Gefangener ukrainischer Soldat von Wagner-Schergen enthauptet

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Dass Russland an ukrainischen Soldaten regelmäßig Kriegsverbrechen begeht, ist hinlänglich bekannt. So gibt es bereits zahllose Augenzeugenberichte oder Videos von verstümmelten Leichen und Kastrationen bei Kriegsgefangenen. Nun ist eine neue, verstörende Filmaufnahme aufgetaucht. Ein Wagner-Söldner schneidet einem Ukrainer bei vollem Bewusstsein die Kehle durch, enthauptet ihn und präsentiert seinen Kopf.
Dieser Film ist ein weiterer Beleg dafür, dass viele der Invasoren in der Ukraine sich ein Beispiel an ihrer blutigen sowjetischen Vergangenheit nehmen.

Es stellt sich die Frage, aus welchen Beweggründen sogenannte Patrioten, Parteien wie die AfD, Neurechte oder selbsternannte Friedensaktivisten im Westen ernsthaft von Ukrainern verlangen, in Friedensverhandlungen mit einem Land zu treten, dessen Soldaten diese Art von Handlungen vornehmen und durch ihre Regierung gedeckt werden. Denn auch bei der aktuellen Greueltat russischer Söldner blieb auf russischer Seite ein Aufschrei aus. Ganz im Gegenteil, dass grausame Video wurde in einschlägigen russischen Telegramkanälen wohlwollend kommentiert. Eine Stellungnahme der Wagner-Befehlshaber blieb bis dato aus. In der Vergangenheit hatten diese ein ähnlich grausames Video jedoch auch wohlwollend kommentiert. So äußerte sich der Führer der Wagner-Gruppe Jewgeny Prigozhin zu einem Video, bei dem einem ehemaligen Söldner der Kopf mit einem Vorschlaghammer zertrümmert wurde wie folgt „Das Video sollte den Titel tragen: Ein Hund stirbt den Tod eines Hundes.“. Eine Verurteilung von Gräueltaten sieht anders aus.

Verbrechen werden von russischer Seite geleugnet

Die russische Regierung leugnet Kriegsverbrechen ihrer Soldateska regelmäßig. Es ist dabei jedoch festzustellen, dass es auch auf ukrainischer Seite zu Kriegsverbrechen kommt. Hier findet jedoch zumindest von den militärischen Befehlshabern eine Verurteilung statt und es wird zumindest behauptet, dass man die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen will. Bekannte Taten sind diesen Anforderungen zwar noch nicht gefolgt, jedoch ist es ein Unterschied zu der Leugnung oder offenkundigen Billigung von Kriegsverbrechen wie sie auf der russischen Seite geschehen. Auch hinsichtlich der Anzahl bekanntgewordener Taten und der Grausamkeit einzelner Taten stechen die russischen Angreifer hervor. Umso verständlicher ist es, weswegen tapfere ukrainische Männer und Frauen in den Schützengräben oder in den besetzen Gebieten erbitterten Widerstand gegen die Invasoren leisten.

Unsere Partei „Der III. Weg“ steht Seite an Seite mit den revolutionären Kräften in der Ukraine und wird weiterhin deren Freiheitskampf unterstützen.

Siehe auch:

Für die Freiheit der Völker, gegen jeden Imperialismus – unsere Grundsätze

Nationalrevolutionäre Erklärung zum Ukraine-Krieg

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