Die Reichsgründung am 18.01.1871 – Teil 2/3

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Bismarck (bis 1870)

Als Fürst Otto von Bismarck am 23. September 1862 von König Wilhelm I. von Preußen – nach einem Vorgespräch am Vortag in Babelsberg – zum Ministerpräsidenten Preußens berufen wird, ändert sich die Politik. Bismarcks Bestrebungen gehen von Anfang an in Richtung eines einheitlichen Reiches – gestützt durch den 1859 gegründeten Nationalverein, der eine deutsche Einheit unter Führung Preußens zum Ziel hat. Doch sein Weg ist steinig, durch politische Rückschläge und persönliche Niederlagen gekennzeichnet, die er, dank seiner überragenden Persönlichkeit, so manches Mal in einen Sieg verwandeln kann.

Bismarck erkennt, daß zwei unterschiedliche Kräfte die Reichseinheit verhindern: das war Frankreich im Westen und Österreich im Süden. Frankreich ist seit Jahrhunderten bestrebt, seinen Machtbereich nach Westen, ins Reichsgebiet auszudehnen, Österreich unter den Habsburgern ist bemüht, die Einheit des Reiches zu fördern – aber nur unter seiner Führung. So muß er zuerst mit diesen beiden Mächten fertigwerden: Frankreich, das Österreich unterstützt, fernhalten, um mit Habsburg ins Reine zu kommen. Bismarcks Bestrebungen, zu einem friedlichen Ausgleich mit Österreich zu kommen und gleichzeitig eine Änderung der französischen Politik dahingehend herbeizuführen und daß sich Frankreich mit der deutschen Einigung abfindet, scheitert. Kaiser Napoleon III. von Frankreich bemerkt bereits 1855 gegenüber Bismarck: „Preußen versteht sein Interesse und wird mir gern zwei Millionen Seelen abtreten, wenn es dafür zehn oder zwölf sich selber in Deutschland nehmen darf.“

So versucht Frankreich, seine Politik des Hintertreibens einer echten deutschen Einigung zu bemänteln. Der österreichische Kaiser Franz Joseph I. lädt 1863 alle deutschen Fürsten zum Fürstentag in die alte deutsche Krönungsstadt Frankfurt / Main ein. Die Wiener Regierung stellt dort einen Reformplan für die Bundesverfassung vor. Der Plan kommt dem Einheitsgedanken entgegen, will aber den österreichischen Gesamtstaat (das heißt: unter Einschluß der Kronländer auf dem Balkan, in Italien, in Rumänien, der Ukraine, der Slowakei und Ungarns) beibehalten. Ein Gremium, bestehend aus 5 Fürsten unter österreichischem Vorsitz soll über Deutschland walten, eine Gesamtvertretung des Volkes soll an der Gesetzgebung beteiligt sein. Doch diese Vertreter sollen nicht unmittelbar gewählt, sondern mit Abgesandten der Einzellandtage beschickt werden. Bismarck steht diesem Vorschlag ablehnend gegenüber. Er will nicht, daß Preußen nur eine von 17 Stimmen hat, doch finanziell die Hauptlast der Verteidigung tragen soll. Seine

Lösung ist, daß Preußen die Führung des Bundes im Norden, Österreich aber im Süden innehat. Auch will er eine gesamtdeutsche Volksvertretung, die aus allgemeinen Wahlen hervorgeht. In Frankfurt fehlt lediglich der König von Preußen, der in Baden-Baden zur Kur weilt. Der sächsische König Johann wird beauftragt, ihn mit an den Tisch zu holen. Bismarck hingegen überzeugt Wilhelm I. weiterhin fern zu bleiben, damit er durch seine Anwesenheit die österreichischen Pläne nicht unterstützt. Wegen der Abwesenheit Wilhelms I. scheitert der Fürstentag.

Zwei weitere Meilensteine auf dem Weg zu einem geeinten Vaterland sind – auch wenn es in diesem Zusammenhang auf den ersten Blick sehr unwahrscheinlich klingen mag – die Alvensleben’sche Konvention vom 08. Februar 1863, die zur Niederschlagung des polnischen Aufstandes (gegen Rußland) ein Militärbündnis zwischen Preußen und dem Zarenreich vorsieht, was die russische Dankbarkeit zur Folge hat und die Thronbesteigung Christians IX. aus der Glücksburg-Sonderburger Linie, gleichzeitig Herzog von Schleswig und Holstein, in Dänemark. Im Londoner Protokoll von 1852 wurde für das Herzogtum Schleswig eine Sonderregelung getroffen, daß es ein selbständiges, staatliches Gebilde bleiben müsse, also nicht Teil des dänischen Staatsgebildes werden dürfe. Trotz großer Bedenken ist Christian IX. auf Druck des Innenministers Orla Lehmann gezwungen, die durch Lehmann erstellte November- Verfassung von 1863 zu unterzeichnen. Diese soll für Dänemark und Schleswig Gültigkeit haben. Es folgt ein Ausbruch von Zorn in den beiden Herzogtümern. Die große Sorge war eine zunehmende „dänisierung“ der Bevölkerung und eine Unterdrückung des Deutschtums durch die dänische Minderheit. Die Schleswiger und Holsteiner sehen in dieser Situation den Erbprinzen Friedrich von Augustenburg als den Retter in der Not.

Bismarck fürchtet die Gegnerschaft der Großmächte, wenn er sich zugunsten Friedrichs von Augustenburg auf einen Krieg mit Dänemark einläßt, denn damit verstößt er gegen das Londoner Protokoll. Also verlangt Bismarck von Christian IX. nur den Verzicht auf die dänische Staatsverfassung, denn mit dieser Forderung ist lediglich eine Rückkehr zum Londoner Protokoll verbunden. Bismarck ist sich darüber im Klaren, daß Dänemark die Forderung ablehnen würde. Was aus der zu erwartenden Zurückweisung folgt, wird sich ergeben.

Bismarcks Vorgehen in dieser Sache stößt auf einhellige Kritik aller Seiten, einschließlich des Königs, der dies mit den an Bismarck gerichteten Worten: „Sind Sie denn nicht auch ein Deutscher?“ zum Ausdruck bringt. Doch das Taktieren gibt ihm recht: er kann als Vertreter des Völkerrechts auftreten, Österreich als Bundesgenossen gewinnen und die Großmächte zum Stillhalten zwingen. Doch Dänemark lehnt, auch nach den ersten verlorenen Kämpfen, bei einer Konferenz in London, ein Einlenken weiterhin ab. Der Vorschlag einer Personalunion, die den dänischen König als Herzog belassen hätte, wird abgewiesen. Der preußische Vorschlag einer Volksabstimmung, in der festgestellt wird, welche Teile dänisch werden, welche Teile beim Deutschen Bund verbleiben wollen, wird durch Großbritannien mit dem Argument, daß die Kabinette und nicht die Völker zu entscheiden hätten, wo die Grenzen lägen, abgelehnt. Dänemark muß sich geschlagen geben, das Londoner Protokoll ist wertlos. Schleswig und Holstein werden nach einer 500 Jahre währenden Verbindung mit der dänischen Krone an Preußen und Österreich abgetreten.

Nunmehr sind Preußen und Österreich im Hohen Norden gleichberechtigt. Wien ist zwar bereit, die Machtvergrößerung Preußens anzuerkennen, wenn … ja, wenn Preußen auf die sigmaring’schen Besitztümer (Sigmaringen im heutigen Baden-Württemberg ist der Stammsitz des Hauses Hohenzollern)sowie auf die Grafschaft Glatz in Schlesien verzichten würde. Damit wäre die Hälfte der durch Friedrich II. dem Großen in den schlesischen Kriegen (1740 – 1742; 1744 – 1745 und 1756 – 1763 [Siebenjähriger Krieg]) errungenen Besitztümer Preußens wieder verloren. Doch Wilhelm I. ist dazu nicht bereit.

So verliert die im Dänischen Krieg erkämpfte Eintracht zwischen Preußen und Österreich immer mehr an Kraft. Äußerlich ist das Schicksal der Herzogtümer der Grund der Entzweiung, doch hinter den Kulissen geht es um die künftige Vormachtstellung im Deutschen Bund. Vorübergehend wird ein weiter andauernder und sich verschärfender Konflikt zwischen den beiden in der Gasteiner Konvention vom 14. August 1865 beigelegt, der Preußen die Verwaltung Holsteins, Österreich die Verwaltung Schleswigs zusichert. Doch es gärt weiter: bis zum Frühjahr 1866 versucht Bismarck immer wieder, seinen ursprünglichen Plan von der Zweiteilung der Macht im Deutschen Bund aufrechtzuerhalten und Wien dafür zu gewinnen. Doch aus Angst, den Einfluß auf die Klein- und Mittelstaaten des Bundes zu verlieren und auf seine Kronländer zu verzichten, weisen die Diplomaten die Pläne immer wieder zurück. Doch bevor das Tuch zwischen Preußen und Österreich endgültig zerschnitten wird, bringt Bismarck am 10. Juni 1866 einen Antrag auf eine Bundesreform ein. Diese sieht ein frei und gleich gewähltes gesamtdeutsches Parlament, das über eine gesamtdeutsche Verfassung zu entscheiden habe, vor. Die Mehrheit unter österreichischer Führung lehnt diesen Vorschlag ab. Damit ist der Grundstein zu einem deutsch-deutschen Krieg gelegt.

Österreich ist davon überzeugt, daß dieser Waffengang nur siegreich ausgehen und sich die deutsche Frage im österreichischen Sinn lösen werde. Bismarck hatte jetzt nur noch einen Faktor zu berücksichtigen: den französischen Kaiser Napoleon III.. Nachdem Rußland durch die Alvensleben’sche Konvention zur Neutralität veranlaßt wurde, gilt es nun, Frankreich von einem Bündnis mit Österreich gegen Preußen abzuhalten. Napoleon spekuliert auf das Saargebiet und die Pfalz, die er beide zu gewinnen hofft. Bismarck gelingt es, Napoleon durch halb ausgesprochene Zusagen, die am Ende doch keine waren, zu überlisten. Doch Napoleon läßt sich auf der anderen Seite von Österreich noch schnell das Versprechen auf die Errichtung eines rheinischen Bundesstaates geben, von dem Frankreich schon lange träumt, um sich dann befriedigt in die Kissen zurückzulehnen und abzuwarten. Nebenbei ermuntert Frankreich die Italiener, sich auf die preußische Seite zu stellen – die wollen das noch österreichische Venedig für sich gewinnen. Daß dies Bismarcks Pläne unterstützt, da er bei einer italienischen Beteiligung sicher sein kann, einen Teil der österreichischen Truppen an dieser Front zu binden, ahnt Napoleon nicht. Bismarck spekuliert mit der Gier Napoleons, daß dieser, je mehr sich Preußen seinen Gefälligkeiten gegenüber aufgeschlossen zeigt, er vertrauensvoll auf „Kompensation“ für seine „Mühen“ hofft.

Doch bis Kriegsausbruch hat Bismarck noch an anderen Fronten zu kämpfen: da war einmal der König, der sich aus dem Gefühl der Gemeinsamkeit monarchischer Häupter der Entscheidung entgegenstellt. Auch die preußische Parlamentsmehrheit, die Verhandlungen mit den Mittelstaaten, mit Österreich und den Großmächten treiben ihn fast zur Erschöpfung. Den König überzeugt letztlich nur die Ungeschicklichkeit Österreichs, das den Gasteiner Vertrag brach, Erbprinz Friedrich von Augustenburg bevorzugte, um schließlich die Bundesexekution [02] gegen Preußen anzurufen.

So bricht am 14. Juni 1866 der deutsch – deutsche Krieg aus, der bereits am 26. Juli 1866 in den Vorfrieden von Nikolsburg und dann am 23. August 1866 in den Frieden von Prag mündet. Die entscheidende Schlacht wird am 03. Juli 1866 bei Königgrätz geschlagen.

Vor Nikolsburg will König Wilhelm I. seinen Sieg auskosten und an der Spitze seiner Truppen in Wien einziehen. Bismarck gelingt es nur mit Hilfe seines früheren Gegners, Kronprinz Friedrich (ab 1888: König und Kaiser Friedrich III.), ihn von seinem Vorhaben abzubringen. Bismarck zeigt sich auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn als maßvoller Politiker, bereit, den Geschlagenen zu versöhnen und sich mit ganzer Leidenschaft und Kraft dafür einzusetzen. Diese Haltung verleiht ihm einzigartige Größe.

Am 18. August 1866 wird zwischen Preußen und 15 nord- und mitteldeutschen Staaten ein Bündnisvertrag („Norddeutscher Bund“) abgeschlossen. Damit verwirklicht Bismarck einen Teil seiner Pläne des Bundes-Reformplans von 1866. Zumindest der Norden Deutschlands ist geeint! Die zweigeteilte Führung zwischen Preußen und Österreich hat sich mit dem Ausscheiden Österreichs aus dem Bundesverband ohnehin erledigt. Da aber bei Gründung des Norddeutschen Bundes für Frankreich nichts abgefallen ist – es hatte schon bei den Friedensverhandlungen von Prag immer wieder Gebiete zwischen Mosel und Rhein gefordert, die Bismarck mit dem deutlichen Hinweis: „Dies sei Krieg!“ zurückgewiesen hatte – so nährt sich Groll im französischen Herzen, angefacht durch die Presse und die Volksmeinung auf der Straße. Der Kaiser zögert. Er ist hin- und hergerissen zwischen seiner Furcht vor einem Waffengang, der, siegreich, einen Gewinn verspricht, ihn aber alles kostet, wenn er verloren wird.

Preußen hatte sich Flächenmäßig vergrößert, Frankreich nicht. Da es mit den französischen Begehrlichkeiten auf deutsches Reichsgebiet nunmehr vorbei ist, tritt Luxemburg in den französischen Fokus. Luxemburg, in Personalunion mit Holland verbunden, ehemals Deutsche Bundesfestung und noch mit preußischer Besatzung, zudem Stammland eines der Königsgeschlechter des HRR [03], wird als ur-deutsches Land betrachtet. Napoleon III. versucht nun, dieses Gebiet vom niederländischen König zu erwerben – was ohne deutschpreußische Zustimmung unmöglich ist. Die Wogen der nationalen Empörung branden hoch, auch, weil Bismarck keinerlei Anstalten macht, wegen Luxemburg einen Krieg mit Frankreich zu beginnen. General von Moltke, einer der Befürworter des Krieges, spricht es aus: „Obwohl ich wahrlich nach einem neuen Kriege kein Verlangen trage, so muß ich doch wünschen, daß der gegebene Anlaß zu einem solchen mit Frankreich benutzt werde; ich halte leider diesen Krieg binnen jetzt und fünf Jahren für völlig unvermeidlich, und innerhalb dieser Frist wird sich das heute unbestreitbare Übergewicht unserer Organisation und Bewaffnung zu unseren Ungunsten ausgleichen. Je früher wir also handgemein werden, desto besser.“ Insbesondere den Liberalen ist seine mangelnde Kriegsbegeisterung ein Dorn im Auge – sie gießen Hohn und Spott über ihn.

Nun hat sich die Sache festgefahren. Eine Konferenz in London (07. – 11.05.1867) der Großmächte Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich, Preußen und Rußland kommt zu dem Beschluß: Luxemburg wird neutral, die preußischen Truppen ziehen ab. So hat Frankreich einmal mehr keinen Gewinn, Napoleon aber tönt: „Es ist ein Glück, daß man ein ehrenhaftes Abkommen gefunden hat; hätten wir brechen müssen, so wäre der Krieg furchtbar geworden.“. Sowohl auf preußischer als auch auf französischer Seite ist man mit dem Londoner Ergebnis unzufrieden. Im Norddeutschen Bund herrscht die Auffassung, Preußen wäre vor Frankreich gewichen, in Frankreich ist man der Auffassung, daß Preußen ein Gebiet nach dem anderen geschluckt habe, ohne daß man sich dem entgegengestellt hat. Nun, da es für dieses Stillhalten einen Anspruch auf Entgegenkommen von Preußen erworben hat, vergönne Preußen den Brocken Frankreich nicht. Es herrscht helle Empörung! Preußens Verhalten sei niederträchtig, sei überhaupt nur möglich, weil die Regierung des klügsten und größten Volkes (Frankreich!) sich zu dumm und unentschlossen zeige.

Die von Bismarck angestrebte Einigung Deutschlands unter Einbeziehung der süddeutschen Staaten unter Führung Preußens wird von Frankreich als unbedingter Kriegsfall betrachtet. Der Krieg wird also unvermeidlich sein.

In Frankreich brodelt es. Die kaiserfeindliche Stimmung schlägt sowohl in der Presse als auch in den politischen Kammern und im Heer immer höhere Wellen. Insbesondere Kriegsminister Marschall Niel betont immer wieder: „Wir sind schlagfertig.“ In der Situation wandelt der Kaiser das Regierungssystem von kaiserlich-autokratisch in ein verfassungsmäßiges um und stellt den Führer der Mittelpartei, Émile Ollivier, als Ministerpräsident an die Spitze. Dessen Haltung ist, daß Frankreich die natürliche Entwicklung Deutschlands, die Vereinigung von Nord und Süd, ohne Kleinmut und Unruhe hinnehmen soll. Doch er setzt sich nicht durch. Später schreibt er in L’Empire libéral: „Die Geschichte des Ministeriums vom 2. Januar erinnert an die der Musiker von Romeo und Julie, die zum Hochzeitsfeste gekommen, die Leichenmusik anzustimmen hätten. Dieses Ministerium, ehrlich und leidenschaftlich friedfertig, noch mehr als liberal, wurde gezwungen ein Ministerium des Krieges zu werden. Es hat das Verhängnis nicht aufzuhalten vermocht, dieses hat es fortgerissen, unterworfen, besiegt.“ Doch die Stimmung wird von allen Seiten immer weiter angeheizt. In Paris kommt es zu Straßenaufläufen, die Klerikalen, die Royalisten und die Republikaner – alle schüren das Feuer weiter. Selbst die Kriegspartei um Kaiserin Eugenie verfügt über sehr viel Einfluß. Man ist sich einig: nur die Demütigung Preußens kann hier das Ruder noch einmal zu Gunsten des Kaisertums herumreißen.

 

Anmerkungen:

[02] Bundesexekution

Eine in einem Staatenbund verfassungsrechtliche Ermächtigung zur Anwendung militärischer Gewalt gegenüber einem Gliedstaat, die sich dem Bundesziel gegenüber pflichtwidrig verhält.

[03] HRR

Heiliges römisches Reich deutscher Nation

 

Fortsetzung folgt…

 

Zum Nachlesen: Teil 1

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