Der Begriff Flagge, so wird vermutet, könnte vom altnordischen Wort flogra, was „flattern“ bedeutet, abgeleitet sein. Aber auch die germanischen Worte Flaken oder Ffleogan, was so viel wie „im Winde wehen“ bedeutet, könnten als Herkunft betrachtet werden. Das Wort Fahne wiederum stammt von dem althochdeutschen fano, oder dem germanischen fanōn („Tuch“) ab. Im Lateinischen steht pannus für Lappen/Stoff.
Im Kampf dienten Fahnen als Orientierungspunkt für Soldaten, wodurch die Bedeutung der Fahne als Symbol für Ehre und Treue entstand. Der Begriff Fahnenflucht, was als schweres Vergehen eines Soldaten angesehen wurde, ist heute noch gebräuchlich. Flaggen stehen heute in erster Linie als Symbol für Gemeinschaften und als Zeichen der Zugehörigkeit zu einer Gruppe oder Meinung.
Eine Nationalflagge dagegen dient als nationales Symbol eines Staates, dessen Aussehen verfassungsmäßig festgeschrieben ist. Wann, wie und welche Flagge wo gehisst wird, ist im sogenannten Beflaggungserlass der Bundesregierung geregelt. Normalerweise hat die Bundesrepublik dafür zu sorgen, daß die Ministerien und Institutionen nur mit solchen Zeichen ausgestattet werden, unter denen sich alle versammeln können. Das bedeutet nicht zuletzt, daß eine Neutralitätspflicht herrschen sollte und sich jeder mit den Symbolen identifizieren kann. Und das ist bei der schwarz-rot-goldenen Flagge der Fall.
Seit einiger Zeit wird allerdings ein aufdringlicher Minderheitenkult betrieben, denen sich unterzuordnen den Menschen in diesem Land geradezu aufgezwungen wird. Die Rede ist von der Lesben- und Schwulenbewegung und ihrer Regenbogenfahne. Sie soll für Toleranz, Vielfalt und Gleichberechtigung stehen und für alle, die sich nicht mit dem traditionellen Rollenbild von Mann und Frau oder anderen Normen rund um Geschlecht und Sexualität identifizieren.
Diskussionen um die Verwendung der selbigen, sprich, wo sie wann gehisst werden darf, gibt es schon seit vielen Jahren. Für Aufsehen sorgte 2021 die Entscheidung der UEFA, daß beim EM-Spiel gegen Ungarn in der Allianz-Arena diese nicht bunt angestrahlt werden durfte, nur um Ungarns Politik zu brüskieren. Die Grünen riefen damals dazu auf, die Regenbogenflagge zu zeigen. „Lasst uns ein starkes Zeichen der Vielfalt setzen und den Regenbogen durchs Land tragen“, schrieb zum Beispiel die Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock in dem Kurznachrichtendienst Twitter.
Seit April 2022 jedoch darf die Regenbogenflagge vor Bundesgebäuden gehisst werden. Die der ANTIFA nahestehende Innenministerin Nancy Faeser (SPD) erteilte die Genehmigung dazu. „Wir wollen, daß die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Identität in allen gesellschaftlichen Bereichen ein Ende hat“, so Faeser und weiter: „Wir wollen Solidarität mit allen zeigen, die immer noch Ausgrenzung erleben müssen. Dafür ist die Regenbogenflagge das weltweit bekannte Symbol.“
Damit zeigt die BRD einmal mehr für alle Welt deutlich sichtbar, welche Prioritäten in diesem Land gesetzt werden. Kunderbuntes Kasperletheater, ein staatlicher, familienfeindlicher Homozirkus, der in im restlichen Europa nur für befremdliches Kopfschütteln sorgt.
Wie unsere Partei Regenbogenfahnen zweckbestimmt verwendet, kann hier eingesehen werden.
Wenn Vater Mutter u. Kinder in d. Natur einen Regenbogen beobachten ist das was Schönes. Der Dritte Weg geht richtig m. d. Regenbogenfahne um. Die missbrauchen ein schönes Naturereignis f. Dinge an d. man in der Zeit als ich jung war nicht mal gedacht hat.
Das ist schon in Ordnung so. Die Verwendung deutscher Symbole – und Schwarz-Rot-Gold ist eines davon – kommt den tonangebenden BRD-Eliten nicht zu. Die sind mit der ihrem Wesen viel eher entsprechenden kulturfreien internationalen multisexuellen Hedonismus viel besser bedient. Müßten nur noch Halbmond, Hammer und Sichel und «Black Friday!» drauf.