„Für Deutschland!“ – Körper-&-Geist-Wochenende durchgeführt

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Die AG Körper & Geist hat ein Trainingswochenende durchgeführt. Zahlreiche Aktivisten der Arbeitsgemeinschaft trainierten Kampfsport, führten Übungen in der freien Natur durch und befassten sich mit Atem-Techniken. Diszipliniert und fokussiert wurde dabei ein straffes Programm durchgezogen. Ein Erlebnisbericht über ein Wochenende mit einer Gemeinschaft, die anders ist als die behäbige BRD-Gesellschaft.

Stärke Körper & Geist!

Es ist ein herbstlich-kühler und verregneter Sonntagmorgen, so gegen 08:00 Uhr. Man könnte jetzt sicherlich viele schöne Dinge unternehmen. Sich behaglich nochmal in den Federn umdrehen und weiterschlafen beispielsweise. Ich jedoch „gleite“ in Badehosen über eine schlammige Wiese und versuche mit aller Kraft, diesen verdammten Holzstamm in Richtung des Tümpels vor mir zu bewegen. Vor mir fluchen Kameraden und hinter mir fluchen Kameraden und trotzdem wird das hier zu Ende gebracht. Was ist passiert? Ein „fröhlicher Badeausflug“ à la „III. Weg“ reiht sich ein in ein Wochenende voller Sport, Herausforderungen und Duellen mit dem inneren Schweinehund.

Die AG Körper & Geist hatte zu einem Trainingswochenende geladen, und wer sich für so etwas anmeldet, der ahnt im Voraus, worauf er sich einlässt. Schon beim Blick auf die Packliste wird klar, dass hier nicht gerade Federball und „E-Sport“ auf dem Programm stehen werden. Fünf T-Shirts, Boxhandschuhe, Schienbeinschoner, Kopfschutz, Taschenlampe und Badehose stehen auf dem Zettel. Nach langer Anreise trifft man sich Freitagabend irgendwo mitten in Deutschland. Aktivisten aus allen Regionen unseres Vaterlandes, viele bekannte, aber auch viele neue Gesichter. Es geht früh ins Bett, denn um 06:00 Uhr heißt es: „Antreten zum Frühsport“. Wer zu spät kommt, kann sich auf eine Strafe gefasst machen und das möchte doch keiner riskieren. Kameraden halten Nachtwache, sichern das Lager ab, man weiß nie, wer sich in der Nacht so herumtreibt.

Ausdauer, Technik, Kraft

Früh morgens blickt man in verschlafene Gesichter, doch die Müdigkeit wird nicht lange vorhalten. Nachdem alle angetreten sind, geht es zunächst einen kleinen Berg hoch, bei einem Turm werden erste Übungen durchgeführt. Dieses erste Morgenprogramm ist für geübte Sportler noch gut machbar, es steht jedoch ein anstrengender Tag bevor. Nach dem Frühstück geht es zu einem Sportplatz. Hier erwartet uns ein professionelles Trainingsprogramm. Nach einigen Aufwärmübungen heißt es Sprinten und hier wird durchgezogen. Die Lunge pumpt und doch folgt Runde auf Runde. Wer hier nicht kaputt ist, der hat etwas falsch gemacht. Denn wir wollen lernen, an unsere Grenzen zu gehen, denn nur wer dazu bereit ist, kann im Ernstfall auch bestehen, sei es im Ring oder im Leben allgemein.

Anschließend stehen Übungen aus dem MMA auf dem Programm. So beispielsweise der Sprawl. Eine Grundtechnik für den Bodenkampf. Hierbei übt man im Bodenkampf über dem Gegner zu landen, weil man sich so in einer besseren Ausgangslage befindet. Bei weiteren Übungen versucht man, in den Rücken des Gegners zu gelangen und diesen zu werfen. Sehr ungewohnte Übungen, wenn man mit Sportarten wie dem MMA noch keine Erfahrungen hat. Es ist vielleicht 10:00 Uhr und wenn man bedenkt, dass noch Sport bis etwa 17:00 Uhr angesetzt ist, dann kläfft der innere Schweinehund doch schon vernehmlich. Doch es hilft nichts, es gilt, sich durchzubeißen.

Anschließend bereiten wir uns auf klassische Kickboxübungen vor. Bandagen binden, Mundschutz rein, Schienbeinschoner an. Musik von Bands wie Anthrazit und Übermensch pumpt aus den Boxen, es geht hart zur Sache. Unser Trainer ist nicht zufrieden: Los, aggressive Vorwärtsbewegungen! Das hier muss ein Dschungel sein! Was er meint: Bei jedem Schlag sollen wir Luft ausstoßen. „Hat- Hat Hat – Hat“ hört sich bei manchem Kameraden mehr wie „Hass – Hass Hass – Hass“ an. Und tatsächlich wird es laut in der Runde, könnten uns Passanten jetzt sehen, sie würden wohl schleunigst wieder das Weite suchen. Nach einigen Übungen heißt es auch noch das letzte bisschen Kraft aus sich herauszuschlagen und wir schlagen wie im Wahn auf Pratzen ein, motivieren uns gegenseitig, auch das Letzte aus sich raus zu holen.

Geschafft, Mittagspause. Dank wunderbarer Organisation steht ein hervorragendes Mittagessen auf dem Tisch. Nach einer Pause, in der uns einige Grundlagen des BJJ, also des Brazilian Jiu Jitsu erläutert werden, sind wir selbst wieder gefragt. Diese Sportart erfordert jahrelanges Training, kann uns hier also nur ansatzweise vermittelt werden. Dennoch ist es interessant zu sehen, wie man sich aus scheinbar aussichtslosen Positionen wieder befreien kann und wie man mit einfachen Griffen einen Gegner zur Kapitulation zwingen kann. Wer jetzt noch nicht genug hat, der kann sich im Anschluss noch im Sparrings-Kampf beweisen. In spannenden Kämpfen zeigen geübte Aktivisten ihr Können, was natürlich nicht ohne blaue Augen und verstauchte Finger abgeht.

 

Am Abend lauschen wir dann einem Vortrag über das Eisbaden. Hier wird uns die sogenannte Wim-Hof-Methode nähergebracht. Unsere Ahnen sind einst ohne Heizung und warme Pullover ausgekommen, mussten früher den Winter ohne technische Hilfsmittel bei Kälte und Winter durchstehen. Dennoch erfroren unsere Ahnen nicht. Da sich der Mensch seitdem nicht grundlegend verändert hat, müssten auch wir heute fähig sein, uns an Kälte zu gewöhnen. Nach dieser Theorie muss es möglich sein, sich eine gewisse Resilienz anzutrainieren. Durch kaltes Duschen, Eisbaden und Atemtechniken kann man dieses Training praktizieren.

Morgendlicher Saulauf zur körperlichen und geistigen Leistungsgrenze

Es geht recht früh ins Bett, denn der Tag sitzt uns allen in den Knochen und doch wissen wir, dass es auch am Sonntag noch einmal ordentlich zur Sache gehen wird. Wieder heißt es früh aufstehen und wieder treffen wir uns um 06:00 Uhr. Zunächst führen wir einige Atem-Übungen durch, die uns helfen sollen, Kräfte zu mobilisieren. Nach kurzem Frühstück treffen wir uns in Nebel, Regen und Kälte und machen Liegestütze. Einige haben die Zeit vertrödelt und so steht eine Strafe an. Wir gehen Laufen und für alle „Verspäteten“, darunter auch mich, heißt es: Sputnik! Also wie ein Satellit um die Gruppe zu kreisen. Das ist natürlich fordernd, aber selbst verschuldet. Die Fahne der AG Körper & Geist weht unserer Gruppe voran.

Nun halten wir auf einem Schotterplatz und wieder stehen Übungen an. Liegestütze, Bockspringen, durch die Beine der ganzen Gruppe durchkriechen. Jedes Mal, wenn wir uns beim Liegestütz empor stemmen, rufen wir, wofür wir kämpfen: „Für Deutschland!“. Laut schallt der Name unseres heiligen Vaterlandes von dem kleinen Hügel in die neblige Landschaft. Und weiter geht es in geordneten Reihen über Wiesen und Feldwege. Plötzlich heißt es stehen bleiben. Wir stehen vor einem Stapel Baumstämme und sollen einen Baumstamm transportieren. Im Wechsel tragen mehrere Läufer den Stamm, während die restliche Gruppe um den Baum herumläuft. Unaufhörlich regnet es in Bindfäden auf uns nieder. Unsere Kleidung ist längst verdreckt. Es steckt einem die Belastung tief in den Knochen, und doch fühlt man sich stolz, dieser Einheit anzugehören. Die wenigen Autos an diesem Sonntagmorgen fahren langsamer, wenn sie unsere sportliche Gruppe sehen, so etwas sieht man in Deutschland heutzutage selten.

 

Nun spielt sich die eingangs geschilderte Szene ab und wir bringen den Stamm, der uns als „Schwimmhilfe“ angekündigt wurde, in einen Tümpel. Was wir gestern in der Theorie besprochen haben, üben wir nun in der Praxis ein und so stürzen wir uns ins kühle Nass. Anschließend heißt es wieder Aufstellung einnehmen und laut hallt unser Schritt, als wir wieder in Richtung des Ortes laufen. Der geliehene Stamm wird selbstredend wieder an seinen Platz zurückgebracht. Noch einmal heißt es Liegestütze machen und Bockspringen, ehe wir uns gegenseitig abklatschen und mit fröhlichen Gesichtern zu der erbrachten Leistung gratulieren. Noch manche lange Heimreise steht bevor, und doch begleiten uns nicht nur blaue Flecken und Schrammen, sondern viele Erinnerungen und das Bewusstsein, Teil einer starken Gemeinschaft zu sein.

Kämpfen und nicht Klagen!

Wir haben einen Traum. Wir glauben an ein besseres Deutschland, ein gerechteres Deutschland, ein Deutschland, das besser und schöner ist als jemals zuvor. Wir sehen die aktuelle Krise des Kapitalismus daher nicht als eine Plage an. Wir klagen nicht oder malen Schreckensszenarien von einem kalten Winter an die Wand. Wir rüsten uns für den Kampf gegen ein System, das uns zwangsläufig in solche Lagen bringt. Daher ist der Name unserer Arbeitsgemeinschaft Programm: Körper & Geist.

Wir wollen nicht, dass es „wie früher“ wird, wenn darunter einzig zu verstehen ist, dass die Wohnungen warm, die Läden voll und die Fernsehprogramme unterhaltsam sind. Nein, wir rufen unserem Volk zu: „So lange euch die da oben führen, werdet ihr das Elend spüren!“. Und ihr müsst es spüren, damit in euch die Wut erwacht, damit ihr aufsteht, euch aufrafft und alle die Potenziale abruft, die in euch stecken. Wir glauben, dass dieses Volk zu so viel fähig ist und der alte Geist noch immer in ihm schlummert. Ihn zu wecken, das ist unsere Aufgabe. Das erfordert revolutionäre Veränderungen. Und Revolution soll nicht bloß graue Theorie bleiben und daher heißt es, bei sich selbst anzufangen.

Daher runter vom Sofa und rein in die Bewegung. Werde aktiv und stähle dich selbst. Schließe auch du dich der nationalrevolutionären Bewegung an und werde Teil unserer AG Körper & Geist. Für Deutschland!

Fürs Vaterland? Bereit!

Fürs Volk? Bereit!

Für die Heimat? Bereit!

1 Kommentar

  • Sieht echt gut aus. Ich wäre auch gern mal dabei. Wie kann man sich anmelden?

    Siegfried 25.10.2022
  • Sieht richtig gut aus und macht Lust auf Mitmachen. Muss man Mitglied sein, um teilnehmen zu können?

    Chris 20.10.2022
  • Welch wohltuender Unterschied zu all den patriotische Jammerlappen, die sich vor einem kalten Winter fürchten!
    Soll es ruhig kalt und unbequem werden- wahre Deutsche werden dadurch nur umso härter!

    Isegrim 16.10.2022
  • Toll geschrieben. Weiter so!

    Hendrik 15.10.2022
  • Deutschland wird wieder wehrhaft!
    Die Jugend wird gedeihen.
    Macht weiter so!!!

    willi westland 14.10.2022
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