Es war mal wieder an der Zeit – bewehrt mit Müllbeutel, Handschuhen und dem nötigen Schwung –, Dreckecken zu Leibe zu rücken. Dieses Mal nahmen sich Aktivisten unserer Bewegung den im Barnstorfer Wald gelegenen Verkehrsgarten vor. Dort erlernen seit vielen Jahrzehnten Grundschüler das verkehrssichere Radfahren. Seit einiger Zeit aber feiern dort junge Leute deftige Sauforgien – Ausdruck einer entseelten, von Vereinzelung, Konsumwahn und Genusssucht beherrschten kapitalistischen Welt, in der die Sinnleere mit Drogen aller Art übertäubt wird.
Der III. Weg hingegen bietet gerade jungen Deutschen einen Hort der Geborgenheit, der verschiedene gemeinschaftsfördernde Aktionen – z. B. Sport, Wandern, Aktionen für den Tierschutz oder auch Brauchtums- und Traditionspflege – bereithält. Auch die Schulungs- und Bildungsarbeit nimmt bei uns einen wichtigen Stellenwert ein. Die Gemeinschaft, die wir für unser deutsches Volk erstreben, leben wir im Kleinen bereits vor.
Dazu gehört für uns auch das Sauberhalten von grünen Oasen, die in Großstadt-Dschungeln wie Rostock nicht gerade üppig gesät sind. Zudem schreitet der – letztlich von knallharten wirtschaftlichen Interessen bestimmte – Flächenfraß auch in Rostock weiter voran, wodurch weitere Oasen (Stichwort: Kleingärten) in ihrem Bestand gefährdet sind.
„Klima-Aktivist*innen“ wurden bei den bisherigen Saubermach-Aktionen des III. Weges übrigens nicht gesichtet – wahrscheinlich belegten sie gerade Seminare in Sachen Umweltschutz…
Sehr schön. Weiter so !