Nachdem die heißbegehrten und von Gesetz her uns allen aufgezwungenen unliebsamen FFP-2-Masken Millionen von Steuergeldern verbrannt haben, werden sie nun selbst Opfer der Flammen. Denn wie schon im Oktober 2022 das Bundesgesundheitsministerium bestätigte, sollen 800 Millionen Masken, deren Ablaufdatum erreicht ist, thermisch verwertet werden.
Das Gesundheitsministerium, damals noch unter Spahns (CDU) Aufsicht, soll zu Beginn der Pandemie viel zu viele Masken gekauft haben. Man hatte damals 5,8 Milliarden Masken für sechs Milliarden Euro beschafft. Viel zu teuer, bemängelte später der Bundesrechnungshof. 20 Prozent davon seien sogar wegen Qualitätsmängeln für die Auslieferung gesperrt gewesen. Wahrscheinlich entsprach der Dehnungsfaktor der Gummibänder bei 22,3° Grad Celsius nicht den Europäischen Richtlinien. Darüber hinaus konnte man gar nicht alle Masken nach Lieferung einlagern und musste hierfür wieder Millionen Euro für die entstanden Kosten der Einlagerung bei den Lieferanten blechen. Naja, war ja nur Geld des Steuerzahlers.
Nun haben vier Bundesländer bereits insgesamt über 17 Millionen abgelaufene Corona-Masken unter hohem Kostenaufwand verbrannt. Aber die Masken haben trotz alledem einen Zweck erfüllt: zwar nicht unbedingt in Sachen Gesundheitsschutz, aber in Sachen finanziellen Geldsegens allemal. Politiker standen wegen dubiosen Maskendeals mehrfach in der Kritik der Öffentlichkeit. Der Sumpf der Korruption und rechtswidriger Bereicherung ist tief und dreckig, wie der Rauch brennender Masken.