Während unsere Aktivisten im Sauer- und Siegerland in den vergangenen Jahren mit großen Infoständen samt Handwerkermarkt, bei dem alle Spender mit einer kleinen kreativen Anerkennung beschenkt wurden, die bekannte „Tierfutter statt Böller“-Kampagne führten, mussten in diesem Jahr neue Möglichkeiten gefunden werden. Da die Corona-Auflagen derartige Versammlungen für alle Beteiligten kaum durchführbar gestaltet hätten, ohne massive Einschränkungen akzeptieren zu müssen, organisierten sich unsere regionalen Mitglieder in vielen kleineren Einzelaktionen. Auf zahlreichen Parkplätzen, vor Supermärkten und Geschäften für Tierbedarf wie auch auf öffentlichen Plätzen positionierten sich nationalrevolutionäre Aktivisten mit Kampagnen-Plakaten, um so einen sichtbaren Anlaufpunkt für Futterspenden zu bieten. Freilich gestaltete sich diese Art der Sammlung als wesentlich mühsamer, jedoch behielten unsere Mitglieder einen langen Atem und konnten ihr Ziel verwirklichen. Darüber hinaus konnten Bürger zu unseren Sprechzeiten im Parteibüro abgeben. Besonders die Tatsache, dass ein feiger nächtlicher Anschlag von Linksextremisten auf unsere Räumlichkeiten (wir berichteten) den ersten Aktionstag zur Futtersammlung behindern sollte, motivierte Tierfreunde, die Spenden direkt in unserem Büro abzugeben.
Schlussendlich konnte trotz aller Widrigkeiten eine beachtliche Menge an Spenden eingeholt werden. Eine bunte Ladung aus Hundefutter in allen Varianten, Leckerchen zur Belohnung der geliebten Vierbeiner, Katzenfutter, Spielzeug, Leinen, Handtüchern und Verpflegung von kleinen Nagetieren wartet nun darauf, in den nächsten Wochen einem ehrenamtlich geführten Tierheim überreicht zu werden.
Tierschutz verpflichtet auch in Krisenzeiten!
Der aktuelle Corona-Wahnsinn hat nicht nur das öffentliche Leben zum Erliegen gebracht, sondern ganze Branchen verloren ebenso schlagartig ihr Einkommen. Mehr und mehr wird deutlich, welche Welle an Insolvenzen zu erwarten ist, die nur durch das Aussetzen der Insolvenzantragspflicht durch die Berufsversager der BRD-Politlandschaft hinausgezögert wird. Besonders der Einzelhandel steht im medialen Fokus der Berichterstattung. Doch diese momentane Situation spürt eben nicht nur der Einzelhandel, sondern auch kleine Tierheime, welche merklich weniger Spenden erhalten, kaum bis keine Tiere vermitteln, keine Veranstaltungen wie etwa Tage der „offenen Tür“ anbieten können und keine Pensionstiere bekommen, da für die meisten Menschen jegliche geplanten Reisen nicht durchführbar sind.
Unsere immer zur Jahreswende stattfindende Kampagne „Tierfutter statt Böller“ ist gelebtes soziales Engagement, welches nicht durch Worte, sondern Taten lebt. Viele Millionen Euro wurden jährlich für Feuerwerk ausgegeben. Geld, was im wahrsten Sinne des Wortes abgebrannt wird. Der Kaufrausch konnte nun zwar durch ein Verbot gebremst werden, doch waren die Beweggründe dafür auf den Beschneidungen der Freiheitsrechte gefußt und ohne Nachhaltigkeit, denn grundsätzlich sind Verbote ein schlechter Ratgeber, die in dieser Republik jedoch ein Allheilmittel zu sein scheinen.
Unserer Partei geht es auch nicht darum, den Bürgern das Feuerwerk zu verbieten, sondern es ist wie in allen Punkten des Lebens eine Sensibilisierung für einen bewussteren Umgang, welcher in der Konsum- und Wegwerfgesellschaft dieser Zeit immer uferlosere Ausmaße annimmt und grade in Anbetracht der aktuellen Situation überdacht werden sollte. Der Umgang mit Tieren und selbstverständlich mit seiner Umwelt ist dabei nicht nur ein Spiegelbild des Charakters eines jeden Menschen, sondern auch etwas, was aktiv unterstützt werden kann und grade in der derzeitigen Situation nicht vernachlässigt werden darf. Da für uns Nationalisten der Tierschutz ohnehin eine wichtige Rolle spielt, ist es uns eine Herzensangelegenheit, die Vierbeiner zu unterstützen, die in Heimen ehrenamtlich betreut und versorgt werden.
Bis Mitte Februar können noch weiterhin Spenden in unserem Bürgerbüro in Siegen abgegeben werden, bis das zu unterstützende Tierheim aufgesucht wird. Darüber hinaus ist in unseren Räumlichkeiten eine Tiertafel beheimatet, die ganzjährig Spenden annimmt und selbstverständlich an Bedürftige ausgibt, die etwa durch eine finanzielle Notlage Probleme haben, ihren Vierbeiner zu versorgen.
Wir bedanken uns bei allen Bürgern für die Unterstützung!