„Pflichten will keiner haben, aber alle Rechte.„, diesen Satz äußerte der Reutlinger Oberbürgermeister Thomas Keck (SPD) gegenüber dem Reutlinger Generalanzeiger (GEA). In einem Bericht des GEA über die Demonstrationen in Bezug auf die Corona-Zwangsmaßnahmen wird der OB mehrfach zitiert. Die Freiheit der Bürger scheint Keck stets ein Dorn im Auge zu sein. „Wir haben es mit einer Liberalisierung aller, ausnahmslos aller Lebensbereiche zu tun. Sie können heute leben, wie Sie wollen, wo Sie wollen, mit wem Sie wollen, in welcher Art Sie wollen„, so der Sozialdemokrat. Während die Liberalisierung bei sämtlichen bunten Abartigkeiten für den OB auch kein Problem zu sein scheint, so ist es bei Protesten gegen die vorherrschende Politik in diesem Lande ein umso größeres Problem für Keck.
Bereits Mitte Januar bittet Keck in einem Interview für den regionalen Sender RTF1 „Ich kann nur alle Bürgerinnen und Bürger, die Probleme haben mit dem Impfen und sich Gedanken machen, und es für sich im Moment ablehen oder noch ablehnen, aufrufen, gerade das nicht zu tun.“ Denn wer dies tue, würde sich mit Radikalen und Staatsfeinden gemein machen.