Aktion in München: Vertriebenen-Gedenken in Untermenzing

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Am 11. September haben Aktivisten vom Stützpunkt München / Oberbayern ein Gedenken für die heimatvertriebenen Deutschen durchgeführt. Vor dem Vertriebenen-Denkmal auf dem Friedhof Untermenzing würdigten sie insbesondere den Einsatz der Ostdeutschen beim Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg. Ebenso war es jedoch auch Ziel der Aktion, klarzustellen, dass die deutsche Wiedervereinigung solange unvollendet ist, bis auch die ostdeutschen Gebiete wieder unter deutscher Verwaltung stehen. Die Partei „Der III. Weg“ bekennt sich in ihrem Parteiprogramm klar zu Deutschlands historischen Grenzen. Deutschland ist größer als die BRD!

 

Ostdeutsche Heimat – Unvergessen!

Was bis vor wenigen Jahrzehnten noch selbstverständlich war, rückt nun zusehends in Vergessenheit. Es ist die Erinnerung daran, dass das deutsche Volk nicht allein auf dem Boden der BRD angestammt ist. Mit der Vertreibung der Deutschen aus Schlesien, Pommern, Ostpreußen und dem Sudetenland wurde dem deutschen Volk ein großes Unrecht angetan. Dieses Land wurde von Deutschen urbar gemacht und ist bis heute stummer Zeuge deutscher Schaffenskraft und zivilisatorischer Arbeit. Auf diesem deutschen Heimatboden entstanden Dialekte, Bräuche, Volksweisen, Sagen, Märchen, Trachten, Gedichte und Bücher, kurzum alles, was eine Kultur ausmacht. Wenn wir bekennen, dass Deutschland größer als die BRD ist, bekennen wir uns auch zu dieser gesamtdeutschen Kultur und wollen unseren Horizont erweitern.

 

Ehrendienst

Aus diesem Grund sind Gedenk-Aktionen für die Heimatvertriebenen ein Ehrendienst. Im September 2022 haben Aktivisten vom Stützpunkt München / Oberbayern ein besonderes Denkmal ausgewählt. Auf dem Friedhof im Münchner Stadtteil Untermenzing finden sich ein Gedenkstein sowie mehrere Platten wieder. Darauf erinnern unter anderem die deutschen Volksgruppen vom Balkan, aus dem rumänischen Banat und aus Ungarn an das Schicksal ihrer Landsmannschaften. Auch der Opfer der Baragan-Deportation wird gedacht.

 

Kommunistische Deportationen

1951 hatte die kommunistische Regierung Rumäniens die Deportation von 40 000 Menschen unterschiedlicher Ethnien aus dem Grenzgebiet zu Jugoslawien in die Nähe der rumänischen Hauptstadt Bukarest beschlossen. Ein Viertel der betroffenen Personen waren Rumänien-Deutsche. Dabei wurden die betroffenen Dörfer nachts umzingelt und die Personen aufgefordert, sich innerhalb von zwei Stunden mit all ihrer Habe am Bahnhof einzufinden. Was die Leute nicht tragen konnten, wurde zu Spottpreisen verkauft. Die Deportation verlief unter menschenunwürdigen Bedingungen und die Betroffenen wurden teilweise einfach auf Stoppelfeldern ausgesetzt. Etwa ein Viertel der Betroffenen, darunter 629 Deutsche, verstarben während der Deportation. Ein heute kaum bekanntes Verbrechen der Kommunisten.

 

 

In einem Redebeitrag wandte sich ein Aktivist vom Stützpunkt München / Oberbayern an die Nationalrevolutionäre. Diesen Beitrag wollen wir im Folgenden wiedergeben:

Kameraden, wir haben uns heute hier, an diesem Ehrenmal versammelt, um unserer Heimatvertriebenen zu gedenken. Der Feind hat sie aus ihrer angestammten Heimat vertrieben. Egal ob in Pommern, Schlesien, West- oder Ostpreußen, dem Sudetenland, an der Wolga, in Siebenbürgen oder in Böhmen und Mähren. Überall hat man unseren ostdeutschen Ahnen ihr Gut genommen, hat sie von Haus und Hof vertrieben, sie gemordet, vergewaltigt und zerstört. Vor nichts schreckten die Horden aus dem Osten zurück, die mit ihren Verbündeten im Westen doch mehr gemeinsam hatten, als man gemeinhin denkt.

Sie schreckten vor nichts zurück, nicht vor Frauen und nicht vor Kindern. Man denke an den barbarischen Mord an knapp 10 000 Ostdeutschen im Zuge der Versenkung der Wilhelm Gustloff im Januar 1945. Oder an das Massaker von Aussig im Sudetenland. In einem geplanten Massaker wurden hier bis zu 2700 Volksgenossen kaltblütig ermordet. Dieses Verbrechen geschah im Juli 1945, noch nach Kriegsende. Die Leichen der Ermordeten wurden einfach in die Elbe geworfen und wurden noch weit in Sachsen aus dem Wasser geborgen. Oder aber an den Brünner Todesmarsch. Auch dieses Verbrechen ereignete sich Monate nach Kriegsende. Die deutsche Zivilbevölkerung aus Mähren wurde hier gen Ostmark getrieben und war ihren slawischen Peinigern hilflos ausgeliefert. Viele verhungerten, verdursteten, wurden erschlagen oder starben an purer Erschöpfung. Heutigen Schätzungen nach soll dieses Verbrechen 5200 Todesopfer gefordert haben. Was ich hier genannt habe, ist nur die Spitze des Eisberges eines gewaltigen Verbrechens gegen das deutsche Volk.

Doch wir sind es nicht, die klagen und weinen, und uns Jahrzehnte später mit forderndem Ton an andere Völker wenden, um Entschädigungszahlungen einzustreichen. Wir sind Söhne (und Töchter) eines stolzen Volkes, das noch aus jeder Not wieder aufgestanden ist. Wir müssen und wollen nicht auserwählte Kinder eines rachsüchtigen Gottes sein, der uns vermeintliche Gerechtigkeit willfahren lässt. Seit jeher glauben wir daran, dass unser Heil in unserem Mut und in unserer Kraft und nicht zuletzt – in der Tat zu suchen ist.

Auch wenn wir erkennen müssen, dass viele Teufel in dieser Welt lauern, die unserem Volk feindlich gesinnt sind, so lernen wir doch aus dem Schicksal der Ostdeutschen den Glauben an uns selbst zu entdecken. Denn Millionen Heimatvertriebene, die hierher kamen, resignierten nicht, ließen sich nicht als Bittsteller oder Asylforderer aushalten. Sie packten an, bauten auf, bissen die Zähne zusammen und zeigten was es heißt, Leben als Kampf zu verstehen. Durch eigenen Fleiß, durch Zähigkeit und Tapferkeit wieder aufzustehen. Man spricht heute gerne von einem Wirtschaftswunder, das unsere Ahnen hier vollbracht haben. Doch was für andere ein unerklärliches „Wunder“ ist, das können wir sehr wohl verstehen. Denn wir sehen hier deutschen Geist, deutsches Wesen am Wirken und wir kennen dieses Volk, weil wir seine Geschichte kennen. Weil wir den wahren Charakter unseres deutschen Volkes kennen.

Für uns ist das deutsche Volk nicht nur irgendein Volk oder gar ein primitiver Stamm. Wir sind die Nachkommen der Schöpfer wahrer Kultur, der Träger von Fortschritt und Zivilisation. Dieses Erbe ist uns Auftrag und so wollen wir nach dem Hohen streben. Wir orientieren uns nicht am Niedrigen, am Halben und Schlechten sondern am Großen, Edlen und Schönen. Wenn wir Gedenken, dann erinnern wir uns daher auch an unseren Traum. Dieser Traum ist das wahre Deutschland, das Deutschland, das mehr ist als diese kümmerliche BRD. Unsere Vision ist und bleibt Großdeutschland. Großdeutschland – Heil!“

 

Für`s Vaterland? Bereit!

Für`s Volk? Bereit!

Für die Heimat? Bereit!

 

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