Müllsammelaktion im Rostocker Westen

Home/Umweltschutz/Müllsammelaktion im Rostocker Westen

Taschentücher, Getränke und Süßwaren-Verpackungen, Zigarettenschachteln, FFP2-Masken und leere Flaschen: die Rückstände der westlichen Konsumgesellschaft sind auch im eigentlich gutbürglichen Rostocker Westen auf und neben Wegen zu finden. Viele Zeitgenossen stören sich zunächst am Unrat, doch stumpfen sie im Laufe der Zeit ab und gehen, gerade in anonymen Großstädten, letztlich achtlos an den Schmuddelecken vorbei.

Zum Aktionsspektrum einiger umwelt- und naturverbundener Nationalrevolutionäre unserer Bewegung „Der III. Weg“ gehört auch das Sammeln von Müll, um der dekadenten Gesellschaft immer wieder den Spiegel ihres eigenen unrühmlichen Handelns vorzuhalten. Es ist jedes Mal erschreckend, welche Mengen Zivilisationsmüll auf kleinsten Flächen zusammen kommen. Und so wurden kürzlich Dreckecken im Bereich der Neptun-Schwimmhalle in der Kopernikusstraße, auf dem Pendlerparkplatz nahe der Abfahrt West der A20, auf der Skaterbahn im Barnstorfer Wald und nahe der LT-Disco beseitigt.

 

 

 

Auf der Skaterbahn suchten drei Hundebesitzerinnen das Gespräch mit den Aktivisten: „Was sie hier machen, ehrt sie“, lautete der spontane Grundtenor. Auch die Frauen bemängelten die nicht vorhandene Sauberkeit im einen oder anderen Bereich des eigentlich lebenswerten Rostocker Westens.

 

 

Über die politischen Vorlieben jener, die für die Vermüllung sorgen, lässt sich natürlich nur spekulieren. Vielleicht hat sich ja der ein oder andere in jüngster Vergangenheit einem „Klima-Streik“ angeschlossen. Doch Hand aufs Herz: Die Klimaschutzbewegung à la Greta ist für den Einzelnen eigentlich gar nicht fassbar. Der Umwelt- und Heimatschutz hingegen war in deutschen Landen immer lokal oder regional verankert, da er für die Menschen – im wahrsten Wortsinn – begreifbar, weil näher ist.

×

Schneller und einfacher Kontakt über WhatsApp - Einfach auf den unteren Button klicken!

 

Kontakt über Threema unter der ID:
Y87HKB2B

×