wo tapf´re Herzen wachsen.
Ein Volk das schnell revoltiert,
wenn man es frech schikaniert.
Du wunderschönes Sachsen, so reich an Geschichte,
von Kästner, Bartholdy, Leibniz, Lessing bis Fichte.
Du warst so vielen großen Geistern eine tragende Barke,
für Bach, Körner, Wagner, May und August der Starke.
Du aufrichtiges und ehrliches Sachsen,
freiheitsliebend, direkt heraus, redest du wie dir der Mund gewachsen.
Wenn Recht zu Unrecht wird, da kocht dem Sachsen schnell das Blut,
dann brodelt im Herzen eine feurig, heiße Glut.
Welch Sachsen! Wehe dem der dir dein Recht abspricht,
dann stehst du trotzig auf der Straße und versperrst die Sicht.
Auch durch die Corona Zwangsauflagen lässt du dich nicht erweichen,
du stellst dich tollkühn quer auf allen Weichen.
Respekt Sachsen, selbst die New York Times* hat von dir gehört,
und schreibt davon wer hier den Corona Wahnsinn stört.
Es bleibt, wehe dem der über die Sachsen knechtend quatscht,
denn – dann „kricht a ene geglatscht!“
*17.11.2021
Der Adler.
Man fragte den Adler: Warum erziehst du deine Jungen so hoch in der Luft?
Der Adler antwortete: Würden sie sich, erwachsen, so nahe zur Sonne wagen, wenn ich sie tief an der Erde erzöge?
Fabel von Gotthold E. Lessing (1729-1781)
Schön geschrieben. Ein Buch mit national revolutionären Gedichten wäre mal was für die Zukunft.
Danke an den Dichter. Wie schön unsere deutsche Sprache doch ist. Sachsen bleib stark!