Erst Wochen nach der Karnevalszeit wurde durch zahlreiche Pressebereichte bekannt, dass es in Zeiten und Verboten ausgerechnet auf einer Polizeiwache zu einer ausschweifenden Partynacht zur Weiberfastnacht kam. Während dem Normalbürger gebetsmühlenartig eingetrichtert wurde, sich selbst zu isolieren, um neben einer undurchsichtigen und willkürlichen Flut an „sinnvollen“ Maßnahmen zum Infektionsschutz auch der moralischen Anforderung einer vermeintlichen Solidarität gegenüber seinen Mitbürgern gerecht zu werden, feiert die Staatsmacht ausgelassen. Am Ende rief das sogar die Feuerwehr auf den Plan.
Fast schon müsste man tiefstes Mitleid zeigen mit den Beamten der Olper Polizei, die in ihren schicken, blau-silber folierten Fahrzeugen unter anderem auch durch die Kreisstadt im Sauerland patrouillieren, um die wahnwitzigen Verordnungen und Maßregeln in „Corona-Zeiten“ einer selbst ernannten demokratischen Republik durchzusetzen. Wenn es um die Umsetzung von behördlich auferlegten Coronamaßnahmen geht, zögern die zumeist noch jungen „Sternchenjäger“ auf der Hatz nach Beförderungen nicht lange, um den Bürger zu gängeln. So werden schlittenfahrende Kinder und deren Eltern in Großeinsätzen von den Hügeln Winterbergs vertrieben, kleine Ansammlungen auf öffentlichen Plätzen rigoros und mit aller Härte unterbunden. Rentner werden in Handschellen von Parkbänken abgeführt, wenn sie nicht den Anordnungen der ausführenden Staatsmacht gehorchen. Bußgelder werden im Akkord verhängt, die Bürger oftmals durch arrogantes Verhalten eingeschüchtert und die Einhaltung der Maskenpflicht mutiert zur Paradedisziplin in jeder Schicht der sogenannten „Freunde und Helfer“.
All das kostet die Polizeibeamten Kraft und Schweiß und da kommt eine „wohlverdiente“ Entspannung zur 5. Jahreszeit gerade Recht. Dies dachte sich auch die „Schande“ vom Revier der Olper Polizei, die sich nach Dienstschluss in einem Sozialraum der Wache getroffen hat, um mal so richtig die Sau raus zu lassen. Dem reichlichen Genuss alkoholischer Getränke geschuldet, kam einer der Partylöwen auf die glorreiche Idee, eine Nebelmaschine zu „testen“, um der nicht geduldeten Feier einen besonderen „nebulösen“ Anstrich zu verleihen. Was die Karnevalstruppe jedoch unterschätzte, war ein Rauchmelder, der in geradezu vorbildlicher Arbeitsweise seiner Tätigkeit nachging – Rauch melden! Das wiederum rief die Kreisleitstelle der Olper Feuerwehr auf den Plan, die ebenfalls pflichtbewusst ihrer Arbeit nachging, und kurz nach Mitternacht vor den Türen des Reviers stand, um ein vermeintliches Feuer zu löschen. Dem ein oder anderen Staatsdiener dürfte spätestens in diesem Moment die rote Pappnase aus dem Gesicht gefallen sein, als die Blauröcke der Feuerwehr in Augenschein genommen wurden.
Auf den Kosten dieses Einsatzes bleibt freilich der Steuerzahler sitzen. Hätte eine Privatperson einen solchen Einsatz ausgelöst, so würde diese dafür belangt oder garantiert mit einer zusätzlichen Strafe für den Verstoß von aberwitzigen „Coronaregeln“ belegt, die Privatfeiern untersagen. Der Versuch, die Sauforgie zunächst unter den Teppich zu kehren, ist erst auf Grund von Berichten der Westfalenpost, des Sauerlandkuriers und WDR gescheitert und ans Tageslicht gekommen. Der Pressesprecher der Olper Polizei zeigt sich selbstredend wie aus der Pistole geschossen und verurteilt die Feierlust der Beamten.
„Das Verhalten war nicht in Ordnung“, die Vorgesetzten hätten natürlich keine Kenntnis der Feierlichkeiten gehabt und verbieten Treffen außerhalb der Dienstzeiten aufgrund der sog. Corona-Pandemie. Der alte Spruch „Wasser predigen und Wein saufen“ scheint ein Grundatz dieses Staates zu sein.
Eine mehr als erbärmliche Außendarstellung, die bundesweit in allen Bereichen der Polizeistrukturen zu erkennen ist
Junge Polizeianwärter, meist mit Turbo-Abitur in der Tasche, durchlaufen eine Ausbildung, die auf den Werten einer bundesdeutschen Gesetzgebung beruht. Mangelnde Lebenserfahrung, oftmals gepaart mit menschlicher Inkompetenz führen dazu, dass sich der Bürger nicht mehr mit den Marionetten dieses Systems identifizieren kann. Gewollte Migration in den Reihen der Polizei sorgt mittlerweile selbst unter den Bediensteten für Unbehagen und schlechte Stimmung. Diese wird dann oftmals an denjenigen ausgelassen, die für die gefüllte Lohntüte der Beamten sorgen – den Steuerzahlern!
Bei der Durchsetzung von „Befehlen“ von oben, seien sie noch so abstrus und lachhaft, zögern die Beamten nicht lange. Ein Widerspruch oder gar Infragestellen existiert nicht – getreu dem Motto: Arschbacken zusammen kneifen und den Glauben an Merkel und Dienstherren nicht verlieren! Wie an Fäden gezogene Büttel verrichten sie den Dienst für ein marodes und fauliges System, von dem sie selbst nicht geachtet und akzeptiert werden. Von Teilen der politischen Elite und dem Nachhall der widerlichen Black-Live-Matters-Bewegung stolpern die oft jungen Nachwuchskräfte für das „freieste Deutschland aller Zeiten“ durch ihre Dienstzeit. Wie gut entlohnte Söldner werden die Beamten auf den Bürger losgelassen, reagieren allzu oft überfordert, genervt und sind nicht selten bürgerunfreundlich in Reinkultur.
In diesem Zusammenhang geht unser ironisch gemeinter Gruß an die Abteilung Karneval des Olper Reviers – sollte es noch einmal zu einer „pre-corona-öffentlichen“ Sitzung in der närrischen Zeit in Olpe kommen, ist man sich sicher, dass ein Kostüm besonders heraus stechen wird:
OLPER POLIZIST mit viel Rauch obendrein!
ALAAAF und HELAU!!!
Heißt das in Olpe nicht Fasching ?
😂😂😂