Lockdown, 7-Tage-Inzidenz, Schnelltests, Öffnungen, Schließungen, Maskenpflicht, Ausgangssperre, Impfung… Mit Begriffen wie diesen und der Erzählung einer todbringenden Seuche werden die Völker dieser Erde von den jeweiligen Politdarstellern, ihren „Experten“ und propagandistischen Steigbügelhaltern seit Beginn der Coronakrise in Angst und Schrecken versetzt, eingesperrt und in den Ruin getrieben. Einer „Pandemie“, über die man anhand der tatsächlichen Sterberaten und nach über einem Jahr Erfahrung mit Fug und Recht behaupten kann, dass sie ohne die massiven Eingriffe in die Bürger-und Freiheitsrechte und der medialen Dauerbeschallung wohl kaum jemandem auffallen würde. Man tut gut daran, sich dem Ganzen einmal geistig für eine Weile zu entziehen. Dies stellt sich für den Nationalrevolutionär jedoch als nicht ganz einfach dar. Allein deshalb, da sich unsere Partei „Der lll. Weg“ als klarer Gegner der aufkeimenden Hygienediktatur positioniert, die Proteste unterstützt und tagtäglich aktiv gegen ein System kämpft, welches allerdings nicht erst seit Corona systematisch gegen das eigene Volk regiert. Um jedoch trotzdem ein Stück weit Abstand vom derzeitigen Wahnsinn zu gewinnen und vor allem Kraft für den weiteren politischen Kampf um die Zukunft unseres Volkes zu tanken, entschlossen sich Mitglieder unserer Partei aus der Rhein-Neckar Region am Osterwochenende für eine zweitägige Wanderung im heimischen Odenwald.
Neckarsteig
Nach kurzer Überlegung entschied man sich für eine Wanderung am „Neckarsteig“. Der Neckarsteig ist ein traditionsreicher Wanderweg, der exakt 126,7 km mißt, in insgesamt neun Etappen eingeteilt ist und von Heidelberg, der Gründungsstadt unserer Partei nach Bad Wimpfen führt. Zwei Etappen wurden bei der Tour in zwei Tagen zurückgelegt. Die erste startete am Ostersonntag von Neunkirchen und führte nach Eberbach. Die Strecke stellte sich als sehr abwechslungsreich und nicht zuletzt aufgrund des Marschgepäcks von ca 15 kg, welches unter anderem Zelte und Verpflegung beinhaltete, als durchaus fordernd dar. Denn zur Wandertour, die an nur wenigen Stellen die Zivilisation streifte und deshalb kaum Möglichkeiten zum Kauf von neuer Verpflegung bot, gehörte auch die Übernachtung im Odenwald. Die Etappe wechselte bei etwas frischem, doch trotzdem sonnigem Frühlingswetter beständig das Umfeld. Von Wald zu Wiese, an einem Bauernhof vorbei, von Berg zu Tal. Der Neckar wurde dabei auch überquert. Als besondere Sehenswürdigkeit ist die Burg Stolzeneck zu benennen, die um 1200 erbaut wurde und sich ca 2 km entfernt vom Eberbacher Ortsteil Rockenau auf einem 215 m über NN. hohen Felssporn befindet. Auf der Burgruine machten die Parteikameraden ein längeres Picknick, um Kraft für den weiteren Weg zu tanken.
Nachdem die 18 km-Etappe geschafft war und man selbstverständlich die Zelte nicht unmittelbar in Ortsnähe aufschlagen konnte, wurden von der zweiten Strecke, die nach Hirschhorn führte, noch gute 5 km angebrochen, um einen geeigneten Platz im Wald für die Übernachtung zu finden. Am „Waldklassenzimmer“, einem weiteren Höhepunkt der Strecke, wurde man dann fündig, baute in der Dämmerung die Zelte auf und ließ den Tag bei weltanschaulichen Gesprächen und gemeinsamem Essen am Lagerfeuer ausklingen.
Am nächsten Tag brach man dann in der Früh auf, um noch den Rest der zweiten Tour zu beenden. Insgesamt betrug diese Strecke 12 km und bot einen ebenfalls sehr abwechslungsreichen Routenverlauf. Einen kulturellen Höhepunkt stellte hierbei das Schloss Hirschhorn dar, welches im 13. Jahrhundert erbaut wurde und einen herrlichen Blick ins Neckartal gewährt. Damit war man dann auch am Ende der Strecke und des Wanderwochenendes angelangt. Über 30 km wurden alles in allem zurückgelegt und neue Eindrücke gewonnen. Allen Wanderfreunden in der Region sei der Neckarsteig empfohlen, bei dem es in jeder Etappe etwas zu sehen gibt. Dies wissen wir auch deshalb, da ein Parteikamerad mit Beendigung der Ostertour den Traditionsweg nun komplett abgelaufen hat.