Im siegerländischen Hilchenbach fand der Tag der Heimattreue 2022 statt. Mehrere Hundert Teilnehmer machten die Veranstaltung zu einem Erfolg. Getreu dem Drei-Säulen-Konzept wurde eine gelungene Mischung aus politischem Kampf, kulturellem Kampf und dem Kampf um die Gemeinschaft gelebt. Mit einem Demonstrationszug, mehreren Redebeiträgen, verschiedenen Info-Ständen, einer Kampfsportvorführung und gelebtem Austausch war einiges geboten. Der überregional mobilisierte Gegenprotest floppte.
Leuchtturm der nationalrevolutionären Bewegung: Hilchenbach
Mit der Eröffnung des Bürgerbüros in Hilchenbach im März 2022 hat die nationalrevolutionäre Bewegung einen neuen Leuchtturm erhalten. In der Immobilie in der Dammstraße 5 herrscht reger Betrieb, Nationalisten und Bürger finden hier zueinander. Mit der ersten Ausgabe des „Wegweisers Hilchenbach“ richtet sich eine erste Publikation an die Bürger der Kleinstadt und schafft eine Gegenöffentlichkeit zu der Hetze der Herrschenden gegen unsere Bewegung. Bereits jetzt befindet sich „Der III. Weg“ im Siegerland dauerhaft in den Schlagzeilen und bereitet der Reaktion Kopfzerbrechen. Doch damit geben sich die Aktivisten der nationalrevolutionären Bewegung freilich nicht zufrieden und so sollte mit dem Tag der Heimattreue ein weiteres Zeichen gesetzt werden.
Der „Tag der Heimattreue“ ist ein fixer Termin im Kalender jedes Aktivisten. In den vergangenen Tagen fand die Veranstaltung stets im nahe gelegenen Olpe statt. So präsentierte sich die Partei „Der III. Weg“ hier im vergangenen Jahr den Bürgern. Hier bietet sich Interessierten die Gelegenheit, einmal mit den Aktivisten der Bewegung ins Gespräch zu kommen und sich über die Ziele der Bewegung zu informieren.
In Hilchenbach versucht die örtliche Polit-Clique, angeführt von Bürgermeister Kyrillos Kaioglidis (Parteilos) mit allen Mitteln den „III. Weg“ zu vertreiben. Dabei scheut die Gemeinde auch nicht davor zurück, in aussichtslosen Gerichtsverfahren Steuergelder zu verprassen. Der sinnlose Streit um ein angebliches Vorkaufsrecht hat die Gemeinde Hilchenbach bereits jetzt mehrere Tausend Euro Steuergeld gekostet. Viele Hilchenbacher sind genervt von dem selbstgefälligen Gebaren „ihres“ Stadt-Oberhaupts. Der hält dennoch an seinem „Kampf gegen Rechts“ fest und versucht die Hilchenbacher vor seinen Karren zu spannen. So sollten bereits im Vorfeld Bürger durch das Hissen von Regenbogenfahnen Flagge zeigen. Nur wenige Hilchenbacher folgten dem Aufruf. Kaioglidis entblödete sich jedoch nicht, die Fahne der LGBTQ-Bewegung am Rathaus aufhängen zu lassen.
Diese Aktion wollten nationalrevolutionäre Aktivisten nicht unbeantwortet lassen und so fand bereits am Vortag eine Kundgebung vor dem Rathaus statt. Ziel war es, ein Zeichen gegen die Regenbogen-Ideologie zu setzen. Der Gender-Wahn nimmt in der BRD immer krassere Ausmaße an und schreckt auch vor den Kleinsten nicht mehr zurück. Schon Kinder sollen ihr Geschlecht und ihre „sexuelle Identität“ nach dem Willen fragwürdiger, aber mächtiger Gestalten hinterfragen. Dem setzt „Der III. Weg“ eine klare Botschaft entgegen: „Mann+Frau+Kinder=Familie“. Mit szenischen Darstellungen wurde zudem Pseudo-Moral der Herrschenden angeprangert. So wurden Kampfbegriffe der anti-deutschen Sittenwächter auf die Stufen des Rathauses gemalt und mit einer Regenbogenfahne abgewischt. Ein Galgen, an dem Schilder mit den Begriffen „Rechtsstaatlichkeit“, „Grundrechte“ und „Der Rechtsstaat in der Schlinge der BRD“ befestigt waren, sollte zudem das Verhalten der Obrigkeiten kritisieren. Ohne Gegenprotest konnten viele Hilchenbacher ungestört den Redebeiträgen von Julian Bender lauschen und so stellte die Vorabendkundgebung einen gelungenen Auftakt für den „Tag der Heimattreue“ dar.
Demonstration, Kultur, Redebeiträge
Der Tag der Heimattreue startete dann mit einem Demonstrationszug durch Hilchenbach. Zunächst sollten behördliche Schikanen den Auftakt der Veranstaltung behindern. So war es untersagt, Trommeln im Gleichtakt zu schlagen. Dabei stellt sich die Frage, wie man denn Trommeln anders schlagen sollte. Ein ähnliches Vorgehen der Polizei war jedoch auch im Vorjahr in Olpe bereits zu erleben gewesen. Dennoch zog der Zug der nationalrevolutionären Bewegung kraftvoll durch die Straßen. „Deutscher Sozialismus – Jetzt!“ und „Für unsere Kinder – auf die Straße!“ waren Losungen, die durch die Gassen hallten. Für den angekarrten Gegenprotest war nun der Zeitpunkt gekommen, durch wüste Beschimpfungen und wildes Geschrei auf sich aufmerksam zu machen. In Eintracht standen sich hierbei SPD-Genossen, DKP-Steinzeitkommunisten und Antifa-Hilfsschüler zur Seite. Die Nationalisten ließen den antideutschen Pöbel ungeachtet links liegen.
Während die Polizei noch mit allen Mitteln versucht hatte, die nationalrevolutionäre Demonstration zu behindern, zeigte man sich bei einem versuchten Antifa-Angriff wenig später eher halbherzig engagiert. Erfolglos hatten Linksextremisten gegen Ende des Demonstrationszuges versucht, das Bürgerbüro anzugreifen. Hier zeigte sich wieder einmal, wo die Prioritäten Staatsgewalt beim „Erhalten der öffentlichen Ordnung“ wirklich liegen.
Die Besucher des „Tages der Heimattreue“ konnten sich nach der Demonstration verpflegen, informieren oder mit Werbematerialien versorgen. Ein Selbstversorgungsstand bot Werke wie hausgemachte Marmelade, Holzschnitzereien oder Strickarbeiten an. Verschiedene Bücher der nationalrevolutionären Bewegung, darunter die Neuerscheinung „Fußball & Nationalismus“ konnten am Infostand erworben werden. Für das leibliche Wohl wurde neben Kaffee und Kuchen auch mit vor Ort gebackener Pizza gesorgt. Bei einem Selbstverteidigungskurs zeigten Aktivisten der Arbeitsgruppe „Körper & Geist“ praktische Techniken zur Wehr gegen Angreifer auf.
Mehrere Redner richteten sich an ihr Publikum. So sprachen der Parteivorsitzende des „III. Weg“, Matthias Fischer, der Leiter des Gebietsverband West, Julian Bender, sowie zwei Aktivisten aus Württemberg und München. In den Reden wurde zum einen die politische Lage unter den Vorzeichen des „Wutwinters“ und des „heißen Herbstes“ thematisiert, aber auch auf die Ziele der Partei „Der III. Weg“ eingegangen. Dabei wurde auch aufgezeigt, dass die Probleme unserer Zeit keine unerwarteten Fehlentwicklungen sind, sondern Auswüchse des kapitalistischen Systems an sich sind. Es bedarf daher keiner Reformen, sondern einer revolutionären Wende. Aus diesem Grund nützt es nichts, auf Scheinalternativen zu bauen und beispielsweise ein Ende der Sanktionen gegen das imperialistische Russland zu fordern.
In der Rückblende kann der „Tag der Heimattreue“ als klarer Erfolg gewertet werden. Den Bürgern von Hilchenbach konnte klar gemacht werden, dass „Der III. Weg“ nicht nur kurzzeitig in Hilchenbach vorbeischaut, sondern sich in der Gemeinde verankern wird. Mit sozialen Angeboten wie einer Kleiderkammer oder einer Bürgersprechstunde wird „Der III. Weg“ in der kommenden Krise auf der Seite des deutschen Volkes stehen. Allen Aktivisten zeigte sich, was mit Wille und Tatkraft umsetzbar ist und so konnten Nationalrevolutionäre Impressionen und Anregungen in ihre Stützpunkte mitnehmen. Im Anschluss fand zusätzlich ein Liederabend im Stadtkern von Hilchenbach statt.
Der „Tag der Heimattreue“ ist somit kein einmaliges Ereignis, sondern Teil kontinuierlicher Aufbauarbeit. Auf das es auch im kommenden Jahr in Hilchenbach heißt:
Für`s Vaterland? Bereit!
Für`s Volk? Bereit!
Für die Heimat? Bereit!