In puncto Zuwanderung lassen unsere politischen Eliten keine Zweifel aufkommen: das Eigene, hierzulande Deutsche, lehnen sie ab. Der Blick ins Ausland erscheint ihnen verlockender als die Förderung des eigenen Volkes.
Mit der Vorstellung des Präsidiumsbeschlusses „Fachkräftemangel bekämpfen – Einwanderungspolitik neu ausrichten“ schuf die FDP am vergangenen Montag, dem 4. Juli 2022 Fakten. Das erklärte Ziel ist es, Deutschland zu einem attraktiven Einwanderungsland zu machen. Hierfür müsse man an das Einwanderungsrecht ‚ran, erklärte Bettina Stark-Watzinger als Bundestagsabgeordnete der liberalen Partei in ihrer Funktion als Mitglied deren Präsidiums.
Der vorgeschobene Beweggrund, unser Land auch weiterhin mit Fremden fluten zu müssen, ist ein vermeintlicher Fachkräftemangel: „Es fehlen IT-Kräfte, es fehlen Techies. Es fehlen aber auch die Pflegekräfte und es fehlen die LKW-Fahrer. Wir sprechen hier über eine ganze Bandbreite.“, so erklärt Bettina Stark-Watzinger die Motivation des präsidialen Beschlusses. Wirtschaftliche Nöte wurden auch in der Vergangenheit als alternativlose Notwendigkeit für eine schrittweise Überfremdung unserer Heimat präsentiert. Neu sind nun allerdings die umfassenden Maßnahmen, mit denen die FDP ihre Pläne umzusetzen gedenkt und deren Reichweite.
Ein kurzer Blick auf die Forderungen der Freien Demokraten enthüllt die volksfeindliche Eingleisigkeit der Beschlüsse. Willkommen ist „Transnationale Arbeitsmigration“. Ein „Spurwechsel aus dem Asylverfahren in reguläre Einwanderung in den Arbeitsmarkt“ soll ermöglicht und die Einwanderungsmöglichkeit nach Deutschland im Ausland beworben werden. Alles in allem wünscht man sich ein „zusammenhängendes Einwanderungsgesetzbuch aus einem Guss“.
Hierzulande ergeben sich mit den Bestrebungen, Deutschland in ein „modernes Einwanderungsland“ zu verwandeln, Probleme, die es aus dem Weg zu räumen gilt. Eines davon ist unsere Sprache. Bettina Stark-Watzinger erklärt hierzu: „Ganz große Hürde, gerade zum Anfang oder, wenn es um die Attraktivität geht, ist natürlich auch die Frage der Sprache. Hier geht es darum, dass wir in der Verwaltung Englisch als Sprache, als zweite Sprache, einführen, damit die Menschen, die zu uns kommen, auch den Zugang finden und nicht gleich wieder vor die ersten Herausforderungen gestellt werden.“ Ergo wird unsere deutsche Sprache inzwischen als ein Hemmnis verstanden und benötigt laut FDP eine zweite, mit der es in Deutschland erträglicher für die Migranten wird.
Dabei verfolgt die Forderung nach einer zweiten Verwaltungssprache tatsächlich ein anderes, verdecktes Ziel. Durch die vermehrt internationale Ausrichtung unserer Lebensumstände erleben wir seit Jahrzehnten eine Schwemme von Anglizismen in unserer Muttersprache. Durch die fehlende Aufmerksamkeit, die unserer Sprache zuteil wird, sind immer weniger Deutsche in der Lage, sich weitgehend fehlerfrei zu äußern. An der Verdrängung des Genitivs zugunsten des Dativs wird deutlich, dass eine zunehmend undifferenzierte Sprachwahrnehmung die Regel ist. Eine dem Deutschen gleichrangige Sprache in unserem Land zu etablieren, wird den Niedergang unserer Sprache und, damit einhergehend, unserer Kultur, weiter beschleunigen.
Das Einschleichen einer Lingua Franca durch die Hintertür in Gestalt einer landesfremden Verwaltungssprache setzt zudem ein fatales Signal: das Abrücken der bisherigen Politik mit dem bislang erklärten Ziel einer Integration der Migranten in unsere heimische Gesellschaft. Laut FDP sind circa 400.000 Neuankömmling pro Jahr notwendig, um den Fachkräftemangel auszugleichen. Damit ist klar, dass unsere deutsche Bevölkerung langfristig zur Minderheit im eigenen Land wird. Mit der Neuausrichtung der Einwanderungspolitik nach Vorbild der FDP gilt dies auch für unsere Sprache, als ureigenste Äußerung unserer kulturellen Identität.
Daher kann das Ziel einer jeden Politik in Deutschland nur die Förderung des eigenen Volkes, die Betonung und der Erhalt der eigenen Kultur und die Pflege des eigenen Landes sein.
Kann man die Arbeitsstätte nicht auslagern, werden Menschen importiert – Hauptsache billig! Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen will.
Ich erleben zunehmend das das kommunizieren in deutscher Sprache nicht oder nur verkümmert möglich ist. Da meine Kollegen des Deutschen nicht mächtig sind
Fachkräftemangel einfach erklärt: Warum Deutsche ausbilden, wenn wir stattdessen im Ausland bereits ausgebildete Arbeitnehmer billig abwerben können? Das die die «Sprache der Täter» genausowenig beherrschen, wie unsere Politikerkaste, darf dabei natürlich kein Hindernis sein.
Anstatt jährlich 400.000 Art- & Kulturfremde ins Land holen zu wollen, sollten unsere Politiker dafür sorgen, daß zuerst jeder Deutsche einen Arbeitsplatz bekommt und die Geburtenzahl der Deutschen zunimmt.