fälschungen mit Erfolg

Bemerkenswert ist, dass die Urkundenfälscher wohl sehr amateurhaft vorgegangen sind und trotzdem erfolgreich waren.
Die Prüfungen für einen unbefristeten Aufenthaltstitel werden an staatlich lizenzierten Sprachschulen abgelegt. Hierfür muss der Prüfling eine schriftliche und mündliche Prüfung ablegen, dieser Vorgang dauert immer mehrere Stunden. Der Prüfungsteilnehmer kann die Prüfung nur vor Ort absolvieren.

Um ein Ergebnis zu fälschen, hat sich Isufs Bande ausländische Täter mit guten Deutschkenntnissen gesucht. Laut Ermittlungen vorwiegend Kosovo-Albaner und Iraker. Die Kunden der Bande haben den Tätern ihre Ausweisdokumente gegeben, das Passbild des Ausweises wurde anschließend einfach mit einem Passbild des Fälschers überklebt.

 

Behörden: blind oder dumm gestellt?

Nun ist eine Zusammenarbeit seitens der Bande mit den Behörden nicht gesichert und Ermittlungen diesbezüglich wurden auch nicht eingeleitet, aber allein das Prinzip der amateurhaften Ausweisfälschung lässt doch Schlimmes vermuten.
Vom Gang hin zu einer staatlichen Institution ist man es als Deutscher gewöhnt, dass die Ausweisdokumente eingehend geprüft werden.
Ein einfach überklebtes Passbild soll nun in den Sprachschulen nicht aufgefallen sein, gerade wenn der Vorgang der Fälscher mehrfach wiederholt wurde? Ist das Personal nicht stutzig geworden, dass dort immer wieder dieselben Personen die Tests für einen Aufenthaltstitel absolvieren?
Häufig ist es so, dass in derlei Institutionen Mitarbeiter beschäftigt sind, die der absoluten Überfremdung Deutschlands positiv gegenüberstehen. Anders ist der Beruf auch kaum zu ertragen. Wurde hier also von dem ein oder anderen mit Absicht weggesehen, da man sich über ein noch bunteres und kaputteres Vaterland gefreut hat?

 

Einschleusen von Ausländern auf gewerbsmäßiger Basis

Genug der Spekulationen, fakt ist, dass sich Isuf G. und seine mutmaßlichen Komplizen Kattu F., Bahri D., Nazife B. und Falah Hassan B. vor dem Landgericht München verantworten müssen. Der Vorwurf an die Ausländer: Gewerbs- und bandenmäßiges Einschleusen von Ausländern und Urkundenfälschung in mehreren Fällen. Eine „Dienstleistung“ der Bande soll dabei bis zu 5000 Euro gekostet haben.
Erfolgreich waren die Täter laut Ermittlungen an Sprachschulen in München, Starnberg, Ingolstadt, Holzkirchen, Weilheim, Regensburg und Dillingen an der Donau.

In München hatte man sie fast auf frischer Tat gefasst. Einigen Lehrern fielen wohl endlich die aufgeklebten Passfotos auf, doch die Fälscher bemerkten, dass man ihnen auf die Schliche gekommen war. Sie packten einfach ihre Sachen zusammen, nahmen die gefälschten Dokumente und gingen ihrer Wege. Es handelte sich um drei Verdächtige, weshalb nicht einer am Gehen gehindert werden konnte, bleibt wohl Geheimnis der Sprachschule.

Inwiefern den Tätern nun ihre Schuld nachgewiesen werden kann, muss nun das Landgericht München klären. Als Deutscher kann man sich jedoch sicher sein – in diesem System wird es keine gerechte Strafe für solche Täter geben.

1 Kommentar

  • Daß sich diese Leute einen Dreck um uns scheren, ist bekannt; Aber neu ist, für mich zumindest, daß sie sich jetzt sogar untereinander abzocken. Fünftausend Euro, möglicherweise abgepresst von einem Landsmann, um ein Dokument zu fälschen? Sehr nett.
    Nun bereichern die werten Herren erstmal den Richter und ein paar Anwälte, anschließend – vielleicht – für kurze Zeit das Gefängnis, um irgendwann wieder Deutschland als ganzes zu bereichern. Man kann sich doch nur glücklich schätzen! Und während diese Zeilen verfasst werden, geschehen wer weiß wie viele andere Straftaten.

    Thomas G. 09.07.2020
    • Interessant dabei ist, dass die Kunden das Geld scheinbar aufbringen konnten. Ich bin Fachkraft und gehe einer geregelten Vollzeitarbeit nach, aber 5 Scheine hab ich nicht auf der Tasch.

      DZ 09.07.2020
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