Der Stützpunkt München / Oberbayern hat einen mehrtägigen Gemeinschaftsausflug ins Saarland unternommen. Dabei besichtigten die Aktivisten mehrere Befestigungsanlagen des Westwalls, aber auch die historisch bedeutsamen Spicherer Höhen, die Saarschleife und die Burg Montclaire. Einen besonderen Höhepunkt stellte eine Übernachtung in einem ehemaligen Luftschutzbunker dar. Werde auch du Teil unserer Gemeinschaft und sei dabei!
Bunker, Festungswälle, Panzersperren – Ein spannender Ausflug ins Saarland
Schon vor Jahrtausenden lebten an der Saar germanische Stämme. Sie standen am Anbeginn einer lange Ahnenreihe deutscher Menschen, die in diesem kleinen Fleckchen Erde heimisch waren. Dennoch musste gerade das Saarvolk lange um die Verteidigung seines Deutschtums ringen. Immer wieder drangen aus dem Westen Invasoren in das Gebiet ein und versuchten das Land zu unterjochen. Stetig war das Saarland daher Schauplatz zahlreicher Kämpfe deutscher Menschen. Die Schlacht bei Spichern, die Saarabstimmung und die Abwehrschlachten am Westwall sind nur drei Beispiele für solche Auseinandersetzungen.
Grund genug, dem kleinsten Bundesland der Bundesrepublik Deutschland einen Besuch abzustatten. Mitte Oktober organisierten Aktivisten vom Stützpunkt München / Oberbayern daher einen Gemeinschaftsausflug in das Saargebiet. Neben der Stärkung der Gemeinschaft galt es auch, ein Stück deutsche Heimat zu erkunden und sich einmal mit diesen Aspekten unserer Geschichte auseinanderzusetzen. Obwohl eigentlich recht nahe gelegen, war es für viele Aktivisten der erste Besuch im Saarland.
Luftschutzbunker nahe des Westwalls
Ein erstes Ziel stellte dabei ein gut erhaltener Luftschutzbunker in der Nähe des Westwalls dar, der im Zuge des Westwallbaus 1938 errichtet wurde. Er diente im Laufe seiner Geschichte sowohl dem Schutz der Zivilbevölkerung wie auch der Unterbringung von Angehörigen einer Artillerieeinheit. Der Bunker befindet sich heute in Privatbesitz und wurde mit viel Liebe zum Detail rekonstruiert. So wurde beispielsweise die einstige Tarnung wieder aufgezogen. So erinnert der Bunker, damals wie heute, an ein Bauernhaus. Rote Backsteinziegel machen die Fassade perfekt. Früher konnten in dem Bunker 18 Leute übernachten. Heute ist die Anzahl an Schlafplätzen natürlich reduziert. Die Aktivisten durften in dem Bunker übernachten und das stellte so manchen vor eine Probe, weil die Umgewöhnung an die vollkommene Dunkelheit des Bunkers nicht eben einfach ist.
„Deutsch ist die Saar“
Am nächsten Tag erfuhren die Nationalrevolutionäre mehr über die Geschichte des Westwalls. Noch heute zeugen viele Überreste von diesem gewaltigen Schutzwall gegen Frankreich. Nach dem Ersten Weltkrieg war das Saarland gewaltsam von Deutschland abgetrennt worden. Im Dritten Reich konnte die Wiedervereinigung im Zuge einer Volksabstimmung umgesetzt werden. Glorreiche Hymne dieser Tage war das Lied „Deutsch ist die Saar“ des Saarbrücker Lehrers Hanns Maria Lux. Derweil traute man dem Frieden jedoch nicht und fürchtete neuerliche Vorstöße aus Frankreich. Aus diesem Grund wurden auf einer Länge von fast 650 Kilometern Bunker und Panzersperren errichtet.
Schutzwall gegen Frankreich
Am Rande eines Parkplatzes entlang der Autobahn findet man, versteckt und vergessen, zahlreiche ehemalige Bunkeranlagen. Sie wurden nach dem Kriege im Zuge der Demilitarisierung Deutschlands von den Alliierten mit abgelieferten Waffen und Munitionsstücken vollgeladen und gesprengt. Dennoch konnten die Aktivisten hier erste Impressionen der gewaltigen Dimension des Westwalls gewinnen. Insgesamt umfasste der Westwall ca. 14 800 Bunker und 9 800 Werke. Weiterhin gab es rund 5.800 Unterstände für Infanterie und Artillerie, 2.300 Kampfanlagen wie Scharten für Maschinengewehre und Geschützstände zur Panzerabwehr sowie etwa 1.700 Beobachter-, Gefechts-, Sanitäts-, Munitions- und Versorgungsstände. Viele tausend deutsche Arbeiter waren unter dem Banner der Organisation Todt an dem Bau beteiligt.
Spicherer Höhen
Im Jahr 1940 diente der Westwall zunächst dem Schutz vor einem möglichen französischen Einmarsch auf deutsches Gebiet. Beim nächsten Ziel der Reise, den Spicherer Höhen bei Saarbrücken, gab es hier tatsächlich Auseinandersetzungen. Zeitweise waren deutsche Zivilisten aus dem Gebiet evakuiert worden. Französische Soldaten waren in das verlassene Areal vorgerückt, mussten sich jedoch nach kurzer Zeit wieder zurückziehen. Hier starben deutsche Soldaten, die noch heute auf einem Soldatenfriedhof bei der Ortschaft Spichern ruhen. Später rückte jedoch die Wehrmacht wieder vor. Am 24. Dezember 1939 besuchte Adolf Hitler einen deutschen Bunker auf der Anhöhe knapp oberhalb Saarbrückens. Seitdem wurde die Stellung auch als „Adolf-Hitler-Stellung“ bezeichnet. Diese Stellung wurde von den Amerikanern nach Kriegsende geschleift. Am 14. Oktober 2022 ließen sich die Aktivisten vom Stützpunkt Oberbayern durch die Räume des Wotan-Bunkers gegenüber der Stellung führen.
Anschließend wurden weitere Bunker in dem bewaldeten Gebiet besichtigt. Doch die Spicherer Höhen waren natürlich auch aus einem anderen Grund von Bedeutung. Am 06. August 1870 hatten deutsche Soldaten unter dem Oberbefehl der Generäle Georg von Kameke und Constantin von Alvensleben die Spicherer Höhen erstürmt. In deutlicher Unterzahl erstürmten 20 000 Soldaten den Berg. Sie errangen einen glorreichen Sieg, der bis heute als wahrer Mythos in der Geschichte unseres Volkes fortlebt. Noch heute zeugen zahlreiche Ehrenmale vom Heldenmut dieser Soldaten.
Entschlossener deutscher Widerstand
Doch damit nicht genug: Noch ein weiterer MG-Bunker sollte besichtigt werden. In diesem erfuhren die Nationalrevolutionäre auch vom Verlauf der amerikanischen Offensive gegen das Saarland. 1944 planten die Amerikaner ohne großen Aufwand gen Berlin vorzustoßen, um Deutschland zu besiegen. Doch sie hatten nicht mit dem entschlossenen Widerstand der Deutschen gerechnet. Entlang der Saar gelang es, die Amerikaner über mehrere Monate aufzuhalten und im Zuge der Ardennen-Offensive kurzzeitig sogar zurückzuwerfen. Hier zeichneten sich auch die in weiser Voraussicht platzierten Verteidigungswerke des Westwalls aus, so beispielsweise bei der Stadt Dillingen.
Burg Montclair und Saarschleife
Am nächsten Tag sollte der bekannteste Ort des Saarlandes besichtigt werden. Die Saarschleife. Hierbei handelt es sich um einen markanten Bogen, den der Flusslauf der Saar in seinem Lauf zieht. Zuvor wurde jedoch noch die Burg bei Mettlach besichtigt. Die Bezeichnung Burg ist dabei ein wenig irreführend, denn tatsächlich handelt es sich nur noch um eine Burgruine. Diese kann jedoch besichtigt werden und beherbergt ein kleines Museum. Nun ging es jedoch zu dem bekannten Fotomotiv der Saarschleife, die nach kurzer Besichtigung Ausgangspunkt einer Wanderung war. Über Stock und Stein ging es runter zur Saar und wieder hinauf.
Natürlich sollte auch die gemeinschaftliche Zusammenkunft nicht zu kurz kommen. Ein Aktivist kochte eine kräftige Mahlzeit, um nach langer Wanderung für eine ordentliche Stärkung zu sorgen. Abends lauschten die Aktivisten dann dem mit 9 Jahren jüngsten Teilnehmer des Ausflugs, der aus Grimms Märchen „Rotkäppchen“ und „Prinz Drosselbart“ vorlas. Zum Abschluss besichtigten die Aktivisten noch einen deutschen Soldatenfriedhof, um den gefallenen deutschen Soldaten die Ehre zu erweisen, ehe es zurück nach Bayern ging.
Schließ‘ dich uns an!
Wir leben in einer schnelllebigen Zeit, in der viele Deutsche vergessen haben, was vor ihnen war. Sie wissen wenig von dem Land, das doch ihre Heimat ist und können daher auch nicht von einer besseren Zukunft träumen. Wir hingegen verstehen uns als Teil einer Gemeinschaft, die unsere Ahnen, unsere Brüder und Schwestern in allen Teilen Deutschlands sowie unsere Nachkommen in fernster Zukunft umfasst. Kurzum: das gesamte deutsche Volk. Aus diesem Grund identifizieren wir uns mit unserer Heimat mit all ihren schönen Siedlungen, Fluren, Wäldern und Gemarkungen. Wir wollen sie kennenlernen und so dem Kampf um die Gemeinschaft Ausdruck verleihen.
Schließe auch du dich uns an und entdecke mit uns deine Heimat! Werde aktiv und melde dich bei der Partei „Der III. Weg“.
super Aktion, Bravo !