Das Kapital schafft sich seine Presse und diese Presse schiebt ihren Konsumenten dann eine subjektive Berichterstattung als „objektive Berichterstattung“ unter, um letztendlich die Interessen des Geldgebers massiv zu fördern.
Das wussten bereits die besten Staatsmänner des vergangenen Jahrhunderts und kluge Köpfe erahnten die Manipulation des Menschen durch die Presse wahrscheinlich schon, als die Presse entstand, und sich langsam, aber sicher ausbreitete.
Heute sind wir größtenteils abgekommen von der handelsüblichen Tageszeitung. Stück für Stück wird sie ersetzt durch Apps, Zeitungen im PDF-Format und Nachrichten über Videoplattformen. So neu die Formatierungen der Botschaften nun sein mag, so alt ist dennoch das Gesetz, dem die Inhalte unterliegen:
„Beiße nicht die Hand, die dich füttert!“
Da die Presse dieser Parole überschwänglich folgt, ist es unsere Aufgabe, die Hand zu beobachten, die die Mainstreampresse füttert. Das bringt uns zum Hauptteil dieses Artikels.
220 Millionen Euro an Steuergeld
Die „Sicherung der Medienvielfalt“ soll gewahrt sein, jedenfalls für die Medien, die mit „Abonnementzeitungen, -zeitschriften und Anzeigeblättern“ arbeiten. Dies ist das sogenannte „Ziel“ und die Anforderung der Bundesregierung, um Medienhäuser mit Steuergeld finanziell zu unterstützen.
Wenn der Staat plant, 220 Millionen Euro in verschiedene Medienhäuser zu investieren, um eine Medienvielfalt zu garantieren, dann ist das kein naiver Gedankengang seinerseits, sondern ein politisches Kalkül.
Die Unabhängigkeit der Medien vom Staat wird damit zu 100% beendet
Bereits vor der Förderung konnte man großteils von einer „Staatspresse“ sprechen, auch im privat-journalistischen Bereich. Dieser Umstand ergab sich aus der Systemhörigkeit der Medienhäuser. Tiefgreifend-oppositioneller Journalismus war in den vergangenen Jahrzehnten bei den großen privaten Pressestätten ohnehin nicht zu finden, vermutlich war er auch nie da! Schon vor einer direkten Förderung folgte man dem Zeitgeist und dem Willen privater Investoren mit oftmals „auserwähltem“ Hintergrund. Doch jetzt finanziert der Staat noch im großen Stile mit, dies wird eine noch größere Staats- und Systemhörigkeit zur Folge haben als bisher vorhanden!
11. Dezember – Tag der Entscheidung? Nicht wirklich
Momentan sind die Umstände der Förderungen noch im Gespräch. Martin Rabanaus, medienpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, äußerte sich wie folgt:
„Damit sind natürlich alle rein digitalen Angebote raus. Das halte ich nicht für schlau“
Daher soll am 11. Dezember entschieden werden, ob neben den Medienhäusern mit Druck-Erzeugnissen auch rein digitale Medienhäuser gefördert werden können.
Die Ausweitung der Staatspresse von GEZ-Sendern wie „Das Erste“ und „ZDF“ auf private Medienhäuser ist also bereits beschlossen, nur wer mitkassieren darf, wird noch entschieden.
Google finanziert private Medienhäuser
Der Großkonzern Google steht seit Jahren in der Kritik. Sein Einfluss reicht mittlerweile so weit, dass er seine Sucherergebnisse zur Meinungsbildung und auch offen zur Wahlmanipulation nutzen kann und dies scheinbar auch will.
Wir berichteten über einen „Undercover“-Einblick in die skrupellosen Pläne dieses politisch-korrekten Großkapitalisten, siehe hier:
Undercovervideo deutet auf Wahlmanipulation durch Google hin.
Neben der Manipulation von Suchergebnissen greift Google auch „auserwählten“ Verlagen finanziell unter die Arme.
Unter dem Namen „Google News Showcase“ soll das Google-News-Angebot aufgewertet werden. Hierbei sollen „hochwertige journalistische Inhalte“ gesondert beworben werden.
Das Ergebnis gestaltet sich so, dass gewisse Artikel, die sonst hinter einer „Paywall“ für nichtzahlende Nutzer verschwunden wären, über Google „kostenlos“ erreichbar sind.
Google sammelt dabei einerseits noch mehr Daten von Nutzern, da die Nutzer natürlich versuchen werden, über Google den sonst kostenpflichtigen Artikel kostenlos zu lesen, andererseits schafft sich Google damit eine Sicherheit vor harter Kritik.
Denn wir erinnern uns an die verbindliche Parole der Mainstreampresse: „Beiße nicht die Hand, die dich füttert!“.
Zu den zwanzig von Google begünstigten Verlagen gehören folgende Erzeugnisse:
- „Die Zeit“
- „Der Spiegel“
- „Frankfurter Allgemeine Zeitung“
- „Rheinische Post“
- „Golem“
- „Tagesspiegel“
- „Focus Online“
- „Berliner Zeitung“
- „Handelsblatt“
- „WAZ“
- „Stern“
- „Wirtschaftswoche“
- „Frankfurter Rundschau“
- „Münchner Merkur“
- „Ruhr Nachrichten“
- „inFranken“
- „Augsburger Allgemeine“
- „T-Online.de“
- „Südkurier“
- „Neue Osnabrücker Zeitung“
- „Allgemeine Zeitung“
- „Netzwelt“
Wer seine Informationen lieber aus einer nicht vom Großkapital oder vom Staat finanzierten Quelle beziehen will, dem bleiben nur Angebot wie das unsrige. Wir von der Partei „Der III. Weg“ recherchieren und informieren nur zu einem Zweck – unserem deutschen Volk zunutze zu sein, es zu informieren, es vorzubereiten auf das, was kommen muss.
Quellen:
Auch für diese englische Redewendung («biting the hand which feeds») gibt es ein deutsches Gegenstück: Wes Brot ich freß, des Lied ich sing.
Liebe Redaktion,
den Link zu der ZDF-Sendung „Warum so viele an die große Corona-Verschwörung glauben“ habe ich mit Rücksicht auf Eure Kommentarvorschriften in meinem letzten Kommentar weggelassen, möchte ihn Euch aber doch zukommen lassen: https://www.youtube.com/watch?v=vwMzawT27Uk. Es handelt sich ja schließlich ein offizielles Bekenntnis!
Das Studium der Feindpropaganda ist eines der ergiebigsten!
In der ZDF-Sendung „Warum so viele an die große Corona-Verschwörung glauben“ (undatiert, ca. Juni 2020, unter diesem Titel bei Youtube zu finden) gibt der ZDF-Moderator Daniel Bröckerhoff (@doctordab) in einem Interview mit der Verschwörungsleugnerin Katharina Nocun (frühere Piratenpartei-Funktionärin) folgendes interessante Bekenntnis zum Besten:
Video ab 17m43s: Daniel Bröckerhoff: „Das sind jetzt aber auch Sachen, die finde ich hier wirklich viel in den Kommentaren. Also es gibt relativ wenig, muß ich sagen, sachliche, fundierte Fragen zu dem ganzen Komplex, sondern eher viele Menschen, die jetzt versuchen, ihre jeweilige Verschwörungserklärung hier loszuwerden. Das sind z.B. Antworten als Stichworte: Bill Gates finanziert WHO und das RKI, er besticht unsere Medien – das ist etwas, was viel jetzt kursierte, wo wir auch einfach mittlerweile durch ‚Faktenscheck‘ sagen können, da stimmt …, äh, also es stimmt daß Bill Gates, die Stiftung, Geld bezahlt hat an das RKI und auch an den ‚Spiegel‘ und die ‚Zeit‘, aber das waren jeweils so geringe Summen, daß man nicht von einer ‚Bestechung‘ oder von einem ‚Kaufen‘ sprechen kann.“
Video ab 20m29s: Daniel Bröckerhoff: „Oft fehlt auch Hintergrundwissen, merke ich jetzt gerade ich hier im Chat. Mir wird jetzt vorgeworfen, daß ich mit den 2,3 Millionen Euro an den ‚Spiegel‘, die die Gates-Stiftung gezahlt hat, ähm, ja anscheinend keine Ahnung hätte, das wäre ‚wenig Geld‘, wirft mir gerade ‚Nikolai‘ z.B. hier vor. Wenn man sich aber anguckt, was der ‚Spiegel‘ an einem Jahresumsatz hat, das sind nämlich, ich glaube irgendwas zwischen 230 und 260 Millionen Euro, dann ist das gerade mal 1 Prozent, und von daher, wenn man das dann wieder hochrechnet auf die Summe jetzt, das nur als kleiner Exkurs, ist es doch relativ wenig.“
Es ist kaum vorstellbar, daß „Spiegel“ und „Zeit“ und auch viele andere viele Organe der Feindpropaganda, seien es Zeitungen oder Institutionen, nicht schon früher Geld aus zwielichtigen Quellen bezogen und deren Propaganda betrieben haben. Weiterführende Informationen dazu sind sehr willkommen, also an welche Zeitungen hat die Gates-Stiftung noch gezahlt usw.
Das Ganze ist ja auch nicht neu, wie das Buch „Demokratenpresse im Lichte Prager Geheimakten“ von Dr. Rolf Urban (herausgegeben im Auftrage des Instituts zur Förderung des internationalen Pressewesens der Union nationaler Journalistenverbände in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt Berlin, 1943, 328 S., mit vielen Aktenfaksimiles) zeigt!