München: Totenkopfabzeichen und Führung zur Feldherrnhalle

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Aktivisten der Stützpunkte München / Oberbayern und Ostbayern haben gemeinsam ein Leistungsschwimmen abgehalten. Zum Erhalt des Totenkopfabzeichens war es erforderlich, eine Stunde am Stück zu schwimmen. Anschließend wandelten die Nationalrevolutionäre auf geschichtsträchtigen Pfaden und liefen vom ehemaligen Bürgerbräukeller zur Feldherrnhalle. Fachmännisch wurden sie dabei auf zahlreiche bedeutsame Orte in der ehemaligen „Stadt der Bewegung“ aufmerksam gemacht. Schließe auch du dich an und werde Teil unserer Gemeinschaft!

 

 

Totenkopfabzeichen gemeistert

 

Das Totenkopfabzeichen gilt als die Krone der Schwimmabzeichen. Die Erlangung dieses Abzeichens erfordert von den Schwimmern Beharrlichkeit, Ausdauer und die Bereitschaft zur Überwindung des „inneren Schweinehundes“. In einer Zeit allgemeiner Degeneration sind immer weniger Deutsche willens oder fähig, diese Eigenschaften aufzubringen. War das Totenkopfabzeichen früher noch recht beliebt, so wird es heute nur noch selten abgenommen. Bereits seit den frühen 1970er Jahren nehmen nur noch wenige Schwimmbäder das Totenkopfabzeichen ab. Offiziell wird dies mit Unterkühlungsvorfällen begründet.

Doch Nationalrevolutionäre scheuen weder Gefahr, noch Kraft und Mühe und so wurde die Erringung des Abzeichens auf eigene Faust organisiert und in Angriff genommen. Es gibt drei verschiedene Stufen des Abzeichens: Für das schwarze Abzeichen muss eine Stunde im Wasser verbracht werden, für das silberne Abzeichen sind es eineinhalb Stunden und für das Abzeichen in Gold zwei Stunden. Als „Anfänger“ peilten die bayerischen Aktivisten die Erringung des Abzeichens in Schwarz an. Alle Teilnehmer erreichten dieses Ziel. Zwei Aktivisten vom Stützpunkt Ostbayern entschlossen sich spontan, noch eine weitere halbe Stunde zu schwimmen. Damit haben sie auch die Hürde für das silberne Abzeichen gemeistert. Für die Nationalrevolutionäre ist klar: Dieses Abzeichen soll erst der Anfang sein!

 

 

Stadtführung auf historischer Strecke

 

Im Anschluss an das Schwimmabzeichen begaben sich die Nationalrevolutionäre in die Münchner Innenstadt, wo eine besondere Stadtführung wartete. Ausgangspunkt war dabei der Rosenheimer Platz. Hier steht heute der Gasteig, ein unförmiger Konzertbau, doch früher befand sich hier der Bürgerbräukeller. Der Gasthauskeller existierte von 1885 bis 1979. Hier fanden viele politische Massenversammlungen der NSDAP statt. Eine der bekanntesten Veranstaltungen fand am 08. November 1923 statt. Damals hatte der bayerische Generalstaatskommissar Gustav von Kahr zu einer Versammlung geladen, die von Adolf Hitler, Erich Ludendorff, Hermann Göring und vielen weiteren Nationalsozialisten gestürmt wurde. Von hier aus nahm der berühmte Marsch auf die Feldherrnhalle seinen Ausgang. Eine weitere bekannte Veranstaltung fand am 08. November 1939 statt, als der Kommunist Georg Elser einen Anschlag auf Adolf Hitler verübte und dabei acht Menschen tötete und 57 verletzte. Unter den Verletzten befanden sich fünfzehn Schwerverletzte. Dem von einem Alkoholiker erzogenen kommunistischen Bastard ist heute eine Gedenktafel am Ort des Anschlages gewidmet.

 

 

Anschließend führte der Weg zum Müllerschen Volksbad. Dabei handelt es sich um eine 1901 errichtete öffentliche Badeanstalt, die im neubarocken Jugendstil errichtet wurde. Das Bad liegt unmittelbar an der Isar. Dort befindet sich auch das Deutsche Museum. Das riesige Museum wurde ab 1925 auf dem Gelände der ehemaligen Isarkaserne errichtet. Hier fand unter anderem die Ausstellung „Der ewige Jude“ statt. Auch die „große antibolschewistische Schau“ wurde von Gaupropagandaleiter Walter Wüster auf die Museumsinsel geholt. 1944 und 1945 wurde das Gebäude durch alliierte Bombenabwürfe schwer beschädigt. Nach dem Wiederaufbau ist das Gebäude, auf dem mächtige Adler thronen, noch heute ein Blickfang.

 

 

Weiter ging der Weg am Isartor vorbei zum ehemaligen Sterneckerbräu. Hier trafen sich ab 1919 einmal wöchentlich die Mitglieder der Deutschen Arbeiterpartei (DAP), der Vorgängerpartei der NSDAP. Adolf Hitler hatte hier sein erstes Arbeitszimmer. Das Gebäude überstand den Zweiten Weltkrieg, 1957 wurde jedoch die Gaststätte geschlossen. Wohl besichtigt werden kann jedoch das Bier- und Oktoberfestmuseum in der Sterneckerstraße zwei. Die Gaststätte befindet sich im ältesten Bürgerhaus Münchens, dessen Geschichte bis auf das Jahr 1340 zurückreicht. Hier hielten die Nationalrevolutionäre für eine kurze Einkehr an.

 

 

Weiter ging es in Richtung Marienplatz. Der Marienplatz ist seit der Gründung durch den großen deutschen Herzog Heinrich den Löwen im Jahre 1158 Zentrum und Herz Münchens. Früher handelte es sich schlicht um einen Marktplatz. 1638 jedoch ließ Kurfürst Maximilian I. zum Dank für die Schonung der Stadt während der schwedischen Besatzung im Dreißigjährigen Krieg eine Mariensäule errichten. Diese gab dem Platz ihren Namen. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Marienplatz schwer beschädigt; beim Wiederaufbau wurde nur teilweise das historische Aussehen des Gebäudeensembles restauriert. Auf Bildern zeigte der Gruppenführer die einstige Schönheit des Marienplatzes.

Auf der letzten Etappe ging es an der Weinstraße vorbei in Richtung Feldherrnhalle. Die Weinstraße erinnert an eine heute fast vergessene historische Rolle der Stadt München. Hier wurde nämlich mitnichten nur Bier gebraut, sondern auch Wein gehandelt. München war einer der bedeutendsten Weinumschlagplätze Süddeutschlands. In der Straße befanden sich damals die Weinhändler.

Anschließend ging es zur Feldherrnhalle. Hier eröffneten am 09. November 1923 Polizisten das Feuer auf die Nationalsozialisten unter Führung Adolf Hitlers. 16 Männer gaben ihr Leben für die nationalsozialistische Bewegung, für Adolf Hitler und für Deutschland. Sie wurden fortan als Märtyrer verehrt und als Blutzeugen der Bewegung bezeichnet. Im Dritten Reich gab es eine Gedenktafel für diese Männer und eine Ehrenwache der SS war hier postiert. Passanten mussten den Gefallenen die Ehre erweisen und den Hitlergruß zeigen. Zudem gab es eine Tafel, die an die gefallenen Polizisten erinnert, denn auch vier Polizisten sowie ein Schaulustiger starben durch die Kugeln der Ordnungsmacht an jenem 09. November.

 

 

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