Mieterverband kritisiert: ZDF relativiere linksextreme Gewalt

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Bei den alljährlichen linksextremen Mai-Demonstrationen in Berlin ist es zu Ausschreitungen gekommen. Barrikaden wurden in Brand gesetzt und 93 Polizisten wurden zum Teil schwer verletzt. In einem Twitter-Post hat das ZDF die Ausschreitungen nun mit angeblichen „Tricks von Wohnungsbesitzern“ in Verbindung gebracht. Der Immobilienverband Deutschland (IVD) zeigte sich empört und verlangte eine klare Distanzierung des ZDF von linksextremer Gewalt. Diese blieb der zwangsgebührenfinanzierte Fernsehsender schuldig.

 

Alle Jahre wieder: Linksextreme Randale in Berlin

Es gehört zur linksextremen Folklore: Alljährlich randalieren Antifa, Kommunisten und Anarchisten am Tag der deutschen Arbeit in Berlin. Formale Gründe sind schnell zur Hand: unterdrückte Kurden, benachteiligte Frauen, vernachlässigte Transsexuelle. Die wahren Ursachen jedoch liegen vielmehr bei antideutschen Systempolitikern, die auf dem linken Auge blind sind, einer Polizei, die von ihren eigenen Vorgesetzten die Hände gebunden bekommt und einer „Zivilgesellschaft“, die aus feigen Duckmäusern besteht. Kein Wunder, dass dem roten Treiben auch nach Jahrzehnten nicht effektiv Einhalt geboten wird.

So kam es auch in diesem Jahr zu dem üblichen roten Schaulaufen. Allein in Berlin waren trotz „Corona-Schutzmaßnahmen“ über 10 000 Demonstranten auf der Straße. Die sogenannte „revolutionäre 1. Mai Demonstration“ eskalierte dabei. Es wurden Flaschen und Steine auf Polizisten geworfen, Barrikaden wurden entzündet. Es kam zu „Jagdszenen“, wie ein Reporter der „WELT“-Zeitung berichtete. Über mehrere Stunden liefen die Auseinandersetzungen, die Lage glich einem Katz- und Maus-Spiel. Sanktionen dürften die Linksextremisten nicht zu befürchten haben. Auch Anwohner waren betroffen.

 

 

„Wegen des Wohnraums“: ZDF hat eigene Erklärung

Eine eigenwillige Erklärung für die linksextremen Ausschreitungen lieferte hingegen das ZDF. So twitterte der Fernsehsender: „Brennende Baumaschinen, Angriffe auf Wohnungsunternehmen. Und warum? Weil Wohnraum immer knapper und teurer wird. Angesichts der Tricks von Wohnungsbesitzern platzt manchen Mietenden der Kragen.“ Ob die „Mietenden“ überhaupt Miete zahlen, oder nicht viel mehr Häuser besetzen, spielt für das ZDF keine Rolle.

Wenig begeistert reagierte nun der Immobilienverband Deutschland (IVD). Jürgen Michael Schick, Präsident des Verbands, sagte in einer Pressemitteilung: „Mit diesem Statement hat das ZDF die Vermieter von 15 millionen privat vermieteten Wohnungen und die genossenschaftlichen, kommunalen und privatwirtschaftlichen Vermieter weiterer zehn millionen Wohnungen als Trickser diskreditiert und damit auch rund vier millionen Arbeitnehmer, die in der Immobilienwirtschaft tätig sind. Das ist völlig inakzeptabel“

Er verwies auf die Dimensionen der linksextremen Gewalt. „Allein angesichts dieses Ausmaßes erwarten wir, dass sich das ZDF klar von diesen Straftaten distanziert und nicht nur einfach den betreffenden Tweet löscht.“ Das ZDF hatte den Tweet zwar gelöscht, klare Worte jedoch vermissen lassen. Man erklärte lediglich, der Beitrag sei „missverständlich“ gewesen.

Dabei müsste das ZDF es eigentlich aus den Erfahrungen der eigenen Kollegen besser wissen: Bei einer „Hygiene-Demonstration“ im vergangenen Mai war ein Team des Fernsehsenders von mutmaßlichen Linksextremisten attackiert worden.  Wahrscheinlich dürfte dies jedoch mit der politischen Einstellung vieler „öffentlich-rechtlicher“ Medienmacher zusammenhängen. Die Verhältnisse dürften hier ähnlich liegen wie bei den Volontären der ARD. Hier hatte eine Studie im vergangenen Jahr festgestellt, dass 57,1 Prozent die Grünen, 23,4 Prozent die Linken und 11,7 Prozent die SPD wählen würden. In diesen Parteien ist eine gewisse Sympathie für antideutsche Kräfte bekanntlich kein seltenes Phänomen.

1 Kommentar

  • kameraden, bei den mai demos , wo polizisten, die herrschaftinstrumente, gejagt wurden,
    waren viele teilnehmer, aus der mitte, familien, welche gegen die corona diktatur protestiert hatten.
    ist dies ein zeitpunkt, in dem linke und rechtsnationale die gleichen interessen haben ? naemlich freiheit zuerst.
    irgendwann muss man zusammen marschieren und gegen die unterdruecker. paul , dritter weg sympathisant

    paul eisenhut 13.05.2021
    • Eine Zusammenarbeit mit der Rotfront darf es nicht geben.
      Sie ist auf allen Ebenen zu zerschlagen.

      Dies ist auch einer der Grundgedanken dieser Partei.

      Heirich 14.05.2021
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