Nach der Verteilung von tausenden Flugblättern zur bundesweiten Kampagne „Hilfe für Deutsche – vom Ich zum WIR“, ging es zum vierten Advent auf die Straßen von Berlin. Derzeit leben in Berlin ca. 30.000 Menschen die wohnungslos und etwas über 1.900 die obdachlos sind. Zahlen, die auf erschreckende Weise aufzeigen, wie kaputt das kapitalistische System dieser BRD ist und das Berlin zu Recht auch den Beinamen „Hauptstadt der Armen“ trägt. Fast jeder fünfte Berliner ist von Armut betroffen, hier besonders die stark überfremdeten Bezirke Neukölln und Spandau. Mit 27% schlägt die Kinderarmut Alarm, das sind in Zahlen über 161.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.
Unsere nationalrevolutionäre Partei „Der III. Weg“ führt seit ihrem Bestehen eine Reihe sozialer Projekte und Kampagnen durch, um vorallem deutschen Landsleuten, die in Not geraten sind oder als bedürftig gelten, zu helfen. Neben dem Sammeln von Sach- und Kleiderspenden in der Bevölkerung, um diese dann zielgerichtet abzugeben, suchen unsere Berliner Aktivisten auch regelmäßig zur Weihnachtszeit die Odachlosen in der Stadt auf, um ihnen selbstgebackene Plätzchen, Hygienebeutel und warme Kleidung zu bringen. Dieses Jahr trifft es viele Obdachlose besonders hart in der Stadt, da einige Sammelnotunterkünfte wegen „Corona“ geschlossen haben, so z.B. die für 100 Plätze ausgelegte Sammelunterkunft in Berlin-Friedrichshain.
Hilfe direkt
Gestartet wurde schon ganz in der Früh im Bezirk Lichtenberg, dort trifft man einige Odachlose im Bahnhofsbereich an. Hier konnten Weihnachtsplätzchen und warme Kleidung an dankbare Bedürftige verteilt werden. Am S-Bahnhof Charlottenburg im Westteil Berlins war die Freude und die Dankbarkeit in den Augen vieler in Not geratener Landsleute zu sehen. So manches Gespräch offenbarte harte Schicksale und unterstrich die Wichtigkeit, nicht nur direkt vor Ort zu helfen, sondern auch politisch die Weichen für ein neues System zu stellen. Kampf dem ausbeuterischen Kapitalismus und die Einführung eines deutschen Sozialismus steht auf unseren Fahnen geschrieben. Auf der Straße konnten wir an diesem Tag die Endstation des Raubtierkapitalismus sehen, Menschen auf dem Abstellgleis, des einen Not, ist des anderen Reichtum, eine unerträgliche Ungerechtigkeit.
Weiter zog es uns zum Bahnhof Zoologischer Garten. Durch unsere grünen Parteijacken wurden wir salutierend empfangen, erst für Vertreter der Bundeswehr gehalten, im folgenden Gespräch konnten wir allerdings schnell aufklären, dass die Bundeswehr sich selbst in einem desolaten Zustand befindet und ebenfalls Hilfe benötigt, um ihrem Namen nur ansatzweise gerecht zu werden. Ein paar Lacher waren gesichert und unsere mitgebrachten Spenden wurden gerne angenommen.
Die letzte Verteilung erfolgte dann am S-Bahnhof Tiergarten. Auch hier blickten unsere Aktivisten vom Stützpunkt Berlin in frohe und dankende Gesichter. Das Beste, das wir an diesem Tag unseren Landsleuten allerdings geben konnten, war Hoffnung. Denn die braucht es in dieser dekadenten, vom Egoismus geprägten Spaß- und Konsumgesellschaft, die gerade ordentlich an die Wand gefahren wird. Es ist Endzeitstimmung auf den Straßen. Das hat jedoch auch etwas Gutes, denn ein Ende bringt einen Neuanfang.
Wir wünschen allen Deutschen und heimatbewussten Menschen auf dieser Welt, trotz der Not und Ungerechtigkeit, ein frohes Julfest und ein baldiges Erwachen.
Ein großes Dankeschön auch unseren Aktivisten von der Insel Usedom, eure selbstgemachten Spenden haben ihren Zweck erfüllt.