Etwa 40 volkstreue Kräfte starteten um 9 Uhr Morgens am Rande von Leipzig-Connewitz in Richtung des imposanten Markleeberger Sees. Nach ungefär 10 km stoppte der Marsch am preußisch-rußischen Denkmal zu Füßen des historischen Schlachtfelds, um dem von einem Kameraden vorgetragenen Schlachtprotokoll Prinz Eugens zu lauschen.
Nach 30 km erreichte man schliesslich einen Kontrollpunkt, der die Kolonne zu Speis und Trank und der verdienten Pause einlud. Denn 20 km mussten noch marschiert werden. (!) Als die Abenddämmerung einsetzte war schon die Silhouette des eindrucksvollen „Völkis“ zu sehen und somit die ersehnte Zielgerade.
Es waren viele Erstläufer dabei, aber die Kolonne stützte sich kameradschaftlich und erreichte letztendlich als Gemeinschaft das Ziel und die obligatorischen 50 km. Bei der Siegerehrung wurden Urkunden verteilt und vor allem denjenigen Kameraden Respekt gezollt, die trotz starker Blesuren und Einschränkungen gekämpft und weiter gemacht haben.
Alles in allem eine gelungene Veranstaltung und auf diesem Wege ein Lob an den Veranstalter.
Tapferkeit – Glaubensstärke – Volkskraft – Opferbereitschaft
Respekt, 50 km sind eine grandiose körperliche und mentale Leistung.
50km an einem Tag sind jedenfalls ordentlich. Die normale Eilmarschdistanz für Infanterie – allerdings wohl mit schwererem Gepäck – wären 40km. Klingt aber so, als ob es Spaß machen würde.