Seit Einzug unserer Partei in den Stadtrat von Plauen und den Kreistag des Vogtlandkreises versuchen die regionalen Systemmedien, unsere politische Arbeit totzuschweigen. Anträge, Wortmeldungen und Abstimmungsergebnisse werden komplett ignoriert oder so umschrieben, dass der Leser daraus keine Rückschlüsse ziehen kann.
Anders verhielt es sich in den letzten Wochen. Seit Bekanntgabe unserer Demonstration für den 2. Oktober 2022 in Plauen wurde mal wieder ein wahrer Propagandakrieg entfacht. Vorreiter war hierbei die selbsternannte „Freie“ Presse. Einst die Regionalzeitung der SED für Zwickau, wurde sie ab 1963 zum SED-Organ für den Bezirk Karl-Marx-Stadt. Fast täglich kamen Artikel mit Horrormeldungen über unsere nationalrevolutionäre Bewegung. Im Gegenzug wurden sämtliche geplanten Gegenveranstaltungen in höchsten Tönen gelobt. Das Ziel dahinter war eindeutig: Es wurde versucht, unsere Partei zu kriminalisieren, um Bürger davon abzuhalten, an der Versammlung teilzunehmen.
Buntes Bündnis versagt komplett
„Plauen und das Vogtland stehen zusammen gegen Faschismus & rechte Hetze“ war der Aufruf des Bündnisses. Über 25 Vereine, Parteien, Politiker und Firmen schlossen sich zusammen, um gemeinsam ein klares Zeichen zu setzen. Die Linke legte sogar noch eine Schippe obendrauf und rief alle Plauener auf, bunte Plakate ins Fenster zu hängen. Am Ende blieb es bei dem lächerlichen Aufruf. Bis auf ein Plakat am Wartburgplatz wurde nichts weiter gesichtet. Doch auch die Teilnehmerzahl sagte sehr viel über diese Konstellation aus. Mehrere Versammlungen wurden im Stadtgebiet angemeldet, regionale Medien machten fast täglich Werbung dafür und auf sozialen Netzwerken wurden auf zahlreichen Plattformen Beiträge veröffentlicht. Am Sonntag hatten sich insgesamt nicht einmal 200 Teilnehmer eingefunden. Ein eindeutiges Zeichen, dass das Vogtland nichts von diesen deutschfeindlichen Demagogen hält.
Aktionswochenende mit Demonstration
Im Juli startete unsere deutschlandweite Kampagne „Die wahre Krise ist das System!“. Zahlreiche Verteilaktionen, Infostände und weitere Aktionen wurden von unseren Stützpunkten durchgeführt. Alle Informationen zu unserer Kampagne und unserem Maßnahmeprogramm findet man unter: https://der-dritte-weg.info/krise
Auch im Vogtland wurden in den letzten Wochen zehntausende von themenbezogenen Infoschriften verteilt. Am vergangenen Sonnabend wurden Infostände in Auerbach und Plauen abgehalten, Werbefahrten durchgeführt und weitere Flugblätter verteilt. Am Nachmittag gab es in unseren Räumlichkeiten eine Sporteinheit, gefolgt von einer Pressekonferenz. Am Abend traten in unserem nationalrevolutionären Zentrum „P 130“ in Plauen schließlich die Musiker „Lunikoff“ und „Wegbereiter“ auf, die den Tag für unsere Aktivisten musikalisch hervorragend abrundeten.
Am darauffolgenden Tag begann schon gegen 12.00 Uhr der Aufbau sämtlicher Infostände auf dem Wartburgplatz, bis es geschlossen zum Oberen Bahnhof ging. Pünktlich um 15.00 Uhr konnte unsere Versammlung durch eine kurze Ansprache von Tony Gentsch sowie Matthias Fischer eröffnet werden. In ihren Reden gingen beide auf die Verbote von Kundgebungsmitteln durch die Versammlungsbehörde ein. Mal wieder musste den selbsternannten Demokraten vor einem Gericht aufgezeigt werden, was Demokratie bedeutet.
Im Anschluss ging es lautstark mit knapp 300 Teilnehmern durch die vogtländische Metropole. Immer wieder hallten die Parolen durch die Straßen: „Wir zahlen für die ganze Welt, nur für Deutsche gibts kein Geld“ oder „Armut herrscht im ganzen Land – Plauen leistet Widerstand!“. Auch der einsetzende, zum Teil starke Regen konnte der kämpferischen Stimmung keinen Abbruch tun.
Nach gut einer Stunde kam der Demonstrationszug am Wartburgplatz an, auf dem schon zahlreiche Informationsstände bereit standen. Neben einem allgemeinen Infostand stellte sich unsere AG Körper & Geist und unsere nationalrevolutionäre Jugend vor. Unser LV-West, Julian Bender, informierte sowohl in einer Rede, als auch mit einem großen Stand über das neue Bürger- und Parteibüro in Hilchenbach, bei dem die örtliche Gemeinde den Auftrag verfolgt, ein Vorkaufsrecht zu konstruieren, um den Kaufvertrag nicht rechtskräftig werden zu lassen. Jedoch besitzt die Gemeinde gar kein Vorkaufsrecht und gibt dies in den eigenen Verwaltungsakten selbst zu. Es geht vielmehr darum, ein langwieriges Verfahren zu führen, um den Erwerb hinauszuzögern (weitere Informationen hier: https://der-dritte-weg.info/2022/05/nationale-freiraeume-verteidigen-spendenaufruf-fuer-hilchenbach/).
Dass wir nicht nur reden, sondern handeln und schon im Kleinen das leben, was wir im Großen umsetzen möchten, wurde auch an diesem Tag wieder aufgezeigt. Zum einen in der erstklassigen Rede unseres Parteivorsitzenden Matthias Fischer und zum anderen mit einem extra Stand, an dem Lebensmittelpakete kostenlos ausgegeben wurden. Zahlreiche Bürger nutzten auch unser Angebot der kostenlosen Ausgabe von Kleidungsstücken.
Mit dem Entstehen unserer Bewegung haben wir zahlreiche Akzente gesetzt, um unsere Vorstellung eines Deutschen Sozialismus umzusetzen. Seit Jahren beweisen wir in unseren Parteibüros und in verschiedensten sozialen Aktionen, dass wir nicht nur von antikapitalistischer Theorie reden, sondern auch Sozialisten der Tat sind. Es gilt dem Volk zu zeigen, wer die wirklich Verantwortlichen dieser Krise sind und wer wirklich eine Alternative zu Ausbeutung, Masseneinwanderung und Sozialabbau darstellt – und wer nicht.
Seit Jahrzehnten reden zahlreiche sogenannte Patrioten, Nationalisten, Konservative und „Rechte“ davon, dass es dem Volk erst noch schlechter gehen muss. Für viele war und ist es eine bequeme Ausrede, die Hände in den Schoß zu legen, für andere war und ist es ein Grund der Resignation. Genau das, wovon jahrzehntelang gesprochen wurde, tritt nun ein. Die Wende folgt aber nicht einfach über Nacht, sie muss erkämpft werden. Alle Argumente liegen auf unserer Seite, aber sie müssen auch ins Volk getragen werden. Einer der Bausteine dafür war u. a. unsere Demonstration in Plauen. Erneut haben wir den Protest auf die Straße getragen und für unsere Vorstellung eines Deutschen Sozialismus eingestanden. Die wahre Krise ist nicht ein Gasmangel und auch nicht die Inflation, die wahre Krise ist dieses System, das schon lange moralisch und nun auch zunehmend wirtschaftlich bankrott ist. Unsere Parole ist daher unmissverständlich: Das System ist am Ende – wir sind die Wende!