Schade Türkgücü, alles ist vorbei!
Für den von den Systemmedien einst als Beispiel für gelungene Integration gefeierten Fußballverein Türkgücü München ist das Abenteuer Profifußball beendet. Wie im Februar bereits berichtet, hat sich der Investor Hasan Kivran zurückgezogen. Der Immobilien-Tycoon hatte das Interesse an seinem Spielzeug verloren und den Verein mit einem Haufen Schulden hinter sich gelassen.
Nach dem Rückzug hatte man bei Türkgücü versucht zu retten, was nicht mehr zu retten war. Als Strafe für die Insolvenz waren dem Verein 11 Punkte vom DFB abgezogen worden. Die tabellarische Situation hatte sich damit drastisch verschlechtert, die Attraktivität für potenzielle Investoren abgenommen. Geschäftsführer Max Kothny musste daher kleinlaut erklären: „Eine weitere Aufrechterhaltung des Spielbetriebs wäre nur durch Bereitstellung neuen Kapitals von dritter Seite möglich gewesen. Die zu erwartenden Einnahmen aus dem Spielbetrieb bis Saisonende können die laufenden Kosten bei weitem nicht decken“.
Bislang waren die Löhne der Türkgücü-Spieler noch von der Agentur für Arbeit weitergezahlt worden. Doch ab April kommt kein Geld mehr von der Agentur. Einzelne Spieler wie Kapitän Alexander Sorge hatten sich bereit erklärt, vorerst ohne Gehalt weiterzuspielen. Doch auch dieses Opfer reicht dem Türkenverein nicht. Insolvenzverwalter Max Liebing hatte eine vernichtende Prognose für die weiteren Perspektiven des Vereins ausgestellt: Egal wie man es dreht und wendet, es ist kein Geld mehr da.
Die Insolvenz hat direkte Auswirkungen auf die laufende Saison. Zum einen steht mit Türkgücü nun der erste Absteiger fest, zum anderen drohen Vereinen, die gegen die Türken gewonnen haben, Punktverluste. Somit wird die Tabelle der Dritten Liga verzerrt. Hätte der DFB auf Kritiker des Investorenspielzeugs, wie die Partei „Der III. Weg“, gehört, wäre dem Sport und seinen Anhängern dieses Ärgernis erspart geblieben. Aktivisten der nationalrevolutionären Bewegung hatten in der Vergangenheit an mehreren Orten Protestaktionen gegen Türkgücü München durchgeführt. So protestierten Aktivisten vor Spielen der Türken in Rostock, Wiesbaden, Kaiserslautern, Magdeburg, Zwickau, Mannheim und München.
Wie es für die Türken weitergeht, weiß wohl nicht einmal Allah. Ob der Verein wieder in der Regionalliga starten darf, in der Oberliga oder noch tiefer im bayerischen Ligasystem, wird sich zeigen. Klar ist jedoch: Die Stadien der Dritten Liga bleiben zukünftig von Szenen feiernder Türken, wie hier im Video zu sehen, verschont. Die Partei „Der III. Weg“ sagt weiterhin: „Türkgücü München – Nicht Willkommen!“
Scheiß Verein!