Staatsfernsehen bestellt Studiogäste bei linksradikaler Agentur

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Neue Enthüllungen stärken Kritikern der Zwangsrundfunkabgabe den Rücken. Wie nun bekannt wurde, greifen ZDF, NDR und MDR auf eine Agentur für linke Aktivisten zurück. Die „Aktivistinnen-Agentur“ von Emily Laquer, bekannt als Sprecherin der „Interventionistischen Linken“, vermittelt ideologisch geschulte Studio-Gäste. Während nationalistische Politiker allenfalls zur Bloßstellung in Fernsehsendungen gezeigt werden, bietet das Staatsfernsehen selbst radikalen Linksextremisten eine unkritische Plattform.

Hypokrisie beim Staatsfernsehen

In den vergangenen Wochen beherrschten die Wahlplakate der nationalrevolutionären Bewegung die Schlagzeilen. Gerichte, Politiker und selbst ernannte Repräsentanten der „Zivilgesellschaft“ sehen die Grenzen der Meinungsfreiheit überschritten. Völlig unreflektiert wird von „Mordaufrufen“ fabuliert und grüne Lokalpolitiker suhlen sich in ihrer Opferrolle. Während die BRD-Gesellschaft auf der einen Seite eine Pseudo-Debatte über die Grenzen der freien Meinungsäußerung führt, ignoriert sie geflissentlich, was auf der Gegenseite passiert. Ein Beispiel hierfür ist die Vorab-Berichterstattung über die Demonstration des Bündnisses „Wir sind alle Linx“ in Leipzig am 18. September 2021. Dort debattiert die bundesrepublikanische Linke ganz unverhohlen über Selbstjustiz.

Bei der Solidaritätskampagne für Lina Engel geht es nämlich nicht darum, einer juristischen Vorverurteilung entgegenzutreten. Nein, die brutalen Taten der „Hammer-Bande“ sollen grundsätzlich straffrei bleiben. Dennoch beeilte sich der MDR, im Vorfeld der Demonstration in einem Radiobericht Sorgen über eine Eskalation der Demonstration (wie sie später selbstverständlich stattgefunden hat), zu zerstreuen. Zu Wort kam dabei auch eine Sprecherin des linksextremen Bündnisses.

Doch Äußerungen von Linksextremisten im „öffentlich-rechtlichen Rundfunk“ sind heute keine Seltenheit. Kontroverse Meinungen von links sind im Staatsfernsehen ausdrücklich erwünscht. Wie sich nun herausstellt, haben die zwangsgebührenfinanzierten Sender sogar eine konkrete Vermittlung für linksextreme Gesprächspartner.

Es handelt sich dabei um die „Aktivistinnen-Agentur“ von Emily Laquer. Frau Laquer ist bekennendes Mitglied einer kommunistischen Kleinstgruppe. Mit ihrer Agentur gewinnt sie Einfluss auf den öffentlichen Diskurs, der ihr auf anderen Wegen verwehrt bleiben würde. Die Agentur vermittelt Gesprächspartner an Radios, Podcasts, Fernsehsender. Dabei geht es um Gesprächspartner zu aktuellen tagespolitischen Themen wie dem Klimawandel oder dem Pflegenotstand. Dabei werden die Kandidaten gezielt auf ihren großen Auftritt vorbereitet.

Ein Beispiel für eine solche linke Gesprächspartnerin war die Schülerin Maia, die in der ARD-Wahlkampfarena zu Wort kommen durfte. Sie attackierte CDU-Spitzenkandidat Armin Laschet für dessen Klimapolitik. „Ihre Klimapolitik ist in den letzten Jahren eigentlich eine Katastrophe, war von krassen Fehlentscheidungen und Skandalen geprägt!“. Aktuell versuchen linke Kräfte den Klimawandel zum zentralen Hebel für ihre politischen Ziele zu machen. Die Bundestagswahl wird dabei zur „Klimawahl“ hochstilisiert. Während „Rot-Rot-Grün“ im simplen antideutschen Weltbild den Klimawandel aufhält, würde eine Mehrheit für„Schwarz-Gelb“ zur Apokalypse führen.

Maia hatte bereits im Vorfeld angekündigt, Laschet „schwitzen zu lassen“. Die Agentur habe sie gut vorbereitet und so wolle sie die gesamte linke Umweltschutz-Agenda zur Sprache bringen. Stichwort Räumung des Hambacher Forsts, Stichwort Kohlekraftwerk Datteln IV. Emily Laquer freute sich über die radikale 15-Jährige auf ihrem Twitter-Konto: „Die 15jährige Maia konfrontiert heute Armin Laschet: ab 20:15 in der ARD-‘Wahlarena’. Diese krasse Aktivistin von ‘Fridays for Future Hamburg’ durfte ich beim letzten ‘Aktivistinnen-Agentur’-Talkshowtraining kennenlernen. Weil die sozialen Medien kraß sind: Zeigt alle mal euren Support.“

Bei Maia handelt es sich um keinen Einzelfall. Auch zur „Black-Lives-Matter“-Debatte soll ein Aktivist aus Laquers Stall ins Rennen geschickt worden sein. Die ARD hat unterdessen dementiert, linksextreme Kandidaten angeboten bekommen zu haben. Was auch nicht nötig wäre: Denn wie Laquer über ihren Geschäftspartner preisgegeben hat, wurden die Aktivisten gezielt vom Staatsfernsehen angefragt.

Die Partei „Der III. Weg“ setzt sich in ihrem Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2021 für eine Abschaffung der Rundfunkzwangsabgabe ein. In Zeiten von medialer Pluralität sind die Menschen nicht mehr auf das Staatsfernsehen angewiesen. Immer mehr kehren sie dem „öffentlich-rechtlichen Rundfunk“ bewusst den Rücken und wenden sich alternativen Medien zu. Dennoch müssen alle weiterhin und in stetig steigender Höhe für den teuren Staatsrundfunk zahlen. Auch aufgrund der offensichtlichen linken Schlagseite des Staatsfernsehens ist dies nicht mehr gerechtfertigt.

Daher: Rundfunkzwangsabgabe abschaffen!

1 Kommentar

  • Vermittelt diese Agentur auch Aktivistinnen an beschnittene BRiD Gäste zum professionellen Befriedigen der Anliegen ? Wesentlich mehr leisten die Aktivistinnen auch nicht . Aber das Thema Mediensteuern sollte mal auch auf den Tisch .

    Stefan Stolze 02.10.2021
  • Wundert das noch jemanden? Die spannen doch auch schon lang die Antifa für ihre Zwecke ein. Wer weiß, was noch hinter den Kulissen läuft…

    Neu 02.10.2021
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