Nachdem bereits im letzten Jahr das oberste Gericht Bayerns einen Mönch freigesprochen hatte, wurde am 28. Februar nun erneut ein Verfahren gegen eine Ordensperson eingestellt. In beiden Fällen waren die Ordensleute wegen der Gewährung von Kirchenasyl angeklagt, mit welchem sie die Abschiebung von Ausländern vereitelt hatten.
Im Falle des Mönchs aus dem Landkreis Kitzingen hatte der Kuttenträger einem Mann aus dem Gazastreifen Unterschlupf gewährt. Brisant in Bezug auf dessen Freispruch war insbesondere die Begründung des Gerichts: Kirchenasyl für einen abgelehnten Flüchtling sei zwar rechtswidrig, aber die Glaubens- und Gewissensfreiheit eines Mönchs wögen schwerer als das Strafmonopol des Staates.
Nun wurde eine Äbtissin des Benediktinerklosters Maria Frieden aus dem Landkreis Bamberg, die wiederholt abgewiesene Ausländer dem Zugriff des Staates entzogen hatte, ebenfalls – auch mit Verweis auf den Fall des Mönchs – freigesprochen. Da ist es nur passend, daß die Äbtissin bereits 2021 den Löwenherz-Friedenspreis für genau diese Taten erhielt und ihr volksfeindliches Verhalten damit auch noch honoriert worden war. Daß sie diesen Preis erhalten hat, verwundert nicht. Gestiftet wird dieser von der Organisation Human Projects, welche sich laut Eigenauskunft für Frieden, Freiheit, Aufklärung, Integration und (natürlich!) eine gerechte Welt einsetze. Im Jahr 2020 vergab die Organisation ihr „Löwenherz“ an die Protestbewegung Fridays for Future, welche bekanntlich Kontakte zur linksextremistischen Szene hat.
Mit diesem Urteil haben Geistliche und Ordensleute nun endgültig freie Fahrt, das volksfeindliche Kirchenasyl zum Schaden des deutschen Volkes zu missbrauchen. Kommt es selten genug vor, daß sich die BRD dazu entschließt, einen abgelehnten Asylbewerber abzuschieben, können diese sich nun getrost an die nächste Kirche oder ein Kloster wenden. Die Geistlichen wissen sich juristisch in Sicherheit, einer medialen Hofierung können sie sich sowieso gewiß sein.
Es steht außer Frage, daß die Kirchen als eigenständige, in sich geschlossene Institutionen eine dem nationalen Gedanken fremde, universalistische Politik betreiben. Ihr Wirken und Tun in unseren Tagen ist genauso schädigend und zersetzend für unser Volk, wie dereinst, als sie mit Fackeln und Äxten die „heidnischen“ Kultstätten, Prachtbauten, Bibliotheken und Menschen vernichteten. Wie einst Sachsen, Ghibellinen und ein Otto von Bismarck, so müssen auch wir den Kampf gegen einen geistig fremden Staat im Staate aufnehmen, der sich fest in unseren Landen eingenistet hat. Die staatliche Beurteilung des Kirchenasyls zeigt zweifelsfrei, auf wessen Seite hierbei das BRD-System steht.
Tja toll!